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Würzburg
Würzburgs OB Schuchardt in der Ukraine: Gedenken an 1400 Gefallene, gefestigte Solidarität mit Partnerstadt Lwiw
OB Christian Schuchardt ist zurzeit mit einer Delegation in Lwiw. Worum es bei der Besuchsreise geht und wie man in Lwiw mit dem Alltag in Kriegszeiten umgeht.
Gedenken an die Gefallenen aus Lwiw: Würzburgs OB Christian Schuchardt (Mitte) am Sonntag mit seinem Amtskollegen Andrij Sadovyj (Zweiter von rechts) auf dem Marsfeld in Lwiw.
Foto: Torsten Schleicher | Gedenken an die Gefallenen aus Lwiw: Würzburgs OB Christian Schuchardt (Mitte) am Sonntag mit seinem Amtskollegen Andrij Sadovyj (Zweiter von rechts) auf dem Marsfeld in Lwiw.
Torsten Schleicher
 |  aktualisiert: 11.04.2025 02:41 Uhr

Anfang April ist der Winter noch einmal zurückgekehrt nach Lwiw. Es hat ein wenig geschneit, über das Marsfeld pfeift der Wind und lässt unzählige Fahnen flattern. Hier, im Osten von Würzburgs ukrainischer Partnerstadt, sind diejenigen bestattet, die seit Februar 2022 den Kampf mit dem russischen Aggressor aufgenommen und dabei ihr Leben verloren haben. Viele von ihnen waren junge Männer, manche erst Anfang 20, viele auch schon älter. Sie waren Söhne, Brüder, Väter. Auch einige Soldatinnen sind hier begraben. 

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