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Bergtheim
Würzburger Norden: Hilft der Main, Grundwasser zu sparen?
Gemüsebauern aus der "Bergtheimer Mulde" wollen den Main anzapfen, um ihre Felder zu bewässern. An einer geplanten Machbarkeitsstudie gibt es aber bereits im Vorfeld Kritik.
Der Gemüseanbau im nördlichen Landkreis ist auf künstliche Bewässerung angewiesen. Ob sich dazu statt Grundwasser auch Uferfiltrat des Mains verwenden lässt, soll eine Machbarkeitsstudie erörtern. 
Foto: Daniel Peter | Der Gemüseanbau im nördlichen Landkreis ist auf künstliche Bewässerung angewiesen. Ob sich dazu statt Grundwasser auch Uferfiltrat des Mains verwenden lässt, soll eine Machbarkeitsstudie erörtern. 
Irene Konrad
 |  aktualisiert: 10.05.2023 10:08 Uhr

Hohe Wellen schlagen die Berichte und Diskussionen zum Grundwasserschutz im nördlichen Landkreis Würzburg. Mit der Unterzeichnung einer Vereinbarung haben sich Landrat Thomas Eberth, der Bewässerungsverein "Bergtheimer Mulde" sowie die Gemeinden Bergtheim, Oberpleichfeld und Hausen auf den Weg gemacht, eine wissenschaftlich fundierte Machbarkeitsstudie zu beauftragen. Auch Prosselsheim ist mittlerweile im Boot. Es geht auch um die Frage, on künftig Wasser aus dem Main für die Bewässerung von Feldern genutzt werden kann. 

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