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FUSSBALL: LANDESLIGA NORDWEST
Landesliga-Derbys an der Orber Straße und auf dem Kohlenberg
Marco Schiebel, spielender Co-Trainer der TuS Frammersbach, empfängt am Sonntag mit seinem Team seinen Ex-Klub TSV Karlburg.
Foto: Julien Becker | Marco Schiebel, spielender Co-Trainer der TuS Frammersbach, empfängt am Sonntag mit seinem Team seinen Ex-Klub TSV Karlburg.
Bearbeitet von Steffen Krapf Bearbeitet von Uli Sommerkorn
 |  aktualisiert: 11.10.2023 03:19 Uhr

Zum Derby der am besten platzierten Main-Spessart-Teams in der Fußball-Landesliga kommt es am Sonntag, 8. Oktober, im Sportzentrum an der Orber Straße, wenn die TuS Frammersbach (5. Platz/23 Punkte) Spitzenreiter TSV Karlburg (1./33) empfängt (Anpfiff 15 Uhr). Zwei Teams, die sich nur zu gut kennen und die wenigsten (Karlburg) bzw. die drittwenigsten (Frammersbach) Tore in der Klasse kassiert haben.

Die TuS Frammersbach, deren spielender Co-Trainer Marco Schiebel lange Jahre das Karlburger Trikot getragen hat, hat nicht unerheblichen Anteil daran, dass der TSV auf Platz eins steht. Durch den 2:0-Sieg am Tag der Deutschen Einheit bei der FT Schweinfurt stürzte sie die FTS von der Tabellenspitze und ebnete dem Kreisrivalen den Weg ganz nach oben. Nun wollen die Kicker aus dem Nordspessart am Sonntag den nächsten Spitzenreiter vor Probleme stellen.

In Frammersbach muss der Gast weiter auf seinen Mittelfeldspieler Cedric Fenske verzichten, der seine Muskelzerrung noch nicht auskuriert hatte. "Ceddi ist durch seine vielen Ballgewinne ein ganz wichtiger Spieler. Aber jetzt müssen andere in die Bresche springen", sagt TSV-Trainer Markus Köhler. Alternativen im zentralen Mittelfeld wären Jan Wabnitz, Jan Martin oder Fabian Jordan.

Noch länger als Fenske wird indes Perspektivspieler Sebastian Reusch pausieren, dessen Knieverletzung sich als Innenband- und Meniskusriss herausgestellt hat. Dagegen dürften die angeschlagenen Innenverteidiger Marvin Schramm und Max Lambrecht in Frammersbach auflaufen.

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Dass die DJK Schwebenried/Schwemmelsbach (12./15) weiter hinten steht, als viele das erwartet hatten, ist für Spielertrainer Felix Zöller erklärbar. Er verweist auch auf das schwierige Auswärts-Auftaktprogramm der DJK bei den Spitzenteams TSV Karlburg (1:1), Lichtenfels (2:2) und DJK Don Bosco Bamberg (2:2). Bei den nachfolgenden Auswärtsspielen war die dünne Personaldecke das große Problem des Fusionsklubs. „Wir wissen das einzuordnen und freuen uns jetzt auf das Spiel gegen Fuchsstadt“, so Zöller. Beim Derby am Samstag, 7. Oktober, unternimmt die Zöller-Elf ab 16 Uhr auf dem Kohlenberg den nächsten Anlauf zum ersten Auswärts-Dreier der Saison.

Niklas Herold spielt nun für Fuchsstadt

"In so einem Derby entscheiden keine Statistiken, sondern die Tagesform und welche Mannschaft es einfach mehr möchte", so Zöller. Die Personalsituation hat sich auch endlich wieder entspannt. Bis auf die beiden Langzeitverletzten Philipp Paul und Christoph Saballus sind wieder alle Mann an Bord. Im Tor des FC Fuchsstadt (10./19) stand übrigens zuletzt ein langjähriger DJK-Keeper: Niklas Herold ist kürzlich zum Zweiten der Vorsaison gewechselt.

 
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