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Würzburg
Parkgebühren auf der Würzburger Talavera: 10 Pendler sagen, wie es sie trifft
Die Entscheidung ist umstritten: Parken auf der Talavera wird kostenpflichtig. Doch wer sind die Menschen, die dort parken? Ein Besuch auf dem Parkplatz am Montagmorgen.
Sekretärin Martina Körber parkt bisher regelmäßig auf der Talavera. Künftig auch?
Foto: Johannes Kiefer | Sekretärin Martina Körber parkt bisher regelmäßig auf der Talavera. Künftig auch?
Gina Thiel
 |  aktualisiert: 08.02.2024 10:20 Uhr

Kostenlos auf der Würzburger Talavera parken und dann zur Arbeit oder zum Shoppen in die Innenstadt laufen – das ist ab dem 1. Juni vorbei. Denn dann wird man auch dort fürs Parken bezahlen müssen. Das hat der Stadtrat am vergangenen Donnerstag entschieden.

30 Cent pro halbe Stunde sollen Autofahrende künftig zahlen, maximal pro Tag neun Euro. Diese Entscheidung hat in den vergangenen Tagen für hitzige Diskussionen gesorgt. Dabei wurde viel über Pendlerinnen und Pendler gesprochen. Über 57 000 Menschen fahren täglich zur Arbeit nach Würzburg, 1000 Parkplätze bietet die Talavera.

Doch wer sind eigentlich die Menschen, die jeden Tag auf dem Großparkplatz ihr Auto abstellen? Eindrücke vom frühen Montagmorgen auf dem Talavera-Parkplatz.

Melanie Muselmann (41) aus Leinach: Mit dem ÖPNV hätte sie weniger Zeit für ihre Kinder
Melanie Muselmann ist 41 Jahre und als Teamleiterin im Einzelhandel tätig. Sie kommt aus Leinach und nutzt den Parkplatz an der Talavera häufig.
Foto: Johannes Kiefer | Melanie Muselmann ist 41 Jahre und als Teamleiterin im Einzelhandel tätig. Sie kommt aus Leinach und nutzt den Parkplatz an der Talavera häufig.

"Ich nutze den Parkplatz ungefähr vier Mal die Woche. Die kommenden Parkgebühren werden für mich auf jeden Fall finanzielle Auswirkungen haben. Die Überlegung ist, ob ich jetzt mit dem Bus fahren werde. In der Frühe passt das mit meinen Arbeitszeiten ganz gut, aber abends klappt das nicht. Ich arbeite bis 20 Uhr und wäre mit dem Bus erst um 21.15 Uhr zu Hause – das heißt, mein Tag wäre dann gelaufen. Ich habe Kinder, da macht eine Viertelstunde manchmal viel aus. Auch in Zukunft werde ich ab und an ins Auto steigen und dann die Parkgebühren in Kauf nehmen. Ich arbeite als Teamleitung im Einzelhandel und muss schnell einsetzbar sein, zum Beispiel, wenn ein Mitarbeitender ausfällt."

Michael Angermeir (40) aus Hofheim: Denkt über die Standortverlegung seines Betriebes nach
Michael Angermeir ist 40 Jahre alt und Geschäftsführer der Firma Float in Würzburg. Er wohnt in Hofheim bei Schweinfurt und pendelt täglich nach Würzburg. 
Foto: Johannes Kiefer | Michael Angermeir ist 40 Jahre alt und Geschäftsführer der Firma Float in Würzburg. Er wohnt in Hofheim bei Schweinfurt und pendelt täglich nach Würzburg. 

"Ich parke an sechs Tagen in der Woche an der Talavera. Ich bin Geschäftsführer vom "Float" in Würzburg und viele meiner Mitarbeiter sind von den Kosten betroffen. Eine Alternative wäre für mich, dass ich den Standort meines Betriebs verlege, weg aus Würzburg. Ich könnte mir die Parkgebühren leisten, aber das ist rausgeschmissenes Geld."

