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Würzburg
Kommentar: Die Polizei ist kein Hort gewalttätiger Rassisten
SPD-Chefin Saskia Esken hegt einen Generalverdacht gegen Polizisten, liefert dafür keine Belege – und diskreditiert damit leichtfertig die deutschen Sicherheitskräfte.
Hamburger Polizisten beim Einsatz. Gibt es innerhalb der Polizei einen 'latenten Rassismus', wie von SPD-Chefin Saskia Esken behauptet? 
Foto: Christian Charisius, dpa | Hamburger Polizisten beim Einsatz. Gibt es innerhalb der Polizei einen "latenten Rassismus", wie von SPD-Chefin Saskia Esken behauptet? 
Michael Reinhard
Michael Reinhard
 |  aktualisiert: 08.02.2024 10:51 Uhr

Ist rassistische Polizeigewalt ein kollektives Problem, auch bei deutschen Sicherheitskräften? Über diese Frage wird hierzulande seit dem gewaltsamen Tod des Afroamerikaners George Floyd heftig diskutiert, es wird demonstriert – und vor allem pauschalisiert. Allein am vergangenen Wochenende haben wieder Zehntausende überall in der Republik gegen Rassismus und gewalttätige Polizisten protestiert.

Und SPD-Chefin Saskia Esken hat sich bereits ihr Urteil gebildet. Sie glaubt, unter den rund 300.000 deutschen Polizisten einen „latenten Rassismus“ erkennen zu können. Belege für diesen Generalverdacht liefert sie nicht. Deshalb muss sich Esken den Vorwurf gefallen lassen, die größtenteils gute Arbeit der Frauen und Männer in Uniform leichtfertig zu diskreditieren.

Unbestritten ist, dass es innerhalb der Polizei Beamte mit rassistischer Gesinnung gibt. Zahlreiche Beschwerden von Betroffenen zeugen Jahr für Jahr davon. Jeder einzelne Fall ist schlimm und darf nicht ohne Konsequenzen bleiben. Und es ist wichtig, eine öffentliche Debatte darüber zu führen. Denn die Polizei hat tiefgreifende Rechte zum Schutz der Bevölkerung. Ihr Handeln wird deshalb entsprechend kritisch beobachtet. Das ist gut und richtig so. Total überzogen aber ist es, bei einzelnen Auswüchsen die gesamte Organisation an den Pranger zu stellen.

Der Polizeiforscher Rafael Behr, früher selbst Polizist, sieht keinen Grund, „von einem institutionalisierten Rassismus in der Polizei zu sprechen“. Aber es gebe „Strukturen und institutionelle Bedingungen, die Rassismus nicht verhindern“. Der Professor an der Akademie der Polizei in Hamburg sagt: „Die Nichtthematisierung dieses Themas war bisher das größte Defizit der deutschen Polizeiführung.“

"Schwarze und Migranten sind weit überproportional von Polizeikontrollen betroffen“

Die Frankfurter Wissenschaftlerin Vanessa E. Thompson und Daniel Loick von der Universität Amsterdam verweisen in einem Beitrag für den Deutschlandfunk darauf, dass es nicht nur die öffentlichkeitswirksamen Fälle von Rassismus sind, die bei dunkelhäutigen Menschen für leidvolle Erfahrungen sorgen. Prägender noch sei „die unspektakuläre und normalisierte Gewalt“, wie das sogenannte racial profiling. Gemeint sind damit polizeiliche Personenkontrollen, von denen Schwarze und Migranten „weit überproportional betroffen sind“.

Wer jeden Tag damit rechnen müsse, auf dem Weg zur Arbeit oder zur Schule angehalten, vor den Augen anderer an die Wand gestellt, durchsucht und möglicherweise auch schikaniert, beleidigt und körperlich angegangen zu werden, erfahre „gravierendes psychosoziales Leid". Und er erlebe "die Polizei nicht als Schutz, sondern als das Gegenteil“.

Sinnvoll ist die Einrichtung einer unabhängigen Beschwerdestelle

Zum Glück leben wir in einem Rechtsstaat, in dem es möglich ist, derartige Alltagsdiskriminierungen nicht hinnehmen zu müssen. Betroffene können gegen schikanöse Beamte Dienstaufsichtsbeschwerde oder Strafanzeige erstatten. Als sinnvoll erweist sich darüber hinaus die Einrichtung einer unabhängigen Beschwerdestelle mit einem Polizei- und Bürgerbeauftragten. Bislang gibt es Schlichtungsstellen dieser Art in Rheinland-Pfalz, Baden-Württemberg, Schleswig-Holstein und Nordrhein-Westfalen. Geplant sind sie außerdem in Bremen und Berlin.

