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Würzburg
Würzburger Psychologe: Wie Ungeimpfte noch zu erreichen sind
Wenn der Staat die Corona-Impfung verpflichtend vorschreibt, könnte sich mancher Streit erledigen. Sozialpsychologe Roland Deutsch befürchtet jedoch auch Radikalisierung.
Dass zunächst versucht wurde, die Menschen ohne Druck zur Impfung zu bringen – das kann Psychologe Prof. Roland Deutsch nachvollziehen. Mittlerweile aber hätten sich die Vorzeichen geändert. 
Foto: Thomas Obermeier | Dass zunächst versucht wurde, die Menschen ohne Druck zur Impfung zu bringen – das kann Psychologe Prof. Roland Deutsch nachvollziehen. Mittlerweile aber hätten sich die Vorzeichen geändert. 
Andreas Jungbauer
 |  aktualisiert: 08.02.2024 11:00 Uhr

Impfen ist der Ausweg aus der Pandemie, daran gibt es aus Sicht von Virologen kaum Zweifel. Dennoch tun sich viele Menschen weiterhin schwer mit der Impfung oder lehnen sie strikt ab. Was sind ihre Motive und wie könnte die erlahmte Impfkampagne nochmal Fahrt aufnehmen? Fragen an Prof. Roland Deutsch (49), Inhaber des Lehrstuhls für Sozialpsychologie an der Universität Würzburg.

Was hält eigentlich Gegner und Skeptiker noch von einer Corona-Impfung ab?

Roland Deutsch: Die Gründe sind vielfältig. Aus psychologischer Sicht kann man aber drei Hauptgruppen erkennen. Da ist zum einen Bequemlichkeit nach dem Motto "Das Impfen hat bei mir noch nicht reingepasst". Ein zweiter Grund kann sein, dass Menschen unsicher sind. Sie sind nicht grundlegend negativ gegenüber der Impfung eingestellt, haben aber immer noch den Eindruck, zu wenig darüber zu wissen. Oder sie haben Zweifel wegen möglicher Nebenwirkungen. Und eine dritte Gruppe hat eine regelrechte Gegnerschaft aus sehr speziellen Überzeugungen heraus aufgebaut. Das geht bis zu Verschwörungstheorien etwa mit der Vorstellung, dass hinter der Impfkampagne finstere Absichten stecken.

Geht es auch um Misstrauen und Ablehnung gegen den Staat?

Deutsch: Das kann man zumindest bei einzelnen Gruppen erkennen. Sie vermischen die Skepsis gegenüber der Impfung mit einer Ablehnung des Establishments. Sie vermuten ein unlauteres Handeln des Staates, wogegen sie sich zur Wehr setzen.

Die Impfquoten sind dort besonders niedrig, wo die AfD besonders stark ist.

Deutsch: Aus psychologischer Sicht ist das zumindest nicht sehr verwunderlich. Ein Teil der AfD-Bewegung stellt sich ja gerade gegen die etablierten Verhältnisse. Da gibt es natürlich Berührungspunkte zum Motiv "Ich will mich nicht vom Staat drangsalieren lassen" – etwa durch Druck zum Impfen.

Wird die Ablehnung umso größer, je stärker der Staat die Impfung fordert?

Deutsch: Das müsste man für die angesprochenen Gruppen unterschiedlich betrachten. Für Leute, die sich stark gegen eine gefühlte staatliche Bevormundung wehren, wären stärkere Forderungen ein zusätzlicher Anstoß, die Gegenwehr weiter hochzufahren.

Droht bei einer Impfpflicht also eine weitere Radikalisierung der Gegner?

Deutsch: Das ergibt sich teils aus den Überzeugungen. Wenn jemand meint, dass es keine ernste Pandemie gibt und dass Impfungen mit schweren gesundheitlichen Risiken verbunden sind, dann liegt es nahe, dass eine Impfpflicht Widerstand auslöst. Sie würde dann als ungerechtfertigter, gefährlicher Eingriff in die körperliche Unversehrtheit empfunden.

