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Würzburg
Entscheidung in Würzburg: Parken auf der Talavera künftig nicht mehr kostenlos
Jetzt hat der Würzburger Stadtrat entschieden: Der Großparkplatz an der Talavera wird bewirtschaftet. Ab wann die Regelung gilt und welche Parktarife gelten.
Für das Parken auf der Talavera in Würzburg muss man künftig zahlen.
Foto: Christoph Weiss | Für das Parken auf der Talavera in Würzburg muss man künftig zahlen.
Patrick Wötzel
 |  aktualisiert: 08.02.2024 10:36 Uhr

Es war kurz vor Mitternacht am Donnerstag, als die Entscheidung im Würzburger Stadtrat fiel: Ab dem 1. Juni wird der bisher kostenlos nutzbare Großparkplatz auf der Talavera bewirtschaftet und kostet dann 30 Cent pro angefangener halber Stunde. Der Tageshöchstsatz wird bei neun Euro liegen.

27 Stadträtinnen und Stadträte der Grünen, Linken, FWG, FDP/Bürgerforum, ZfW, WL und ÖDP stimmten dafür, 21 Gegenstimmen kamen von der CSU, SPD, AfD und Alt-Oberbürgermeister Jürgen Weber (WL).

Die Bewirtschaftung der Talavera ist Teil einer Neustrukturierung der Parkzonen mit spürbaren Gebührenerhöhungen in der Innenstadt, die aber in der Debatte keinerlei Rolle spielten. Im Vorfeld der Stadtratssitzung hatten rund 8800 Menschen, gut 4000 davon aus dem Landkreis Würzburg, eine Online-Petition gegen die Bewirtschaftung der Talavera unterzeichnet.

Nach Angaben von Oberbürgermeister Christian Schuchardt in der Sitzung liegt ihm außerdem eine Liste mit den Unterschriften von gut tausend städtischen Mitarbeitern und Beschäftigten vor, die sich gegen die Einführung oder Erhöhung der Tarife für Langzeit-Stellplätze in der Innenstadt ausgesprochen haben.

Kurz vor der Sitzung im Frankonia-Saal des Congress Centrums Würzburg (CCW) folgten rund 25 Menschen dem Aufruf des Handelsverbands Bayern (HBE) und demonstrierten vor dem Eingang des CCW, um die Stadträtinnen und Stadträte auf ihr Anliegen aufmerksam zu machen. Die Demonstrierenden bezeichneten die Erhöhung der Parkgebühren und die Bewirtschaftung der Talavera als Abzocke. Auf ihren Plakaten stand "Für eine lebendige Innenstadt" und "Rettet die Arbeitsplätze".

Vor der Stadtratssitzung im CCW gab es Protest: Rund 25 Teilnehmende einer Demo von Einzelhändlern wandten sich gegen die Bewirtschaftung der Talavera. 
Foto: Johannes Kiefer | Vor der Stadtratssitzung im CCW gab es Protest: Rund 25 Teilnehmende einer Demo von Einzelhändlern wandten sich gegen die Bewirtschaftung der Talavera. 

Ein gemeinsamer Änderungsantrag des OB mit dem SPD-Fraktionsvorsitzenden Alexander Kolbow mit dem Ziel, den Parktarif für Pendler auf drei Euro für maximal zehn Stunden festzulegen, wurde vom Stadtrat mit großer Mehrheit ebenso abgelehnt wie ein Vertagungsantrag der CSU-Fraktion.

 
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  • fhess
    Warum sollen Bewohner aus dem Landkreis noch nach WÜ? In TBB, Marktheidenfeld, KT und SW, gibt alles was man braucht. Also fahrt bitte dort hin und Last Würzburg Stadt einfach Würzburg Stadt sein.
    Wenn es mal was nicht in den vorher genannten Kleinstädten gibt, dann holt es bitte Online. Danke!
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  • reutjo
    " so ein shit " ......