Die Polizei- und Bürgerbeauftragte von Rheinland-Pfalz, Barbara Schleicher-Rothmund, hat gerade erst bei einer Anhörung im Berliner Abgeordnetenhaus von positiven Erfahrungen in ihrem Amt berichtet. Es sorge für eine "Stärkung von Transparenz".

Auf jeden Fall kann ein Schlichter, der Beschwerden von Bürgern und Polizisten entgegen nimmt und nach Lösungen sucht, einen wertvollen Beitrag für das gegenseitige Verständnis liefern und das Vertrauen in die Polizei stärken. Das ist allemal besser als pauschale Unterstellungen.

 
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Kommentare
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  • bezjr@jugend-unterfranken.de
    Nur ein Beispiel von vielen:
    https://daserste.ndr.de/panorama/aktuell/Du-wirst-mich-umbringen-Rassismus-Vorwurf-gegen-Polizei,rassismus184.html?fbclid=IwAR0xzsiWzdR0e9yitfCc9qflE85NCoNrc-kmGnx5oqm0l7Kp0OLogZjQW1U

    Die Staatsanwaltschaft hat bereits 2019 den Fall in Bezug auf Körperverletzung geprüft und die Ermittlungen diesbezüglich eingestellt. Aufgrund des jetzt aufgetauchten Videos werden die Ermittlungen wieder aufgenommen.

    Gut, das jetzt genauer hingeschaut wird!
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  • U4564@gmx-ist-cool.de
    Was soll man von einer Frau, die politisch links außen irgendwo zwischen Kühnert, Trittin und Rixinger steht, auch anderes erwarten. Die politische Mitte ist längst in CDU Hand, das zeigen ja auch die Umfragen!
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  • daniel.englbauer@churchsol.de
    Herr Reinhard, ich finde, Sie sollten sich schämen.

    Ja, Frau Esken hat gesagt, auch in Deutschland gebe es "latenten Rassismus in den Reihen der Sicherheitskräfte". Sie fügte hinzu, dass die große Mehrheit der Polizeibediensteten solchen Tendenzen aber sehr kritisch gegenüberstehe und dass jene Mehrheit unter dem daraus entstehenden potenziellen Vertrauensverlust leide.

    Wogegen genau wenden Sie sich eigentlich in Ihrem Kommentar? Das alles war in Frau Eskens Einlassung schon enthalten. Dagegen bleiben Sie den Beleg, dass sie mit ihrer Aussage über den latenten Rassismus irrt, schuldig.

