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Bergtheim
Wassermangel in der Region sorgt für Ärger und Zukunftsängste
Im Norden von Würzburg sinkt das Grundwasser. Quellen versiegen, eine Gemeinde bezieht künftig Fernwasser. Bauern und Bürger sorgen sich. Was tun die Behörden?   
Reichlich Gemüse wird im Würzburger Norden angebaut – und das braucht viel Wasser. Das wird aber immer weniger. 
Foto: Karl-Josef Hildenbrand, dpa | Reichlich Gemüse wird im Würzburger Norden angebaut – und das braucht viel Wasser. Das wird aber immer weniger. 
Thomas Fritz
,  und   Manuela Göbel
 |  aktualisiert: 16.12.2021 11:54 Uhr

Seit 2002 fehlt in Unterfranken Regen. Besonders trocken ist es im Norden von Würzburg, in der fränkischen Trockenplatte. Gleichzeitig pumpen Landwirte dort hunderte Millionen Liter Wasser aus bis zu 150 Meter Tiefe, um ihre Felder zu bewässern. Das Grundwasser wird seit Jahren immer weniger – und ist mittlerweile an der Messstelle bei Hausen (Lkr. Würzburg) auf einem sehr niedrigem Niveau, sagt das Bayerische Landesamt für Umwelt. 

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