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Höchberg
Spatenstich für eine Millioneninvestition: Der Landkreis Würzburg modernisiert seine Förderschule in Höchberg
Der Landkreis erneuert seine Förderschulen und geht jetzt jahrelangen Sanierungsstau an. Vor dem Spatenstich gab es aber noch eine wichtige Entscheidung zu treffen.
Nicht nur die Schülerinnen und Schüler und der Direktor der Rupert-Egenberger-Schule spielen gerne mit Sand, auch für Poltikerinnen und Politiker, für Architekt und Bauleiter und für den Schulleiter ist der Sandhaufen beim Spatenstich ein Vergnügen.
Foto: Thomas Obermeier | Nicht nur die Schülerinnen und Schüler und der Direktor der Rupert-Egenberger-Schule spielen gerne mit Sand, auch für Poltikerinnen und Politiker, für Architekt und Bauleiter und für den Schulleiter ist der ...
Autorenköpfe Volos       -  Die neuen Volos sind da: Peter Schlembach startet am 1. April 2023 in ihr zweijähriges Volontariat.
Peter Schlembach
 |  aktualisiert: 22.07.2023 05:34 Uhr

Die Sanierung der Rupert-Egenberger-Schule in Höchberg beginnt mit dem Bau von Parkplätzen. Am Freitag fand der Spatenstich für die Ertüchtigung der Förderschule statt. "Es ist der Auftakt, um der Schule Zukunft zu geben", sagte Landrat Thomas Eberth.

Um mit der eigentlich geplanten Generalsanierung beginnen zu können, wartet der Landkreis noch auf eine Zustimmung der Regierung von Unterfranken, so Stephan Haas, der leitende Architekt. Bevor die Umbauarbeiten im Schulgebäude beginnen, werden neue Parkflächen geschaffen, damit vier Klassen währenddessen in Container ausweichen können. Die provisorischen Klassenzimmer sollen auf dem Schulgelände eingerichtet werden. 

Rupert-Egenbeger-Schule bekommt Container als Zwischenlösung 

Vor dem Spatenstich tagte bereits der Ausschuss für Bauen, Verkehr und Infrastruktur des Kreistags in den Räumen der Rupert-Egenbeger-Schule. Einstimmig wurde dort der Beschaffung eben jener Container zugestimmt. Sie sollen für 36 Monate gemietet werden, wofür rund 650.000 Euro eingeplant sind. 

Auf der Südseite der Förderschule in Höchberg sollen neue Parkplätze entstehen.  
Foto: Thomas Obermeier | Auf der Südseite der Förderschule in Höchberg sollen neue Parkplätze entstehen.  

Die Baumaßnahme soll in zwei Phasen stattfinden, sodass immer ein Teil der Schule nutzbar bleibt, erklärte Haas. Geplant ist auch ein Aufzug und zusätzliche Räum, indem ein Teil des Gebäudes aufgestockt wird. Außerdem wird die Technik grundsätzlich modernisiert. Die vorhandenen Klinkermauern und auch der Muschelkalkboden werden erhalten. Auch eine Photovoltaikanlage sei auf dem Dach geplant. 

Neue Räume um besser auf die Schüler eingehen zu können 

Wie wichtig die Erneuerung des Schulgebäudes ist, betonte Schulleiter Markus Fuchs. Durch sie sei es möglich, noch weiter auf die sonderpädagogischen Bedürfnisse der Schülerinnen und Schüler einzugehen. Beispielsweise werde es einen großen Motorikraum geben. 

Für Marko und Daniela Faulhaber vom Elternbeirat der Schule sei es wichtig, dass das neue Gebäude durch einen Aufzug barrierefrei wird. Bislang mussten hier jeweils individuelle Lösungen gefunden werden. "Es ist höchste Eisenbahn, dass es endlich losgeht", sagte Marko Faulhaber. Selbst die Kinder würden ständig fragen, wann die Bauarbeiten endlich beginnen, ergänzte Daniela Faulhaber. Besonders freuen würden sich alle auf die Container und die Bagger, die hoffentlich bald kommen. 

Neben der Schule in Höchberg investiert der Landkreis Würzburg auch in den Neubau einer Förderschule in Gaukönigshofen und in den Kauf der Matthias-Ehrenfried-Grundschule in Rimpar als neuer Standort für die Rupert-Egenberger-Schule in Veitshöchheim. Das Schulgebäude dort ist derart marode, dass sich eine Ertüchtigung nicht rechnet. 

 
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  • franz-barthel@t-online.de
    In Erinnerung ans Spielen im Sandkasten

    Diese Bilder beeindrucken mich immer wieder: Wenn Leute mit überdurchschnittlichem Stundenlohn in Erinnerung an frühkindliche Sandkasten-Erlebnisse fürs Bild für die Zeitung und für den Bauherrn einen großen Sandhaufen um einen Meter oder zwei versetzen, Früher wurde Erdreich für den "symbolischen Spatenstich" verwendet, aber mit Sand ist es weniger anstrengend. In den meisten Fällen werden neue Spaten bei der Zeremonie eingesetzt, das tut der Wirtschaft gut. Ich habe vor einiger Zeit mal einem Sozialarbeiter aus Ostafrika so ein Sandkastenspiel für Erwachsene vor Ort zu erklären versucht, bin dabei aber gescheitert. Baumaschinen stehen doch genug herum, meinte er .........
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