Pia Schäffner (19) aus Coburg: Die Studentin könnte auch auf die Bahn umsteigen 
Pia Schäffner studiert in Würzburg und kommt aus Coburg. Die 19-Jährige nutzt das Parkangebot auf der Talavera, könnte künftig aber auf die Bahn umsteigen. 
Foto: Johannes Kiefer | Pia Schäffner studiert in Würzburg und kommt aus Coburg. Die 19-Jährige nutzt das Parkangebot auf der Talavera, könnte künftig aber auf die Bahn umsteigen. 

"Für meine Anreise aus Coburg habe ich die Möglichkeit, mich zwischen dem Auto und dem Zug zu entscheiden. Es wäre natürlich schon schön, wenn der Parkplatz hier kostenfrei bleibt. Ich könnte in der Stadt und im Landkreis Würzburg mit dem Semesterticket kostenfrei fahren. Es kommt natürlich auch immer darauf an, wie voll mein Stundenplan ist, aber vier Mal in der Woche nutze ich den Parkplatz schon. Sollte der kostenpflichtig werden, dann ist das eine finanzielle Einschränkung für mich. Das summiert sich ja dann relativ schnell."

Albert Martin (65) aus Werneck: Nutzt den Parkplatz nur gelegentlich
Albert Martin ist 65 Jahre. Als Rentner aus Werneck nutzt er den Parkplatz an der Talavera nur gelegentlich.
Foto: Johannes Kiefer | Albert Martin ist 65 Jahre. Als Rentner aus Werneck nutzt er den Parkplatz an der Talavera nur gelegentlich.

"Ich parke hier nicht wirklich regelmäßig und bin deshalb auf den Parkplatz nicht unbedingt angewiesen. Wenn das Parken kostenpflichtig wird, dann werde ich wahrscheinlich seltener nach Würzburg fahren. Ich finde die Parkgebühren nicht in Ordnung. Ich bin Rentner, aber diejenigen, die berufstätig sind, müssen doch eine Gelegenheit haben, ihr Auto abzustellen. Die brauchen einen Platz, der kostenlos ist. Für mich persönlich wäre es verkraftbar. Zurzeit fahre ich vielleicht einmal die Woche nach Würzburg."

Martina Körber (59) aus Erlabrunn: Autofahren ist für sie günstiger als Bus und Bahn
Martina Körber ist 59 Jahre und arbeitet als Sekretärin in Teilzeit. Sie kommt aus Erlabrunn und ist auf den Parkplatz angewiesen.
Foto: Johannes Kiefer | Martina Körber ist 59 Jahre und arbeitet als Sekretärin in Teilzeit. Sie kommt aus Erlabrunn und ist auf den Parkplatz angewiesen.

"Ich bin Sekretärin in Teilzeitbeschäftigung und muss von hier aus 25 Minuten in die Sanderau laufen. Durch das Parken an der Talavera verhindere ich, dass mein Auto jeden Tag durch die Stadt fahren muss. Bei meinem Einkommen ist es viel zu viel, jeden Tag zwischen fünf und neun Euro fürs Parken zu bezahlen. Ich kann mir das nicht leisten. Zukünftig werde ich dann wohl in der Zellerau oder in der Mainaustraße parken. Dann erreichen wir genau das Gegenteil von dem, was Herr Heilig befürworten würde. Der Suchverkehr zum Parken wird mehr werden und die Zellerauer werden stärker belastet werden. Die Busverbindung von Erlabrunn nach Würzburg ist viel teurer als die Autofahrt, deshalb werde ich auch nicht umsteigen."

Alexander Gerinimaer (19): Kann sich die 200 Euro Parkgebühren "locker leisten"
Alexander Gerinimaer ist 19 Jahre und Außendienstmitarbeiter bei einer großen Telekommunikationsfirma.
Foto: Johannes Kiefer | Alexander Gerinimaer ist 19 Jahre und Außendienstmitarbeiter bei einer großen Telekommunikationsfirma.

"Ich parke mehrmals die Woche auf diesem Parkplatz und ich werde auch weiterhin hier parken. Da wird sich nichts verändern. Die 200 Euro Parkgebühren im Monat sind für mich in meinem Beruf locker machbar. Natürlich finde ich es nicht schön, dass der Parkplatz dann kostenpflichtig ist, aber ich bin auch nicht unbedingt darauf angewiesen, hier zu parken. Ich nutze den Platz, da ich Außendienstmitarbeiter bei einem großen Telekommunikationsunternehmen bin."

