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Würzburg/Iphofen/Altertheim
Streit um das Bergwerk: Knauf macht Druck auf Würzburg, Stadtrat kommt zu überraschender Sondersitzung zusammen
Wackelt Würzburgs Widerstand zum geplantem Gipsbergwerk des Knauf-Konzerns? Jetzt soll das Thema erneut in den Stadtrat. Außerdem steht ein beunruhigender Vorwurf im Raum.
Von Würzburgs Oberbürgermeister Christian Schuchardt eingeladen: Knauf-Vertreter sollen an diesem Donnerstag ihre Sicht auf das umstrittene Bergwerksvorhaben im Trinkwassereinzugsgebiet von Würzburg darlegen.
Foto: Th.Obermeier, S.Gralla/Illustration D.Biscan | Von Würzburgs Oberbürgermeister Christian Schuchardt eingeladen: Knauf-Vertreter sollen an diesem Donnerstag ihre Sicht auf das umstrittene Bergwerksvorhaben im Trinkwassereinzugsgebiet von Würzburg darlegen.
Angelika Kleinhenz
,  Christoph Sommer
,  Jürgen Haug-Peichl
,  und   Natalie Greß
 |  aktualisiert: 02.03.2025 02:46 Uhr

Der Vorwurf der Erpressung steht im Raum: Die Firma Knauf "erwarte", dass das geplante Gipsbergwerk bei Altertheim zugelassen werde – trotz der Lage im Trinkwassereinzugsgebiet der Stadt Würzburg und planreifen Wasserschutzgebiet. "Im Fall einer Ablehnung" werde der Gipsweltmarktführer seine "wirtschaftlichen Aktivitäten in Bayern überdenken".

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