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Würzburg/Schweinfurt
So reagiert die unterfränkische Polizei auf typische Vorwürfe
Sie kontrolliere Menschen wegen ihres Aussehens, leide gar an "latentem Rassismus" und  ignoriere Beschwerden. Die Liste von Vorwürfen gegen die Polizei ist lang. Eine Konfrontation.
Auf Streife: Ein Polizist bei einem Präsenzeinsatz in Würzburg.
Foto: Heiko Becker | Auf Streife: Ein Polizist bei einem Präsenzeinsatz in Würzburg.
Benjamin Stahl
 und  Jürgen Sterzbach
 |  aktualisiert: 08.02.2024 10:47 Uhr

Polizisten haben nicht den besten Ruf. Man wirft ihnen vor, Personenkontrollen nach Aussehen und Herkunft durchzuführen. Sogar von einem "latenten Rassismus" ist die Rede. Und wenn sich jemand über das Vorgehen der Beamten beschwere, werde das ohnehin ignoriert. Was sagt die unterfränkische Polizei dazu? Diese Redaktion hat das Polizeipräsidium Unterfranken in Würzburg und das für die Aus- und Fortbildung zuständige Präsidium der Bayerischen Bereitschaftspolizei in Bamberg mit gängigen Vorwürfen konfrontiert. Das sind ihre Antworten.

Betreibt die unterfränkische Polizei ein sogenanntes Racial Profiling?

Racial Profiling, also wenn Menschen nur aufgrund ihrer äußeren Erscheinung oder aufgrund von ethnischen Merkmalen kontrolliert werden, sei "ganz klar unzulässig", schreibt das Polizeipräsidium Unterfranken. Bereits in der Ausbildung werde das vermittelt. Für jede Kontrolle benötige die Polizei eine Rechtsgrundlage. Nur unter bestimmten Voraussetzungen müsse kein konkreter Verdacht bestehen: Beispiele dafür seien Kontrollen an Bahnhöfen oder im Grenzgebiet. So müsse die Polizei es "natürlich berücksichtigen", wenn sie wisse, dass der Würzburger Hauptbahnhof ein Brennpunkt sei, an dem Jugendgruppen mit deutscher und ausländischer Herkunft Straftaten begingen. Die Polizei würde dann Jugendliche beider Gruppen zielgerichtet kontrollieren.

Gibt es aktuell dokumentierte Fälle von Rassismus in der unterfränkischen Polizei?

Fünf Verfahren wegen eines möglicherweise fremden- oder verfassungsfeindlichen Verhaltens von Polizisten laufen derzeit laut Polizeipräsidium Unterfranken. Anlass für die Ermittlungen seien entweder "auffälliges Verhalten in den sozialen Medien" oder Anhaltspunkte im Rahmen der Auswertung privater Smartphones gewesen. "Hierbei möchte ich betonen, dass es sich letztlich um Einzelfälle handelt, die in keinster Weise repräsentativ für die gesamte Organisation Polizei sind", sagt Unterfrankens Polizeipräsident Gerhard Kallert. Aus der Vergangenheit liegen wegen der Löschfristen keine Fallzahlen mehr vor.

Wie oft beschweren sich Bürger über unterfränkische Polizisten und aus welchen Gründen?

2019 gab es 126 Beschwerden, davon waren 109 laut Polizeipräsidium unbegründet und elf teilweise begründet. Sechs Beschwerden waren noch nicht abschließend bearbeitet. 2020 gab es von Januar bis Juli bislang 100 Beschwerden. Hochgerechnet auf das ganze Jahr würde sich ein Anstieg um mehr als ein Drittel ergeben. Die Zahlen müssten jedoch in Relation betrachtet werden: In Unterfranken führen rund 2600 Beamtinnen und Beamten jährlich mehr als 170 000 Einsätze sowie zahlreiche Verkehrs- und Personenkontrollen aus. Beschwerdegründe würden nicht statistisch erfasst, so das Polizeipräsidium weiter. Oft enthalte eine Beschwerde mehrere Gründe, wodurch eine Zuordnung nicht eindeutig sei. Auch "Dauerbeschwerdeführer" würden eine Erhebung verfälschen.

Frankfurt am 26. Juli: Demonstranten stehen kurz nach Mitternacht auf dem Platz vor der Alten Oper hinter Polizisten, um gegen Racial Profiling zu protestieren.
Foto: Frank Rumpenhorst | Frankfurt am 26. Juli: Demonstranten stehen kurz nach Mitternacht auf dem Platz vor der Alten Oper hinter Polizisten, um gegen Racial Profiling zu protestieren.
Welche konkreten Beispiele für Beschwerden gibt es?