    etz hab ich mir einen Fimmel auf meine alten Tage geleistet und mir ein *Zuffenhausener Edelmodell, Typ
    Carrera * im "PZ angesehen, und etz muss ich diese Ikone in einer Tiefgarage versenken. Keine.r guckt mehr...
    ich bin doch wer..... ! Habs durch viel Büroschlaf zu etwas gebracht.... UND jetzt sowas.... in WÜ ?? !!!
    Ich glaub ich fahr besser nach Sylt und keff mer dort e Herringsweckla; statt e WÜer Bratwurst am Marktplatz .
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  • isabellaihrig@web.de
    Bedingung für ein Jobticket: Mindestabnahme 20 (!) Stück für mindestens 25% der Belegschaft - bedeutet, die Firma muss mindestens 80 Mitarbeiter haben. Alternativ Abnahme von 200 (!!!!) Stück, dann ist's wurscht wie groß die Firma ist. Einzelhandel, Praxen, Gastronomie, Friseure usw fallen da wohl eher durchs Raster. Da die dort tätigen aber ja zu den Spitzenverdienern gehören, können sie problemlos den vollen Preis fürs Busticket bezahlen! Ironie off
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  • aljoscha.labeille@vcd-bayern.de
    da haben Sie Recht: Das muss dringend geändert werden. Die WVV macht es unnötig schwer. Im Landkreis gelten da ganz andere Bedingungen und keine Mindestabnahmemenge. Hier darf die WVV nicht länger auf der Bremse stehen. https://www.apg-info.de/apg-angebote/tickets/apg-firmenabonnement/308.Fuer-Arbeitgeber-im-Landkreis-Wuerzburg.html
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  • rainergaiss
    Als Pendler habe ich mit der Lösung monatlich 100 € weniger in der Tasche.
    Zum Shoppen kann ich für das Geld ins Wertheim Village fahren und dort ganz entspannt parken und einkaufen.
    Zum Arzt fahre ich sowieso besser mit dem ÖPNV.
    Was soll ich also noch in Würzburg?
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  • marent1@hotmail.de
    Ich bin selbst in der Pflege tätig und finde komisch, wie plötzlich Menschen aus meinem Berufsstand plötzlich als Erklärung dafür dienen sollen, dass man für das Parken nichts verlangen darf -so die Diskussionsbeiträge von manchen.Fakt ist doch, dass Würzburg vollgestopft ist mit Autos, das oft kein Durchkommen mehr ist und die Luft schlecht ist. Da muss doch was passieren! Und wenn die Busverbindungen vom Land in die Stadt schlecht sind, muss die Landbevölkerung mit ihren Politikern reden und das bemängeln und für bessere Bedingungen kämpfen, aber daran ist doch nicht Würzburg Schuld. Ich frage mich auch, wo parken denn all die Autos wenn Kiliani und Frühjahrsfest ist? Das scheint ja auch zu gehen oder nehmen dann immer alle Urlaub? Also mein Arbeitgeber fördert Fahrgemeinschaften und gibt Zuschüsse für Bustickets und Fahrräder, das nehmen schon auch viele an und das finde ich gut.
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  • Littlejoe
    Weniger Parkplätze logischerweise mehr Stau, also selbst verursacht durch Heilig und Genossen. Wer glaubt das Reduzierung, Verteuerung und besserer ÖPNV spürbare Entlastung bringen, glaubt auch an den Osterhasen. Die Menschen wollen ihre Mobilität und keinen verordneten Massentransport.
    Wer will der kann, aber keiner muss.
    Angesichts des immer größeren technischen Fortschritts und der ständig wachsenden Zahl an E Autos, zählt das Argument Klimaschutz ohnehin nicht mehr.
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  • abtei-ms
