Würzburg
"Wir vertreten die Haltung der Nulltoleranz": Wildwasser-Beraterinnen zum Fall Stefan Lurz und zu sexualisierter Gewalt
In der aktuellen Debatte um sexualisierte Gewalt im Sport wirft der Verein "Wildwasser" dem SV Würzburg 05 Versäumnisse vor. Was zwei Expertinnen allen Betroffenen raten.

Susanne Porzelt und Elisabeth Kirchner wissen nur allzu gut, mit welchen Dämonen Mädchen und Frauen kämpfen, die sexualisierte Gewalt erfahren haben. Die Sozialpädagogin und die psychologische Psychotherapeutin arbeiten für die Fachberatungsstelle des gemeinnützigen Würzburger Vereins "Wildwasser", der sich gegen sexuelle Gewalt an Mädchen und Frauen engagiert. Im Zug der aktuellen Diskussion um sexualisierte Gewalt im deutschen Schwimmsport, die durch eine ARD-Dokumentation entfacht worden ist und die auch den SV Würzburg 05 betrifft, mahnen Porzelt und Kirchner, den Blick vor allem auf die Betroffenen zu lenken.
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