Die Beispiele, die das Präsidium nennt, sind sehr unterschiedlich: So habe sich etwa ein Bürger darüber beschwert, in Gewahrsam genommen worden zu sein. Das sei rechtmäßig gewesen, doch habe die Überprüfung des Falles ergeben, dass die in Rechnung gestellten Kosten teilweise unberechtigt waren. Eine andere Beschwerde sei "über ein unwürdiges Zurücklassen einer Leiche in einer Wohnung" eingegangen. Obwohl das Polizeipräsidium dafür nicht zuständig gewesen sei, habe es sich bei den Angehörigen entschuldigt. In einem weiteren Fall sei moniert worden, dass ein Polizist einen Gerichtstermin als Zeuge verschlafen hatte. Gegen ihn sei ein Disziplinarverfahren eröffnet worden. Zudem habe sich ein Mann beschwert, dass zwei von ihm betreute Flüchtlinge von Polizisten rassistisch beleidigt worden seien. Bei der Vernehmung hätten die beiden die Beleidigungen jedoch ausgeschlossen und keine Anzeige erstattet. Zur Kenntnisnahme sei aber auch dieser Fall an die Staatsanwaltschaft weitergeleitet worden.

Was passiert innerhalb der Polizei mit einer Beschwerde?

Eine Beschwerde wird an das Sachgebiet Rechtsangelegenheiten weitergeleitet und von einem Sachbearbeiter geprüft, erklärt das Polizeipräsidium. Sind die darin erhobenen Vorwürfe strafrechtlich relevant, wird der Vorgang ans Landeskriminalamt (LKA) oder an die Staatsanwaltschaft abgegeben. In allen anderen Fällen geben der Dienststellenleiter und die betroffenen Polizisten Stellungnahmen ab. Danach wird die Beschwerde erneut geprüft. Der Polizeipräsident entscheidet darüber, ob ein Vorfall intern aufgearbeitet wird. Das Ergebnis der Prüfung erhält der Beschwerdeführer schriftlich.

Gibt es Parallelen zwischen den Fällen von Polizeigewalt in den USA und Vorkommnissen hierzulande?

"Es gibt keine Gründe, Parallelen zu den Vorkommnissen in den USA zu suchen", sagt Polizeipräsident Kallert. "Die Ausbildung bei der bayerischen Polizei dauert zweieinhalb Jahre, in den USA in einigen Staaten nur wenige Wochen." In Bayern würden in der Polizeiausbildung die Themen Demokratie und die freiheitlich-demokratische Grundordnung umfassend behandelt, erklärt das Präsidium der Bayerischen Bereitschaftspolizei in Bamberg. Im praktischen Teil werde immer wieder auf die konkreten Auswirkungen dieser Prinzipien für das polizeiliche Handeln eingegangen und dieses geübt, zum Beispiel bei Festnahmen oder Durchsuchungen.

Wie werden Demokratie und Rechtsstaatlichkeit in der Polizeiausbildung vermittelt?

Die Hälfte der Ausbildung besteht laut dem Präsidium der Bereitschaftspolizei daraus, anhand von verschiedenen Situationen das Eingreifen zu üben. Dabei werde den Polizeischülern verdeutlicht, was es bedeute, Polizist in einer Demokratie zu sein. Freundliches und transparentes Auftreten gegenüber dem Bürger, ihm die Maßnahme erklären und auf seine Rechte hinweisen, aber auch die rechtlichen Beschränkungen der Befugnisse der Polizei seien zentrale Elemente der Ausbildung. Zudem fänden Projekttage mit Migranten und Asylsuchenden statt. "Dem Polizeibeamten muss klar sein, auf welchem Grundpfeiler unsere Demokratie aufgebaut ist und wie die Stellung der Polizei als Inhaber des Gewaltmonopols ist", heißt es aus Bamberg.

Wie wird die Eignung eines Bewerbers für den Polizeidienst geprüft?