    Es tut mir leid, das so feststellen zu müssen (nach Jahrzehnten! der MAINPOST-Lektüre), aber solche Kommentare sind billig und ein würdeloses Aufspringen auf die Berichterstattungsmethoden anderer Blätter, die auch so gerne rauschen...
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  • Michael_Reinhard
    Ich wende mich dagegen, dass Frau Esken der Polizei "latenten Rassismus" unterstellt, ohne dies mit Argumenten zu belegen. Dadurch suggeriert sie, dass die Polizei insgesamt ein strukturelles Rassismusproblem hat. Einen solchen Generalverdacht halte ich für unangemessen - wie übrigens auch zahlreiche Amtsinhaber in ihrer eigenen Partei. Hier ein paar Beispiele: Hier ein paar Beispiele: "Aber der Polizei zu unterstellen, sie habe ein größeres Problem mit Rassismus als andere Lebensbereiche, ist falsch und setzt die mehr als 300.000 Polizisten in Deutschland einem ungerechtfertigten Generalverdacht aus." (Niedersachsens Innenminister Boris Pistorius). "Auch Thüringens Innenminister Georg Maier (SPD) kritisierte den Vorstoß seiner Parteichefin. „Ich verwehre mich gegen Äußerungen, es gebe in den deutschen Sicherheitsbehörden einen latenten Rassismus”, sagte er dem „Spiegel“.
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  • daniel.englbauer@churchsol.de
    Das ist ja genau der Punkt, dass Frau Esken die Polizei eben *nicht* unter Generalverdacht stellt.
    Sie zitieren die Justizministerin: "Die absolute Mehrheit der Polizistinnen und Polizisten in Deutschland hat mit Rassismus absolut nichts am Hut".
    Wo ist inhaltlich der große Unterschied zu Eskens Aussage, "dass die große Mehrheit der Polizeibediensteten solchen Tendenzen aber sehr kritisch gegenüberstehe und dass jene Mehrheit unter dem daraus entstehenden potenziellen Vertrauensverlust leide"?
    Die Angeführten reagieren offenbar alle nur auf den ersten Halbsatz, empören sich lustvoll und ignorieren die Differenzierung. Ich bin kein Fan von Esken, aber das finde ich unredlich.
    Und zum vielbemühten Generalverdacht: wachsame Augen und Ohren gegen Rassismus zu institutionalisieren ist noch lange kein Generalverdacht gegen die Polizei. Dann ließe sich genausogut die bloße Existenz der Polizei als Generalverdacht gegen die Bevölkerung verstehen...
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  • Michael_Reinhard
    Und weiter: "Berlins SPD-Innensenator Andreas Geisel sagte: „Wer der Polizei latenten Rassismus vorwirft, diskreditiert die Arbeit von Tausenden rechtschaffenen Beamtinnen und Beamten. Eine solche Sicht verdreht die Perspektive.“ (WELT) "Bundesjustizministerin Christine Lambrecht hat Äußerungen der SPD-Vorsitzenden Saskia Esken über einen "latenten Rassismus" bei den Sicherheitskräften zurückgewiesen. "Die absolute Mehrheit der Polizistinnen und Polizisten in Deutschland hat mit Rassismus absolut nichts am Hut", sagte sie der "Neuen Osnabrücker Zeitung". Ein "besonderes strukturelles Rassismus-Problem" sehe sie bei der Polizei daher nicht." (tageschau.de)
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  • schwabayer
    Massendemos, goldener Sarg, Polizeieskorten, knieende Politiker, herumbrüllende Baptisten-Prediger usw. , das alles wegen einem farbigen Kleinkriminellen. Ist die halbe Welt denn völlig durchgeknallt? Bei einem Tod durch schwarze Cops oder Gangmitglieder, würde kein Hahn danach krähen, und der Typ wäre irgendwo verscharrt worden. Gleichwohl ist die Rassismus-Debatte, egal um welche Hautfarbe es geht, enorm wichtig.
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  • Auf eigenen Wunsch entfernt.
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  • Funkenstern
    Die Frau Esken war mir schon immer unsymphatisch. Die ersten Aussagen waren schon einiges daneben, da habe ich es auf unglückliche Wortwahl geschoben. Nach den letzten Aussagen muss man der Dame mal nahelegen, Rhetorikkurse zu besuchen. Sie wird sonst zum Totengräber ihrer geliebten Partei. Soviel Dummheit auf zwei Füsse muss man erstmal leisten.
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  • U4564@gmx-ist-cool.de
    Sehr guter Kommentar Herr Reinhart!
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  • juergenmagic@t-online.de
    Die Aussage von der Esken ist eine bodenlose Frechheit. Sicher gibt es wie in anderen Bereichen auch hier einige schwarze Schafe, aber der Großteil verrichtet seinen Dienst ohne Makel. Einen ganzen Berufsstand zu diskreditieren, ist schon ein starkes Stück. Ein Kumpel von mir ist in Berlin bei der Polizei, was da manchmal z. B bei Demos abgeht, ist schon krass. Beschimpfungen sind da noch das harmloseste.
    Das ist zwar kein Freibrief dafür, wenn ein Polizist mal austickt, aber Polizisten sind auch nur Menschen. Das sollte man auch mal bedenken. Normal ist es auch so, wenn ein Polizist so was macht, dann war er die längste Zeit Polizist.
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  • MedDeeg@web.de
    Es ist sehr leicht, etwas in Abrede zu stellen von dem man wenig bis keine Ahnung hat, Herr Reinhard.

    Dienstaufsichtsbeschwerden sind das untauglichste Instrument, um sich gegen Fehlverhalten von Polizei oder Staatsanwaltschaft zu „wehren“: nach meiner Erfahrung führt das ausschliesslich dazu, dass die Reihen geschlossen werden, man sich standesdünkelnd überlegt, wie man die Vorwürfe auf kleinstem Niveau unkompliziert entledigt und ggf. den Beschwerdeführer selbst diffamiert und entwertet.

    Was Strafanzeigen gegen Polizeibeamte angeht, verweise ich auf diese erhellende Studie von Tobias Singelnstein:

    https://www.deutschlandfunkkultur.de/studie-zu-polizeigewalt-wenn-der-freund-und-helfer.1008.de.html?dram:article_id=459046

    Hier besteht ein immenser Missstand und es ist traurig, dass es die SPD ist, die das ansprechen muss, weil Konservative seit Jahrzehnten wohlweislich jede Reform blockieren.
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  • MedDeeg@web.de
    (2)....

