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Würzburg
Würzburgs Kaiserstraße und der Holocaust – Das Schicksal jüdischer Geschäftsinhaber unter der NS-Diktatur
In der Würzburger Kaiserstraße waren einst viele jüdische Kaufleute, Anwälte und Ärzte ansässig. Der Holocaust begann dort, wo die Menschen lebten und arbeiteten.
Unter Druck der Gestapo und konkurrierender Kaufleute 1937 aufgelöst: das Kaufhaus Zapff am Eingang zur Kaiserstraße.
Foto: Historisches Archiv der WVV | Unter Druck der Gestapo und konkurrierender Kaufleute 1937 aufgelöst: das Kaufhaus Zapff am Eingang zur Kaiserstraße.
Rotraud Ries
 |  aktualisiert: 31.01.2025 02:38 Uhr

Eine Würzburger Straße und der Holocaust? So mögen sich die fragen, denen die Orte der Ermordung der Würzburger Jüdinnen und Juden im Osten Europas bekannt sind: Riga, der Raum Lublin, Theresienstadt, Auschwitz etc.. An diesem Montag, 27. Januar, wird weltweit an den Tag der Befreiung des Vernichtungslagers Auschwitz und an die Millionen Opfer des Holocaust erinnert – auch in Würzburg. Die Unicef-Hochschulgruppe gedenkt um 17 Uhr am DenkOrt Deportationen besonders der deportierten Kinder und Jugendlichen.

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