Er ist die neue Nummer 1 des TSV Aubstadt: Maximilian Weisbäcker. Der 21-Jährige hat Lukas Wenzel zwischen den Pfosten abgelöst und feierte am Samstag beim 0:1 gegen die DJK Vilzing sein Debüt in der Fußball-Regionalliga Bayern. Der in Wildflecken stationierte Zeitsoldat hat neben dieser einen Partie in der Regionalliga auch eine für die Bundeswehr-Nationalmannschaft in seiner sportlichen Vita stehen.
Maximilian Weisbäcker: Ja, auf jeden Fall. Ich war traurig, dass ich bei meinem Debüt keinen Sieg einfahren konnte, zumal daheim in Aubstadt. Ich habe mit einer Parade gleich gut ins Spiel gefunden. Beim Gegentor hätte ich vielleicht noch stehen bleiben können. Ich würde mir aber nicht die Schuld daran geben, denn das spielt sich in Millisekunden ab. In denen habe ich mich entschieden, zu spekulieren. Offensiv ging nicht viel bei uns, das war ja klar und deutlich zu sehen. Vorab war ich glücklich darüber, dass ich den Konkurrenzkampf für mich entscheiden konnte.
Weisbäcker: Trainer ist eine wichtige Rolle. Wenn dieses Glied der Mannschaft nicht funktioniert, dann funktioniert die ganze Mannschaft nicht. Insofern hat Oliver Glasner natürlich etwas mit dem Erfolg in Frankfurt zu tun.
Weisbäcker: Früher habe ich ganz stumpf Krafttraining an Geräten gemacht. Jetzt gehe ich eher in die Richtung Crossfit und trainiere mit dem eigenen Körpergewicht. Das ist zielführender, um im Fußball voranzukommen. Nur mit Krafttraining läuft Fußball nicht, das muss man gut kombinieren. Für Torhüter sind übrigens squat jumps, also Froschsprünge, sehr hilfreich.