    Nach Anhörung im Petitionsausschuss November 2017 wurde auch ich selbst an Schindler verwiesen, der Termin war im Mai 2018 - seither habe ich nichts mehr gehört. Schindler in Pension, der Posten des Bürgerbeauftragten wird nun von der ehemaligen Vorsitzenden des Petitionsausschusses, Böhlen, geführt.....

    Nach meiner Erfahrung sind solche Instrumente bislang reine Fassade, um dem Bürger und den Medien eine „Prüfung“ und Kontrolle polizeilichen Fehlverhaltens vorzugaukeln. In der Praxis ändert sich nichts.

    Auch zahlreiche Polizisten leiden, die Suizidzahlen sprechen für sich....auch das will kein Politiker hören!

    M. Deeg
    Polizeibeamter a.D.
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  • MedDeeg@web.de
    Es gibt faktisch keinerlei funktionierende Kontrolle weder der Polizei noch der Staatsanwaltschaften - egal wie man das nennt.

    Der Landtag BW hat bereits vor Jahren den Posten des „Bürgerbeauftragten“ geschaffen und hierfür einen ehemaligen Vize-Polizeipräsidenten, Volker Schindler, eingesetzt.

    Das entpuppte sich als bloße Kosmetik. Schindler fungierte, wie u.a. auch der Fall einer mutmaßlichen Freiheitsberaubung im Amt durch die Stuttgarter Polizei gegen eine unschuldige Lehrerin zeigte, kaum mehr als der Erfüllungsgehilfe des CDU-Innenministers Strobl. Die üblichen Muster: falsch verstanden, Staatsanwaltschaft hat falsch informiert, blabla... der Vater der Betroffenen, selbst pensionierter Polizeihauptkommissar in Freiburg, wandte sich schließlich an die Medien, wo er deutliche Worte fand....(2)
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  • Erbstreiter
    Die Kontrollen ggü. gewissem Klientel sind vermehrt und legitim, da vermehrt Delikte aus diesen Gruppierungen resultieren. Hat nichts mit latenten Rassismus zu tun. Nachzulesen in jeder Statistik der Strafverfolgung. 2/3 mit Migration , 1/3 ohne Migration. Dann werden auch eben 1/3 mehr Kontrollen auf anderer Seite durchgeführt. Frau ESKEN sollte zurücktreten, bevor sie die SPD gegen sie stimmt.

    Die SPD schafft sich wohl bald selbst ab. Vermutlich nun einige Wählerstimmen seitens der Bevölkerung und Ordnungshüter verloren.
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  • dietmar@eberth-privat.de
    Was sie beschreiben wären proportionale Kontrollen und ist auch in Ordnung Das Problem sind aber überproportionale Kontrollen - also mehr als ihrem entsprechenden Bevölkerungsanteil - das thematisiert wird. Wobei das aber auch nicht so einfach ist, da auch die Bevölkerungsstrukturen (Alter, Geschlecht) einen Einfluss haben. Das Thema unterdrücken oder verschweigen ist aber auch nicht der richtige Weg.
    So richtig nachempfinden wönnen wir das halt als "Weise" Menschen bei uns in Deutschland nicht. Allenfalls vielleicht im Ausland mit überwiegend schwarzer Bevölkerung - aber kein Touristenzentrum - wo es vielleicht auch manchmal "im Magen etwas grummelt".
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  • waldtom1
    Mit dieser verleumderischen Aussage schafft es Frau Esken , dass die SPD bald unter die 5% Hürde kommt! Eine große Volkspartei schafft sich ab!
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  • ammi187@gmail.com
    Und in Bayern kommt es mir immer so vor dass man da ganZ genau hinschaut.
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  • MedDeeg@web.de
    Ja, die CSU unternimmt alles, um jedes Problem zu leugnen, selbst massivstes Fehlverhalten unter den Teppich zu kehren, Dass sie damit das Vertrauen und den Respekt der gesamten Polizei untergräbt und die Kluft zwischen Bürgern und Beamten immer tiefer gräbt, kapieren diese Politiker nicht.

    Fürsorgepflicht bedeutet auch, Missstände und Fehlentwicklungen aufzuklären und zu beenden. In Bayern wird hingegen blockiert und gemauert, wo es nur geht....
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