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München
Windkraft in Bayern: Staatsregierung von Markus Söder beschließt deutliche Lockerung der 10-H-Regel
Ein Mindestabstand von 1000 Metern zur Wohnbebauung soll künftig reichen. Wo diese Ausnahmen gelten und wie viele neue Windräder in Bayern entstehen sollen.
Der Ausbau der Windkraft soll in Bayern wieder verstärkt werden. CSU und Freie Wähler haben sich darauf geeinigt, die strikte 10-H-Abstandsregel deutlich aufzuweichen.
Foto: Marcus Brandt, dpa | Der Ausbau der Windkraft soll in Bayern wieder verstärkt werden. CSU und Freie Wähler haben sich darauf geeinigt, die strikte 10-H-Abstandsregel deutlich aufzuweichen.
Henry Stern       -  Obermeier/ Henry Stern
Henry Stern
 |  aktualisiert: 09.02.2024 21:43 Uhr

Fast fünf Stunden lang hat die CSU-Landtagsfraktion am Mittwoch um die Zukunft der umstrittenen 10-H-Abstandsregel für Windräder gerungen. Am Ende stand eine auch vom Koalitionspartner Freie Wähler unterstützte deutliche Lockerung der bisherigen strengen Vorschriften. Bis zu 800 neue Windräder könnten so in den nächsten Jahren in Bayern entstehen, kündigte Ministerpräsident Markus Söder (CSU) am Abend nach der Entscheidung an. Aktuell gibt es rund 1100 Windräder in Bayern– viele davon in Franken.

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