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Aub
"Wie ein riesiges 3D-Puzzle": Archäologe birgt in Auber Synagoge ungeahnte Schätze
Dass sich in der ehemaligen Synagoge eine alte Mikwe befindet, gilt als Sensation. Doch in dem unscheinbaren Haus verbergen sich weitere Spuren der Vergangenheit.
Archäologe Markus Schußmann untersucht mit weiteren Ehrenamtlichen die Überbleibsel jüdischer Vergangenheit in der ehemaligen Auber Synagoge. Auf dem Dachboden haben sie Reste historischer Bücher und Schriften entdeckt.
Foto: Anna-Lena Behnke | Archäologe Markus Schußmann untersucht mit weiteren Ehrenamtlichen die Überbleibsel jüdischer Vergangenheit in der ehemaligen Auber Synagoge. Auf dem Dachboden haben sie Reste historischer Bücher und Schriften entdeckt.
Anna-Lena Behnke
 |  aktualisiert: 09.08.2024 02:44 Uhr

Von außen wirkt das Haus alt und unscheinbar. Gelber Putz blättert von der Wand, die Ziegel auf dem Dach sind verwittert. Nur eine kleine Tafel neben der Eingangstür weist darauf hin, dass es sich nicht um irgendein Haus handelt. Denn hinter der unauffälligen Fassade versteckt sich ein Vermächtnis der Auber Jüdinnen und Juden: eine ehemalige Synagoge.

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