Kann man diese Impfskeptiker, die teilweise in Parallelwelten und Filterblasen unterwegs sind, überhaupt noch erreichen?

Deutsch: Wir kennen dieses Problem aus anderen Bereichen: Menschen bevorzugen Informationsquellen und soziale Umfelder, die ihre bestehende Meinung bestätigen. Das kann im Extremfall dazu führen, dass Gruppen nicht mehr durch Argumente erreichbar sind, insbesondere durch Personen, die als Vertreter des "Systems" wahrgenommen werden. Dazu zählen Sie als Journalist eines etablierten Regionalmediums genauso wie ich als Wissenschaftler einer staatlichen Universität. Wenn man uns als Teil einer Verschwörung ansieht, werden Sie und ich diese Menschen wahrscheinlich nicht mehr erreichen. Aber nochmal: Das ist ja nicht die einzige Gruppe, mit der wir es hier zu tun haben.

Ideologisch motivierte Impfgegner sind mit Argumenten kaum mehr zu erreichen, sagt Prof. Roland Deutsch von der Uni Würzburg. 
Foto: Thomas Obermeier | Ideologisch motivierte Impfgegner sind mit Argumenten kaum mehr zu erreichen, sagt Prof. Roland Deutsch von der Uni Würzburg. 
Bei anderen sind die Überzeugungschancen größer?

Deutsch: Ich denke ja, beispielsweise, wenn man psychologisch geschickt Wahrscheinlichkeiten kommuniziert. Wie wahrscheinlich ist es zu erkranken, als Geimpfter und als Ungeimpfter? Wie hängt das mit der Gesamtzahl von Impfungen zusammen? Das ist natürlich sehr komplex. Und wir wissen, dass Menschen große Probleme damit haben, Statistiken gut zu begreifen. Deshalb sollte die Kommunikation von Risiken immer so erfolgen, dass das Verständnis bestmöglich erleichtert wird.

Das sind rationale Überlegungen. Sind die Impfängste nicht zum größten Teil irrational?

Deutsch: Das Verständnis von Statistiken kann auch irrational sein. Aber ja, auch andere psychologische Effekte spielen eine Rolle. Beispielsweise bewerten Menschen Handlungen und ihre Folgen moralisch viel stärker als Nicht-Handlungen und ihre Folgen. Der Fall einer aktiven Impfung mit Nebenwirkungen wiegt psychologisch stärker als nichts zu machen und krank zu werden. Daran ist dann die Natur schuld, das wird akzeptiert.

Nun wird viel mit dem Finger auf Ungeimpfte gezeigt. Was löst das aus?

Deutsch: Wenn eine Mehrheit sagt "So ist es richtig" und entsprechende Normen setzt, dann löst das einen unangenehmen Druck auf die "Abweichler" aus. Und nicht wenige motiviert das, sich doch der Mehrheit anzuschließen.

Könnte eine Impfpflicht für manche auch eine Erleichterung sein, weil der Staat die Entscheidung  abnimmt?

Deutsch: Ja, das wäre denkbar für jene Gruppe, die ängstlich oder unsicher ist.

Oder für Leute, die sich in eine bestimmte Ecke argumentiert haben und nicht mehr herauskommmen?

Deutsch: Menschen geben vor sich und anderen nicht gerne zu, etwas falsch gesehen zu haben. Wenn ich ein Jahr lang erklärter Impfgegner war, dann tue ich mich mit dem Abrücken schwer. Öffentlicher Druck oder eine staatliche Verordnung könnten helfen, ein solches Dilemma aufzulösen – dann kann man es auf andere schieben.

Könnte also eine allgemeine Impfpflicht eine fortschreitende Spaltung der Gesellschaft verringern?