    Wenn man einige der Kommentare hier liest, wünscht man sich doch etwas mehr Weitblick und Bereitschaft zum Umdenken. Die Tatsache dass man bis jetzt umsonst auf der Talavera parken konnte (in welcher deutschen Großstadt kann man noch so nah an der Innenstadt kostenlos parken?), heißt noch nicht, dass das eine gute Idee ist. Der Einwand, dass man vorher einen besseren ÖPNV, günstigere Tarife, P&R-Parkplätze schaffen müsste, ist nachzuvollziehen - in die Richtung muss es gehen! - aber Parkraumbewirtschaftung ist auch eine Grundlage dafür, dass der ÖPNV angenommen wird. Innenstadtnaher Raum ist kostbar und wenn nicht der Parkende dafür zahlt, zahlt eben der Steuerzahler. Natürlich hat nicht jeder eine Bushaltestelle vor der Haustür - aber Würzburg selbst ist mit Bus und Straba gut erschlossen, und aus dem Umland kommend kann man auch weiter außerhalb parken, z. B. an den Bahnhöfen. Ich parke immer, vom Lkr. Kitzingen kommend, in Rottendorf, das geht wunderbar und ist auch sehr günstig.
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  • talfonsb
    @Abtei - MS
    Ich stimme Ihnen grundsätzlich zu!
    Ich bin überhaupt nicht gegen eine Bezahlung fürs Parken, ob auf der Talavera oder sonstwo im Stadtgebiet. (damit stoße ich im heimischen Umfeld auf erheblichen Protest, gelinde gesagt grinsen)
    In diesem Fall jedoch finde ich, daß die Pendler den zu hohen Preis für den Aktionismus und das bedürftige Stadtsäckel zahlen müssen.
    Eine Staffelung, Abstufung der Parkgebühren wäre akzeptabel gewesen.
    Es wurde der 2. Schritt vor dem 1. getan.
    Auf Kosten der Pendler, die keine sinnvolle Alternative haben.
    Ich bin zwar auch ein sogenannter Einpendler, aber nicht betroffen.
    Für viele Pendler, auch für mich, gibt es leider keine akzeptable Alternative mit dem ÖPNV zur Arbeit gelangen.
    Das zu ändern ist langwierig und es müsste richtig investiert werden.
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  • balbina
    Das mit dem Bahnhof ist eine gute Idee. Mann könnte ja in Mädelhofen einen Bahnhof für die Bewohner des westlichen Landkreises bauen. Die könnten dann von da aus mit dem Zug in die Stadt fahren. Bis dahin fahren alle durch Würzburg zum Dallenbergparkplatz.
    Spaß beiseite: Mit den Einnahmen aus dem Parkplatz werden irgenwann mal Geschäfte, Gaststätten und Cafe's subventioniert werden müssen damit sie nicht Insolvenz anmelden weil Kunden lieber woandes hin fahren. Wer sich das Verkehrskonzept in Würzburg ausgedacht hat, muß sich um nichts kümmern und hat vermutlich einen Fahrer der ihn überall hin fährt. Man könnte so viel Positives von anderen Städten übernehmen, z.B. auch mit digitalen Tickets und flexibleren Tarifen um den ÖPNV attraktiver zu machen. Aber so lange niemand die Verantwortlichen aus dem Dornröschenschlaf aufweckt wird vermutlich so weitergewurstelt nach dem Motto: "Autos und Kunden raus aus Würzburg. Amazon ist immer und überall".
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  • henner59
    Wer zur Arbeit auf der Talavera Parkt (12€), mit Bus Bahn usw. fährt, ein Frühstück , Mittagessen und etwas trinkt, braucht bei zwanzig Arbeitstagen ca.700.€ Fixkosten für die Arbeit!
    Noch Fragen?
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  • gotcha
    Ja, noch Fragen.Und Anmerkungen:
    1. Warum rechnen Sie 12 Euro? Im Artikel steht Höchstsatz pro Tag 9 Euro. Außerdem, dass das Parken 30 Cent pro 1/2 Stunde kostet. Selbst wenn sie 10 Stunden stehen, würden 6 Euro pro Tag ausreichen. Und es hieß ja mal, dass ÖPNV da dabei sein soll. Macht 120 Euro pro Monat unterm Strich.
    2. Frühstücken tue ich zu Hause. Ist recht günstig. Und das muss ich auch, wenn ich nicht arbeite. Sind jetzt keine Arbeitskosten für mich.
    3. Mittagessen gehört ebenfalls nicht wirklich zu den Arbeitskosten. Ich esse abends warm mit der Familie. Mittags gibt es ein „Pausenbrot“-mach ich mir vorher zu Hause. Recht günstig eigentlich.
    4. Sogar etwas zu trinken nehme ich von zu Hause mit. Günstig aus dem Wasserkasten. Klar, beim Bäcker in der Stadt ist das Wasser deutlich teuerer. Auch trinken muss ich, wenn ich nicht arbeite. Sind auch keine Arbeitskosten.