Das Recht auf einen Zugang zu öffentlichen Ämtern stehe laut Grundgesetz jedem zu, sofern er die Einstellungsvoraussetzungen erfüllt, sich erfolgreich im Bewerbungsverfahren qualifiziert und keine Zweifel bestünden, dass er als Polizist geeignet ist, teilt die Bereitschaftspolizei mit. Alle Bewerber durchliefen eine Einstellungsprüfung. Dabei würden ihre Zuverlässigkeit und Verfassungstreue geprüft. Alle beteiligten Stellen würden bei den Bewerbern auf Auffälligkeiten achten. Gebe es Zweifel, würden sie nicht eingestellt.

Während sich die Vorwürfe gegen die Polizei zuletzt häuften, gab aus auch immer wieder Angriffe auf Beamte. Wie viele Angriffe auf unterfränkische Polizisten hat es in diesem Jahr bisher gegeben?

Für 2020 kann das Polizeipräsidium Unterfranken noch keine Zahlen nennen, die Anzahl von Angriffen auf Polizisten liege aber auf dem Niveau der vergangenen Jahre. Zwar seien dabei weniger verletzt worden, aber es habe mehr Beleidigungen und gefährliche Körperverletzungen als im Vorjahr gegeben. Bundesweit wurden 2019 laut Bundeskriminalamt rund 36 000 Fälle von Gewalt gegen Polizisten registriert – fast 3000 mehr als 2018. In Unterfranken gab es 2019 insgesamt 638 Fälle, darunter 254 Beleidigungen, 200 tätliche Angriffe und 34 schwere Körperverletzungen. 1562 Polizisten waren betroffen – statistisch gesehen war das mehr als jeder zweite unterfränkische Polizist.

Wie lässt sich die Eskalation aus Vorwürfen und Angriffen gegen die Polizei stoppen?

Vorwürfen möchte die unterfränkische Polizei "mit Offenheit und Transparenz" begegnen, sagt das Polizeipräsidium. Jeder Kontakt mit einem Polizisten hinterlasse einen Eindruck und präge die öffentliche Meinung. So sei die Polizei derzeit bewusst an öffentlichen Plätzen wie beispielsweise an Mainufern präsent. Vereinzelt komme es zu Provokationen oder Angriffen. Dabei setze die Polizei "auf Deeskalation und Kommunikation". Auch der Dialog über "soziale Medien" biete eine Chance, Barrieren zwischen Polizei und Bevölkerung abzubauen.

 
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  • matthiasr
    In einer immer egoistischeren Ich-bezogenen Welt mangelt es halt einfach an Respekt und Rücksicht!
    Da sind die Polizistinnen und Polizisten zusammen mit den anderen Blaulichtberufen und Ehrenamtlichen eine aussterbende Art, denn der Nächste noch am Herzen liegt!
    Sie niederzumachen, anzupöbeln und anzugehen wir allzugerne befeuert, weil deren legitime Reaktion für tolle Klicks und Schlagzeilen sorgt und auf die sind doch die Egomanen heute alle "geil"!
    Früher war nicht alles besser!
    Rücksicht, Respekt und Hilfsbereitschaft für den Nächsten,
    trotz aller Versuche Sprache und anderes aus angeblichem Respekt zu bereinigen,
    war aber ganz offensichtlich früher in Großteilen der Bevölkerung mehr vertreten!
    Völlig wurscht woher sie kamen!
    Wir werden den Verfall unserer Gesellschaft nur protokollieren können, aufhalten scheint mehr als vegeblich, leider!
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  • rainergaiss
    So, man kann also einen Dialog mit der Polizei über die sozialen Medien anfangen!? Heißt das, jemand der auf Facebook & Co. verzichtet (warum auch immer) kann mit der Polizei nicht in Kontakt treten? Die vertun damit so manche Chance, mit dem Bürger in Kontakt zu kommen. Früher hatten wir noch den "Schutzmann" im Stadtviertel, heute reagiert die Polizei nur noch auf "soziale" Medien (zu denen das Telefon nach meinen Erfahrungen nicht einmal mehr gehört).
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  • daniel.englbauer@churchsol.de
    ???
    "Auch der Dialog über "soziale Medien" biete eine Chance, Barrieren zwischen Polizei und Bevölkerung abzubauen", heißt es im Artikel, mit dem "Auch" gleich an erster Stelle. Das wiederum heißt - entgegen Ihrer Annahme - jemand der auf Facebook & Co. verzichtet (warum auch immer) kann mit der Polizei genausogut auf allen anderen Kommunikationswegen in Kontakt treten.
    Z.B. auch über die Stadtteil-Kontaktbeamten, die es hier in Würzburg - entgegen Ihrer Annahme - nach wie vor gibt.