Deutsch: Ich denke, an der Oberfläche auf jeden Fall, weil die Alltagsstreitereien um den Impfstatus weg sind. In diesem Sinne könnte man eine befriedende Wirkung erwarten. Allerdings könnte bei manchen, die sich aus tiefgreifenden Überzeugungen mit der Impfung schwer tun, eine weitere Entfremdung einsetzen.

Die Impfkampagne in Deutschland hat die Menschen "eingeladen". War man da im Ton zu freundlich, zu unverbindlich? Anstatt an eine moralische Pflicht zu appellieren?

Deutsch: Nein, das ist ja nicht aus Versehen so passiert. Wir wissen aus der Psychologie: Menschen reagieren ablehnend, wenn sie in ihrer Entscheidungsfreiheit eingeschränkt werden. Das wollte die Politik mit der Kampagne nicht verstärken – nachvollziehbar, zumal es um einen Eingriff in den Körper geht, der bei vielen Menschen Befürchtungen auslöst. Die Kehrseite der Medaille ist, dass ein bestimmter Prozentsatz den Impfaufruf nicht wahrnimmt. Ich muss allerdings sagen: Wenn man nicht mit Fingern in den Ohren und Händen vor den Augen unterwegs war, dann hat man im letzten halben Jahr wirklich sehr ernste Aufrufe zum Impfen gehört.

Wenn ich jemanden noch überzeugen möchte: Lieber auf die gesellschaftliche Verantwortung hinweisen oder auf das Risiko der Erkrankung? Moralische Keule oder Angsteinflößung? 

Deutsch: Das sehe ich nicht als entweder oder. Beides kann Menschen ansprechen. Aber die Forschung zeigt: Menschen ändern eher ihr Verhalten, wenn sie unmittelbar betroffen sind. Dinge, die in der Zukunft oder geografisch weit weg liegen oder auf eine große Masse zielen, wirken meist schwächer als Dinge, die zeitlich und örtlich nah sind und Individuen betreffen. Wenn Sie einen Corona-Toten im eigenen Umfeld haben, beeinflusst Sie das vermutlich mehr als abstrakte Fallzahlen. Berichte über Einzelschicksale haben häufig eine stärkere Wirkung.

Wie also könnte man Ungeimpfte am besten erreichen?

Deutsch: Man sollte vielleicht nicht bei jenen anfangen, die aus einer tiefen ideologischen Überzeugung heraus die Impfung ablehnen – die wird man am schwersten erreichen. Wenn Bequemlichkeit und Unwissenheit noch eine Rolle spielen sollten, dann liegt es auf der Hand, die Kommunikation nicht runterzufahren und vor allem lokal zu schauen, wo noch Aufklärungsbedarf ist. Das heißt: bestimmte Gruppen gezielt ansprechen, unter Berücksichtigung von Sprachbarrieren. Und natürlich für den Faktor Bequemlichkeit ganz wichtig: Es muss sichergestellt sein, dass das Impfen gut funktioniert und mit wenig Aufwand verbunden ist. Für Unentschlossene können weite Fahrwege oder das Warten auf Termine extreme Hinderungsgründe sein. Da habe ich aktuell den Eindruck, es ist Luft nach oben.