Sascha Wittstadt (43) aus Rimpar : Will sich einen neuen Job suchen
Sascha Wittstadt ist 43 Jahre und im medizinischen Bereich tätig. Er pendelt täglich von Rimpar nach Würzburg und nutzt bisher das kostenfreie Parkangebot.
Foto: Johannes Kiefer | Sascha Wittstadt ist 43 Jahre und im medizinischen Bereich tätig. Er pendelt täglich von Rimpar nach Würzburg und nutzt bisher das kostenfreie Parkangebot.

"Ich parke jeden Tag unter der Woche auf der Talavera. Wahrscheinlich werde ich mir, wenn der Parkplatz dann kostenpflichtig wird, einen neuen Job suchen, denn ich sehe es nicht ein, jeden Monat 180 Euro an die Stadt zu zahlen. Die Stadt macht nichts für die Pendler. Eine Fahrgemeinschaft fällt weg, weil niemand in unserer Firma aus Rimpar kommt. Außerdem sind die öffentlichen Verkehrsmittel zu unflexibel. Ich muss teilweise morgens um 6 Uhr anfangen oder mal bis 21 Uhr arbeiten und da habe ich keine Lust, eine Stunde auf meinen Bus zu warten. Die 9 Euro am Tag kann ich mir nicht leisten. Mein Chef hat hier 18 Leute, die hier parken. Das ist für die meisten überhaupt nicht zu stemmen."

Isabell Bamberger (42) aus Güntersleben: Überlegt, im Homeoffice zu arbeiten
Die 42-jährige  Isabell Bamberger aus Güntersleben ist Personalvermittlerin und könnte sich die Parkgebühren auf der Talavera nicht leisten. 
Foto: Johannes Kiefer | Die 42-jährige  Isabell Bamberger aus Güntersleben ist Personalvermittlerin und könnte sich die Parkgebühren auf der Talavera nicht leisten. 

"Momentan parke ich fünf Mal die Woche auf der Talavera. In Würzburg Parkplätze zu finden, ist ohnehin schon eine Katastrophe. Die meisten Parkplätze, wie an der Residenz, sind so teuer. Das kann ich mir nicht leisten und die Anbindung der öffentlichen Verkehrsmittel ist nicht gut genug. Die 9 Euro am Tag machen sich in meinem Geldbeutel bemerkbar. Ich werde mir wohl einen Job suchen, bei dem ich von zu Hause aus arbeiten kann. Es geht einfach nicht mehr anders. 9 Euro sind für mich einfach eine Hausnummer. Wenn es 3,50 Euro am Tag inklusive eines Nahverkehrstickets wären, dann könnte man darüber reden."

Alexander Ott (25) aus Baden-Württemberg:  Will nach seiner Ausbildung Würzburg den Rücken kehren
 Alexander Ott ist Pharmazeutisch-Technischer Assistent in Ausbildung. Er reist jeden Tag aus Baden Württemberg an und nutzt den kostenlosen Parkplatz.
Foto: Johannes Kiefer |  Alexander Ott ist Pharmazeutisch-Technischer Assistent in Ausbildung. Er reist jeden Tag aus Baden Württemberg an und nutzt den kostenlosen Parkplatz.

"Ich parke fünf Mal pro Woche hier auf der Talavera. Dass der Parkplatz jetzt kostenpflichtig wird, hat für mich finanzielle Einschnitte zur Folge. Entweder werde ich gezwungen, hier zu parken, dass kann ich mir finanziell nicht leisten. Oder ich bin gezwungen, mir ein Jahresticket für die Bahn zu holen. Das könnte ich mir leisten, aber das will ich nicht. Ich komme aus Baden-Württemberg und ich muss mir ganz sicher überlegen, ob ich mir nicht nach der Ausbildung woanders einen Job suche."