    Fazit: Arbeit dient der Finanzierung des Lebens. Nicht: Arbeit kostet soooo viel Geld wg Parkgebühren in Wü.
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  • roswitha.oehrlein@aol.com
    Diese 27 Stadträtinnen und Stadträte der Grünen, Linken, FWG, FDP/Bürgerforum, ZfW, WL und ÖDP gehörten alle gefeuert!
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  • talfonsb
    Diese wichtige Entscheidung wurde nach fast 9h (!!) Sitzungsdauer getroffen. Beginn 15 Uhr, also bereits mit einem Arbeitstag in den Knochen.

    Ich habe mir weiterhin die Tagesordnung angesehen, es gab 43 Tagesordnungspunkte abzuarbeiten, von denen mir etliche wichtig erschienen und die sicherlich nicht nur durchgewunken werden konnten.

    Ich habe große Zweifel, daß zu diesem Zeitpunkt und nach dem Programm noch sinnvoll und realistitätsbezogen diskutiert und entschieden werden konnte.
    Solche Mammutsitzungen sind grosser Unsinn, die Entscheider unkonzentriert und erschöpft!
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  • rainergaiss
    Das heißt, es hätte auch noch viel schlimmer kommen können!
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  • Alfisti
    Schon mal davon gehört, dass es Leute gibt die mehr als drei Stunden am Tag arbeiten? Über die Strecke von der Arbeitsstelle zur Talavera schweigen wir mal lieber,
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  • aljoscha.labeille@vcd-bayern.de
    P&R ist wichtig, v.a. an allen Himmelsrichtungen und jeweils sowohl weit draussen, wie auch nahe an der Stadtgrenze einzurichten. Jedoch ist der Entlastungseffekt begrenzt aufgrund der Kapazität eines einzelnen Platzes. Bei 1,3 Personen/PKW passen bei einem mittelgrossen Parkplatz mit 150 Plätzen die Fahrgäste gerade in 2 Gelenkbusse oder 1 Strassenbahn
    https://procitybahn.de/buskapazitaet/
    Über den Tag verteilt können nur wenige % der Fahrgäste von P&R kommen, die meisten erreichen den ÖPNV zu Fuss/Rad
    Für die Verkehrswende benötigen wir viel Geld zum Schienen-Ausbau, für neue Fahrzeuge, moderne, barrierefreie Haltestellen & Stationen. Da brauchts Parkgebühren & Ticketeinnahmen.
    Stellungnahme des VCD Mainfranken speziell zur Talavera unter:
    https://bayern.vcd.org/der-vcd-in-bayern/mainfranken-rhoen/news/unsere-pressemitteilung-zur-diskussion-um-die-bewirtschaftung-der-talavera-in-wuerzburg/

    Übrigens, beim PKW nicht nur die Spritkosten bedenken, sondern auch Verschleiss & Fixkosten!
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  • balbina
    Es wäre halt gut gewesen vor dem Beschluß und der Durchführung der Bewirtschaftung der Talavera die Grundlagen zu schaffen. Ordentlicher Anschluß des Nahverkehrs von allen Ortschaften. Eine vernünftige App und Zahlvarianten in den Öffis, nicht so eine halbseitene Möglichkeit wie derzeit geboten. Tickets auf die Ansprüche der Benutzer angepasst. Derzeit bekommt man Bustickets an wenigen Haltestellen der Staba und bar beim Busfahrer. Die lustige App die die Landbevölkerung in den Bus bekommen will giltet nur bis zu Großwabengrenze! Ab dort muß man zum Busfahrer um bar ein Anschlußticket zu kaufen, sonst fährt man Schwarz. Ich gehe noch Stempeln wie vor 50 Jahren. Würzburg macht Spaß? Wirklich? Andere Städte machen es doch vor z. B. München (Streifenkarte) Nutzung per App möglich, Berlin, in Bonn kann man in der Schnellbahn mit Handy zahlen. Selbst im Stubaital gibt es eine gut funktionierte App über den ganzen Bezirk bis Innsbruck. Warum schaut man sich da nicht was ab?
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  • sepele
    Das Passiert, liegt aber nicht in den Händen der Stadt sondern dem Verkehrsverbund Mainfranken. So wie in all ihren Beispielen. Die Bereitschaft der Landgemeinden bzw Landkreise, hier voranzugehen und auch mitzufinanzieren ist in mainfranken bislang leider sehr begrenzt.
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  • aljoscha.labeille@vcd-bayern.de
    naja, das ist schon ein großes Versäumnis der Stadt. Digitalisierung beim ÖPNV wurde jahrelang vernachlässigt. Auch dass der Verbund so schlecht ist, liegt durchaus auch an der Stadt. Noch vor kurzem sah die WVV-App so aus, dass man sich da PDF-Fahrpläne runterladen konnte und Fahrplandaten sind nach wie vor oft nicht aktuell ! Mit Fairtiq setzen sie jetzt auf eine Insellösung (und nur im Stadtgebiet und auch da nicht für alle Busse und Bahnen) anstatt einfach das Fahrkartenangebot in die DB-App zu integrieren (wie die meisten Verbünde in Deutschland und alle unsere Nachbarverbünde). Da kann man nicht erwarten, dass das Land vorangeht. In diesem Verbund müsste die Stadt bzw. die WSB die Impulse setzen. Das tut sie aber leider nicht.
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