 
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  • H. S.
    Meine Vermutung ist diese:
    Viele der Impfverweigerer wissen wahrscheinlich ganz ganz tief in sich bereits, dass sie hier auf das falsche Pferd gesetzt haben. Doch sie wollen in Ihrer Community einfach nicht das Gesicht verlieren.
    Daher denke ich, dass ein gewisser Zwang dazu führt, dass die eine "Ausrede" geliefert bekommen, nach dem Motto: "Ich wollte ja nicht, aber ich musste jetzt doch...".
    Impfpflicht für Pflegekräfte: In viele europäischen Staaten wurde die bereits erfolgreich eingeführt. Und denen sind die Pflegekräfte nicht in nennenswerter Zahl davongelaufen, auch wenn die vorher damit gedroht haben. Letztlich wollten sie auch nur Ihren Job behalten.
    Doch bei Uns redet man sich schwurbelig, bevor man endlich handelt.
    Kommt eine Impf-Pflicht, werden sich die meisten impfen lassen, um wie gewohnt weiterleben zu können. Die, die sich dann immer noch weigern, sollte man ziehen lassen, denn Reisende sollte man nicht aufhalten.
    Aber für die sollte es dann eine Triage geben.
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  • S. K.
    Hentinger, Danke für die tägliche Bestätigung, dass ich ein normaler Mensch bin. grinsen
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  • U. A.
    Ich dachte sowas gibt es nur im Islam, v.a. in Afganistan oder im Iran.
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  • P. H.
    aus Liebe zu Jesus Christus nicht impfen lassen - das erschließt sich mir nicht, im Gegenteil. Eine strenge Katholikin habe ich mit dem Hinweis auf das Gebot der Nächstenliebe dazu gebracht, sich impfen zu lassen.

    Freilich gibt es auch im kirchlichen Bereich Impfgegner, aber die Begründung liegt da wohl woanders (oder ich versteh's nicht). Ich kenne auch welche, die nicht mehr in der Kirche zu sehen sind, seit dort auch Corona-Schutzmaßnahmen gelten - nicht aus Angst oder um Kontakte zu vermeiden.
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  • A. D.
    Ach du lieber Gott.🙈🙏
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  • J. N.
    Vorab: ich bin für eine Impfpflicht. Anders funktioniert es einfach nicht.

    Aber: tritt die Impfpflicht in Kraft, wird es seitens der Gruppe "Querdenker / totale Impfverweigerer / Staatsverschwörungsgläubige" Krieg geben.
    Ich kenne persönlich jemanden, bei dem ich sicher bin, dass er lieber in den Knast geht statt nachzugeben.
    Und er ist sicher nicht der einzige.

    Wie gedenken die Ordnungsbehörden dann mit solchen aggressiven Komplettsturköpfen umzugehen?
    Das Thema wird kommen, darauf können wir uns verlassen.
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  • A. D.
    Ganz einfach ab in den Knast oder schnell Auswandern liebe Querdenker.
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  • G. K.
    Stimmt schon – der Weg zur Impfung ist tatsächlich nicht immer einfach. Für meine Erstimpfung hatte ich mich im Impfzentrum und diversen Ärzten „registriert“ und bin gefühlt als einer der letzten drangekommen.

    Aktuell bekommt man im Impfzentrum überhaupt gar keine Termine angeboten – und auch bei den Ärzten sieht es wieder mau aus. Sechs Wochen Wartezeit Minimum – und das kann durch die unsäglichen erneuten Rationierungen der Impfstoffe auch wieder länger werden.

    Eine zentrale Anlaufstelle für eine Terminvergabe für Leute, die eine zeitnahe Impfung wollen – egal wo -, gibt es auch nicht.

    Das ist eben alles andere als ein „niederschwelliges“ Impfangebot. Wie ältere Leute oder Menschen mit einer Sprachbarriere das alleine hinbekommen sollen, erschließt sich mir nicht.

    Wenn ich will, dass sich mehr Menschen impfen lassen sollen, dann reicht es nicht, ihnen das immer wieder zu sagen. Ich muss es ihnen so leicht wie möglich machen, das Angebot anzunehmen … das hat man völlig verpennt!
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  • P. H.
    Es war im Sommer / Spätsommer / Herbst so einfach, sich impfen zu lassen. Der Impfbus stand praktisch vor der Haustür, ich habe sie drauf hingewiesen, sie ist aber nicht hingegangen (nur ein Fall) ... Impfzentrum ohne Termin
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  • Veraltete Benutzerkennung
    Beten ist sicher nie falsch. Wenn allerdings alle, die Jesus Christus lieb haben nie krank werden oder sterben, dann wär's "einfach". Gottvertrauen reicht nicht immer ... 🙈
    Da sind Sie auf dem Holzweg!
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  • D. P.
    Ja, nennt sich wissenschaftler Konsens.
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  • G. K.
    Mal langsam, hentinger.