    Die Sozialen Medien sind für die Polizei natürlich mittlerweile ein wichtiges Kommunikationsmittel (einfach weil so viele sie inzwischen nutzen), um z.B. bei/ nach Ereignissen schnell möglichst viele zu erreichen und zu informieren und auch auf diese Weise dafür zu sorgen, dass der Bürger sich sicher fühlen kann!
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  • rainergaiss
    Hier in Höchberg (Landkreis!) gibt es meines Wissens nach keinen Kontaktbeamten. Und das letzte Mal, dass ich über den Notruf (echter Notfall!) mit der Polizei in Kontakt treten wollte bzw. musste, landete ich in einer Warteschleife - bis es zu spät war.

    Sicherheit geht irgendwie anders ...
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  • daniel.englbauer@churchsol.de
    Höchberg is' ja nu' kein Stadteil (hat sich der MGR erfolgreich gegen gewehrt).
    Wie die PI Würzburg Land das handhabt, entzieht sich meiner Kenntnis. Vielleicht mal bei Hr. Knahn bzw. seiner Verwaltung nachfragen?
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  • juergenmagic@t-online.de
    Wenn es irgendwelche (sozialen) Brennpunkte gibt, dann hat die Polizei das Recht und die Pflicht Präsens zu zeigen und Kontrollen durchzuführen. Logisch gibt es genug auffällige Deutsche. Aber leider kann man in den seriösen Medien (nicht das berühmte Blatt) bei Vorfällen lesen, dass oft Gruppierungen mit Migrationshintergrund beteiligt sind. Auch wenn Berlin nicht mit Würzburg vergleichbar ist: Mein Kumpel ist bei der Berliner Polizei und was da teilweise in der City abgeht, dagegen ist Würzburg ein Ruheplatz. Ich möchte da kein Polizist sein.
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  • letsgo101
    Es wird zwar nicht veröffentlicht doch glaube ich das unsere Gäste öfters auffällig sind als unsere Bürger. Das hat jetzt nichts mit Rassismus zu tun sondern mit Realität. Um diesen Vorwürfen aus dem Weg zu gehen sollten auch die Angaben und Zahlen realistisch erfasst bzw. veröffentlicht werden. Das bei Kontrollen ausländischer Personen gleich die Medien mit Rassismus anspringen ist für mich sehr Bedenklich. Wer sich bei uns aufhält hat sich auch an unsere Gesetze zu halten. Es kann ja auch nicht sein das Kleindelikte bei den Gästen eingestellt werden und ein deutscher Bürger bestraft wird. Obwohl das ist auch eine Art von Rassismus !
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  • Albatros
    @letsgo101, in weiten Teilen stimmt das was Sie sagen, aber seit 2015 sorgen Linke und Grüne dafür, dass Sie mit so einer Meinung mindestens als Rassist, im schlimmsten Fall als Nazi bezeichnet werden. Diese Entwicklung ist soweit gegangen, dass viele Menschen aus Angst in eine Schublade gesteckt zu werden, ihre Meinung nicht mehr kund tun. Diese Minderheiten haben es mit Hilfe linkslastiger Medien tatsächlich geschafft, das Gefühl von Mehrheiten zu vermitteln. Jede noch so kleine Chance wird genutzt, wie im Fall George Floyd, sofort Kampagnen ins Leben zu rufen, um den Anschein zu erwecken, dass auch deutsche Polizeibeamte latent rassistisch sind. Es ist beängstigend welche Rolle hier bestimmte Medien einnehmen. Die öffentlich rechtlichen Sender erinnern allenfalls an Staatsfernsehen, mit den immer gleichen Gästen, welche linientreu abliefern. Konsens und ernsthafte Auseinandersetzung (damit meine ich nicht mit der AfD) ist nicht erwünscht in diesem Land.
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  • daniel.englbauer@churchsol.de
    Dazu werden regelmäßig die Kriminalstatistiken veröffentlicht. Aufgeschlüsselt nach Art der Vergehen und auch derer, die sie begangen haben.
    Leider ergibt sich aus denen nicht, dass Ausländer/ Migranten/ Flüchtlinge/ Gäste häufiger Straftaten begehen, als Pass-/ Bio-/ Kartoffel-Deutsche, im Gegenteil.
    Daher werden diese Statistiken von so manchem äußerst ungern zur Kenntnis genommen...
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  • jebusara@web.de
    Das Posting verstößt gegen unsere Netiquette und wurde daher gesperrt.
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  • Albatros
    @wiggins, "Leider ergibt sich aus denen nicht, dass Ausländer/ Migranten/ Flüchtlinge/ Gäste häufiger Straftaten begehen, als Pass-/ Bio-/ Kartoffel-Deutsche, im Gegenteil." Ich weiß zwar nicht, was Sie mit einer solchen Aussage bezwecken, denn rein mathematisch betrachtet, ist diese Interprätation völlig unsinnig. Allerdings wenn Sie sich die Mühe machen und betrachten diese Statistik einmal im Verhältnis, dann sind diese Zahlen durchaus beängstigend. Sehr geehrter Wiggins, man muss so eine Statistik auch lesen können, was manchem offenbar sehr schwer fällt.
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  • Helmut_Faul_HF2017
    @ wiggins

