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Giebelstadt
Ruhestätte für 4000 Juden: Wie eine Theologin auf dem Allersheimer Friedhof Geschichte bewahren will
An den Grabsteinen des jüdischen Friedhofs in Allersheim nagt der Zahn der Zeit. Informationen drohen verloren zu gehen. Moderne Technik soll helfen, sie zu bewahren.
Monika Berwanger kommt regelmäßig auf den jüdischen Friedhof in Allersheim, um die dortigen Grabsteine zu untersuchen und zu dokumentieren. Zwei- bis dreimal im Jahr gibt sie Führungen über den Friedhof. 
Foto: Thomas Obermeier | Monika Berwanger kommt regelmäßig auf den jüdischen Friedhof in Allersheim, um die dortigen Grabsteine zu untersuchen und zu dokumentieren. Zwei- bis dreimal im Jahr gibt sie Führungen über den Friedhof. 
Anna-Lena Behnke
 |  aktualisiert: 19.04.2024 02:46 Uhr

Mitten im Ochsenfurter Gau liegt von Mauern umschlossen und der Öffentlichkeit weitgehend unbeachtet ein Stück jüdische Geschichte. Rund 700 Meter von dem Dörfchen Allersheim entfernt reiht sich Grabstein an Grabstein. Es sind hunderte. Manche bemoost und verwittert, andere gut erhalten, manche schlicht und unscheinbar, andere pompös und mit Verzierungen geschmückt.

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