    Gerade das geozentrische Weltbild ist ein wunderbares Beispiel für den katastrophalen Einfluss des Glaubens auf die Wissenschaft.

    Giordano Bruno und Galileo Galilei wussten es vor mehr als 400 Jahren durch die Anwendung wissenschaftlicher Methoden besser – und beide wurden von der Kirche wegen Häresie angeklagt (Bruno infolgedessen sogar hingerichtet).

    Bei Galilei hat sich die Kirche bis in das Jahr 1992(!) Zeit gelassen, seine Thesen anzuerkennen und ihn zu rehabilitieren.

    Religiöser Glaube war (und ist leider heute noch) der natürliche Feind jeglicher Wissenschaft! Und für die Ethik sieht es leider auch oft sehr finster aus …
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  • R. E.
    Wieder ein Beitrag, der versucht, eine Klassifizierung von Menschen vorzunehmen. In diesem Fall in Bezug auf die Frage, ob man (Mensch) sich impfen lassen möchte (oder hat) oder nicht. Meine Meinung: es gibt viele Menschen, die der Meinung sind, dass das diese Klassifizierung möglich ist. Meine Meinung: nein, ist sie nicht. Denn dafür ist der Mensch viel zu komplex. In seiner Physiologie, seiner Psychologie und ÜBERHAUPT. Und das gilt für Geimpfte wie Ungeimpfte gleichermaßen.
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  • G. K.
    Sorry, aber... Hä?

    Ist das eine Variation von Schrödingers Katze? Ist die Katze geimpft oder ungeimpft?
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  • L. W.
    @ ralfestenfeld

    Es gibt eben Menschen mit Empathie für ihre Mitmenschen und es gibt Egoisten.

    Wer sich ohne medizinische Indikation nicht impfen lässt gehört eindeutig zur zweiten Gruppe.

    Mehr Einteilung braucht man nicht.
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  • O. H.
    Quellenangabe fehlt.
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  • M. D.
    Sehr geehrter Herr Prof. Dr. Roland Deutsch,

    Ihrem Artikel: Wie Ungeimpfte noch zu erreichen sind, kann ich größtenteils zustimmen. Jedoch haben Sie Menschen außer Acht gelassen, die den Herrn Jesus Christus liebhaben. Auch wenn ein Großteil der Christen, im Einklang mit der Welt/Wissenschaft, mit diesem Thema umgeht, gibt es Kinder Gottes, die sich aus Überzeugung und Liebe zu ihrem Herrn nicht impfen werden lassen.

    Ich habe Ihnen mal eine Ausführung von mir dazu angehängt.

    Für Ihre Arbeit wünsche ich Ihnen viel Kraft und Gottes Segen.

    Mit freundlichem Gruß

    Martin Dobat

    97082 Würzburg
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  • D. E.
    Aus Liebe nicht impfen lassen? Auf dass das Evangelium sich bestätigen möge: "Die Gesunden brauchen keinen Arzt." (Mt 9, 12)?
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  • D. E.
    Gut, dass Sie's anführen: Barmherzigkeit = sich die Not eines anderen zu Herzen gehen lassen. Die Not der Vulnerablen, Vorerkrankten, Kinder, Intensiv-Pflegekräfte, Krebspatienten, aller, deren nötige OPs jetzt auf unbestimmte Zeit verschoben werden, aller, die Gefahr laufen, unverschuldet dem Virus zum Opfer zu fallen.
    "Barmherzigkeit will ich, nicht Opfer."
    Wer pickt denn in Wirklichkeit die Rosinen?
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