
Am Morgen des Nikolaustags herrscht in der Kinderklinik des Universitätsklinikums Würzburg Aufruhr. Der Grund: Die Feuerwehr ist da. Jedoch nicht für einen gewöhnlichen Einsatz. Neun Höhenretter der Berufsfeuerwehr Würzburg haben sich als Nikoläuse verkleidet und überraschen die jungen Patientinnen und Patienten, ausgestattet mit einem Sack voller Geschenke. Auch die Eltern und Pflegerinnen und Pfleger beobachten die Aktion gespannt. Es ist eine willkommene Abwechslung im Klinikalltag.
"Die Aktion ist für uns eine absolute Herzensangelegenheit", so Mark Berninger, Pressesprecher der Berufsfeuerwehr Würzburg. Bezahlt werden sie für Ihren Einsatz nicht. "Wir machen das hauptsächlich, um die Kinder glücklich zu machen, aber auch die Eltern und die Pflegerinnen und Pfleger werden aus dem Alltag geholt", sagt er.
Die Kinder werden den Tag nicht so schnell vergessen
Auch die zehnjährige Mara wurde von einem der Nikoläuse beschenkt. Sie findet die Aktion toll: "Ich finde das total verrückt, ich würde mich das niemals trauen", sagt sie beeindruckt. Der Nikolaus hat der kleinen Patientin auch ein paar Geschenke mitgebracht: "Ich habe eine Mandarine bekommen, ein Kartenspiel, ein Pixi-Buch und Schokolade", zählt sie auf. Für Mara ist der Nikolausbesuch im Krankenhaus etwas Besonderes: Normalerweise komme der Nikolaus bei ihr abends mit einem Bollerwagen und nicht morgens mit einem Seil vom Dach.

Für die Feuerwehrleute ist der Einsatz emotional
Berninger ist schon zum dritten Mal bei der Aktion dabei. Trotzdem ist es auch für ihn immer wieder ein emotionaler Moment: "Die Aktion hat für uns schon Tradition, doch auch mir bereitet sie jedes Mal Gänsehaut, und da kullert schon auch mal das eine oder andere Tränchen raus", so Berninger.
Moritz Beck ist einer der vier Feuerwehrleute, die sich aus dem fünften Stock abgeseilt haben. Für ihn als erfahrenen Höhenretter sei der Einsatz nichts Schwieriges, "aber immer wieder schön". Berninger ergänzt: "Jeder Einsatz ist für uns auch eine Übung für den Ernstfall."
- das in der Türkei gelegene Myra soll sehr arm gewesen sein. Damit die Leute dort nicht verhungerten, half der H. Nikolaus nach, dass der Kapitän des Schiffes, das mit Korn vollgeladen war, nicht zu hungern brauchten. Wie auch immer.
3 Goldnüsse (Goldsäckel?? scheiden sich die Geister) soll der Hl. Nikolaus in ein Haus eines armen Mannes mit 3 Mädels geworfen haben, so dass diesen nichts passierte.
Schämt euch! Egal er ist doch im roten Anzug gekommen. Kennt eigentlich jemand von euch die 2 Legenden vom Hl. Nikolaus?
Also ist die Bemerkung: Nikolaus war Katholik - und Arius Christ ein absoluter, ausgemachter Unsinn! Eine Kirche, die sich als "katholische Kirche" bezeichnet hätte, entstand erst im 16. Jahrhundert durch die Spaltung in "katholisch" und "evangelisch" - vorher war diese Bezeichnung vollkommen unbekannt!
Religion zugelassen wurde.