    Bitte belegen Sie Ihre absurden Behauptungen mit seriösen Quellen
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  • daniel.englbauer@churchsol.de
    Kriminalstatistik 2019 des bayr. Innenministeriums.
    Bitte selber googeln.

    BTW: Inter-pre-tation, nicht -prä- zwinkern
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  • Albatros
    @wiggins, genau das ist es was ich meine, man muss eine Statistik auch lesen können. Jetzt nehmen Sie einmal die offizielle Statistik des Bundeskriminalamtes und setzen Sie die Straftaten einzelner Gruppierungen ins Verhältnis zur Gesamtzahl jener hier ansässigen Gruppierungen, dann können Sie die Statistik richtig interpretieren. Erfordert lediglich die Grundregeln einfacher Mathematik.
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  • Albatros
    Wir haben einen Hinweis zu Ihrem Kommentar. Bitte geben Sie die Quelle für die Behauptung an die Polizei wurde "wie Vieh durch die Straßen getrieben"
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  • Wollewollo
    Tolles Avertorial der Bayerischen Polizei, gute PR-Arbeit. Leider ist der Text nicht als Werbung gekennzeichnet, oder soll so Journalismus aussehen? Keine kritische Frage, kein Hinterfragen von Antworten, z.B. der Beschwerdezahlen und warum nahezu alle Beschwerden als unbegründet abgestempelt werden etc. Ganz ehrlich liebes MP-Team, wie kann es zu solchen Texten kommen?!
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  • Albatros
    @Ernhofer, gehen Sie mal 14 Tage mit den Polizeibeamten durch die Bahnhofsviertel, die Asylunterkünfte, an die Brennpunkte. Ganz abgesehen davon, dass Sie keine 2 Tage durchhalten würden, so würden Sie aber einmal erleben, was sich eine Polizeibeamtin so alles anhören muss. Die Palette an vulgärsten Ausdrücken ist da äußerst facettenreich. Polizisten, die angespuckt, beleidigt, getreten, gebissen und was sonst alles werden. Und Sie kommen mit ihrem lauwarem Kommentar da her, als wüssten Sie etwas über Polizeiarbeit. Sie wissen nichts, aber machen hier einen auf LInksintellektuell.
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  • armadillo
    Was soll an dem Post von Ernhofer linksintellektuell sein?
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  • Albatros
    @armadillo, wenn Sie nicht zwischen den Zeilen lesen können, nicht mein Problem, ich bin nicht Ihr Nachhilfelehrer.
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  • Albatros
    Sehr geehrter Herr Stahl, wichtig ist ein Thema möglichst lange warm zu halten, auf diese Art und Weise erreicht man eine Legitimität der Vorurteile. Ohne Not wurde von den bekannten Gruppierungen in diesem Land eine regelrechte Hatz auf Polizeibeamte ins Leben gerufen. Man hat die Polizei der Meute wie in Stuttgart und Frankfurt zum Fraß vorgeworfen. Wo sind die tagelangen Berichterstattungen von jungen Schutzsuchenden und anderen Gewalttätern, die unsere Polizeibeamten mit Flaschen bombadieren? Warum berichten Sie nicht über diese Vorfälle in Dauerschleife? Rot-Rot-Grün sind verantwortlich für diese Zustände, schauen Sie sich das Armenhaus Berlin an. Ein Schandmal für eine Bundeshauptstadt, ein Moloch aus Kriminalität, Drogen und Elend. Und es sind genau jene linksroten Parteien und Schmierblätter, die uns jeden Tag erzählen, was der Deutsche doch für ein böser Mensch ist.
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