Peggy Rügamer (45) aus Leinach: Will über Alternative zum Auto nachdenken
Peggy Rügamer aus Leinach ist Berufspendlerin. Die  45-Jährige arbeitet in Würzburg als Zahntechnikerin und ist auf den kostenfreien Parkplatz Talavera angewiesen. 
Foto: Johannes Kiefer | Peggy Rügamer aus Leinach ist Berufspendlerin. Die  45-Jährige arbeitet in Würzburg als Zahntechnikerin und ist auf den kostenfreien Parkplatz Talavera angewiesen. 

"Ich bin Zahntechnikerin und parke an fünf Tagen in der Woche auf der Talavera. Ich laufe jeden Morgen zu unserer Praxis. Da ich aus dem Landkreis komme, bin ich auf das Auto angewiesen. Dass ich nun zusätzlich zu den hohen Spritkosten auch noch Geld für das Parken zahlen muss, wird sich bei mir finanziell bemerkbar machen. Wir haben zwei Kinder und da sind zusätzliche Kosten immer schwierig. Ich muss künftig über eine Alternative zum Auto nachdenken, aber auch das Busticket ist teurer geworden."

 
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  • D. E.
    Sobald die neuen Parkgebühren in Kraft treten, wird auf der Talavera vermutlich kaum noch einer Parken und die Stadt wird ganz schnell die Parkgebühren reduzieren oder sogar wieder ganz abschaffen.
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  • O. P.
    In anderen Städten ist der Gang und Gäbe…
    Umsonst ist nur der Tod und der kostet s Leben…

    Vielleicht findet man dann zukünftig dort Parkplätze, weil die Dauerparker über Wochen ihr Fahrzeug woanders abstellen müssen.
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  • K. K.
    Schlimm schlimm ist.....

    die "tickende Abrechnungs-Parkuhr ! Wer nur eine ( 1 ) Minute in die neu angebrochene Parkzeit überzieht, muss
    für eine weitere halbe Stunde die man gar nicht mehr nutzt... BEZAHLEN.!

    ( Da genügt, dass man am *Bezahlomat von Leuten die sich nicht auskennen aufgehalten wird, oder man verliert
    den Parkschein... ; dann ist gleich eine GROSSE Gebühr fällig. Ärger und Stress gibt es oft. Dies kann man nur mit
    einer unsichtbaren Person- die Sie jedoch über eine Kamera sieht- besprechen. Seien Sie also höflich und devot,
    sonst geht die gnadenlose Schranke nicht gleich auf. Gnadenlose ...........)
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    Sie haben da scheinbar traumatische Erfahrungen gemacht.
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  • K. K.
    re... @ " TLW.....

    Nein nichts krankhaft " Traumatisches...! "

    * Kluch durch Erfahrungen im WÜer Park-Bezahlsystem...... Danke für Ihr "Mitgefühl !!!
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  • D. E.
    Haben Sie den Sachverhalt der SVG mitgeteilt? Auch die SVG wird eine ausreichende Karenzzeit haben, bis zur Ausfahrt an der Schranke.

    Oder war es doch mehr als eine Minute?
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  • H. M.
    @reutjo: "Wer nur eine ( 1 ) Minute in die neu angebrochene Parkzeit überzieht, muss
    für eine weitere halbe Stunde die man gar nicht mehr nutzt... BEZAHLEN.! " Das sind im Falle der Talavera 30 Cent. Hier ein Beispiel vom Parkplatz bzw. der Tiefgarage am Hubland: Drei Stunden parken sind frei. Das ist schön und gut. Aber ab einer Minute drüber bekommt man Post vom Betreiber, der die auf den Hinweistafeln ausgewiesenen 15€ fordert. Aber das ist noch nicht alles! Was nicht auf den Hinweistafeln steht ist, dass außerdem noch 10€ Bearbeitungsgebühr anfallen. Also ab einer Minute Überschreitung der kostenlosen Parkzeit fallen 25€ an!!! Insoweit sind 30 Cent für die angefangene halbe Stunde geradezu lächerlich!
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  • R. U.
    Da die Talavera gefühlt eh nur 6 Monate im Jahr genutzt werden kann ist diese Diskussion irgendwie sinnbefreit.

