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Eibelstadt
Wahlkrimi: Wie Hülya Düber gegen alle Erwartungen Direktkandidatin der Würzburger CSU für die Bundestagswahl wird
Trotz starker Konkurrenz und innerparteilicher Spannungen triumphiert Würzburgs Sozialreferentin in der Kampfabstimmung. Ein unerwarteter Sieg, der viele überrascht.
Hülya Düber (vorne rechts) kann erst einmal gar nicht fassen, dass sie die Kampfkandidatur um die CSU-Direktkandidatur gewonnen hat. 
Foto: Silvia Gralla | Hülya Düber (vorne rechts) kann erst einmal gar nicht fassen, dass sie die Kampfkandidatur um die CSU-Direktkandidatur gewonnen hat. 
Thomas Fritz
 |  aktualisiert: 26.09.2024 02:33 Uhr

"Achtundachtzig." Wahlleiter Waldemar Brohm hat die letzte Silbe der Zahl noch gar nicht ausgesprochen, da sind auf der Seite von Hülya Düber schon Jubelschreie zu hören. In diesem Moment wissen alle Delegierten des CSU-Kreisverbands Würzburg-Stadt, dass ihre Kandidatin die Kampfabstimmung gegen den Kandidaten des Kreisverbandes Würzburg-Land, Marc Zenner (72 Stimmen), gewonnen hat. Nur Hülya Düber braucht noch ein paar Sekunden, um zu begreifen, dass 88 Stimmen die Mehrheit bedeuten.  

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