    Aber muss der Veranstalter von Kiliani dann pro Tag 9000€ platzmiete bezahlen?
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  • S. B.
    Mehr sogar.
    Die Stadt rechnet mit 200.000€ Standmiete, hat die Mainpost einmal berichtet. Bei 14 Tagen sind dies über 14.000€ pro Tag.
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  • d. e.
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  • M. S.
    Ich verstehe diese ganze Diskussion nicht. Es gibt eine Lösung. Herr Klimabürgermeister Heilig hat schon lange eine Antwort auf das Problem der Bewirtschaftung der Talavera. Orginalzitat (WOB 15.1.2022)„Arme Menschen haben kein Auto“! Mich macht diese Art über Menschen zu reden nicht nur nachdenklich sondern fassungslos.
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  • D. K.
    Für Viele war es doch schon immer die Frage ob man sich ein Auto leisten kann.

    Mich macht es fassungslos wie viele ein Auto als etwas selbstverständliches empfinden das jeder haben muss.

    Glücklicherweise stellen sich inzwischen aber auch Einige die Frage ob sie sich ein Auto leisten wollen.
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  • B. H.
    @deweka
    Ach Sie schon wieder mit Ihrem Traum vom sozialistischen Kollektiv. Hart arbeitende Menschen wollen gern wenigstens ein paar Euro im Monat übrig haben für individuelle Wünsche und nicht für Parkgebühren. Ich sah 1990 die Bruchbuden des sozialistischen Paradieses DDR. Wir hatten alle nüscht, aber waren glücklich.. aber ein Trabbi war selbst da das Allerhöchste.
    Wofür gibt es die Stadt aus? Thesterprotz, überflüssige Bürgermeisterposten, KickersStadion tritz Abstieg ins Nichts, Zuschuss zu privatwirtschaftlicher Multifunktionsarena (über 7 Mio!!!)... Ist das besser? Dieser kommunale Wasserkopf vergisst, wer sie bezahlt und wofür.
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  • D. K.
    Was zum Teufel hat Verkehrspolitik mit Sozialismus zu tun?

    Sind Sie Sozialistenhasser der hinter Allem was er nicht mag Sozialisten vermutet?

    PS.
    Sie kritisieren Zuschüsse für die Privatwirtschaft. Sind Sie dann nicht auch ein wenig links?
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  • N. B.
    Auch, wenn viele Angst haben vor der Linken…mit dieser Partei in der Regierung könnten wir Chancen auf einen kostenfreien ÖPNV haben.
    Vermutlich würden sich so doch einige Pendler und Kunden überlegen, den Nahverkehr dem Auto vorzuziehen.
    Bei höherer Nutzung wäre die Taktung entsprechend häufiger. Und so auch die Verbindung besser und weniger zeitraubend.
    Aber das bleibt wohl ein schöner Traum.

    Gab es eine ähnliche Aktion nicht mal in Aschaffenburg? Soweit ich mich erinnern kann, wurde der ÖPNV hier gut angenommen.
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  • K. F.
    einfach die stadt ignorieren - wenn es nicht sein muss. gibt auch noch andere schöne städte und einkaufsmöglichkeiten. arm drann sind halt nur diejenigen, denen von arbeiterseite her nichts anderes übrigbleibt. aber: würzburg hat halt so gewählt - jetzt muss man auch deren machenschaften im stadtrat mittragen, ob es einem passt oder nicht.
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  • R. M.
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  • R. M.
    Da bleibt nur eins. Job kündigen, weg aus Würzburg. Firmen outsourcen, z.B. nach Schweinfurt oder sonstwo, wo Menschen willkommen sind. Würzburg braucht Geld, keine Menschen.
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  • D. E.
    Keine Schnellschüsse.

    Macht sich sicherlich gut bei der Arbeitsagentur "habe gekündigt wegen Parkgebühr". Und in Schweinfurt dann vielleicht 200 Euro weniger verdienen und längerer Arbeisweg.

    Und bei Firmenkunden kommt es sicherlich gut an und stößt auf viel Verständnis wenn der Firmensitz wegen Parkgebühren verlegt wurde. Mitarbeiter der Firma die ÖPNV nutzen freuen sich sicherlich auch darüber.
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