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Würzburg
Sie wurde nur 19 Jahre alt: Würzburger AK Stolpersteine erinnert an die polnische Zwangsarbeiterin Adela Duda
An ihrem 19. Geburtstag starb sie durch das NS-Regime. Wie der Würzburger AK Stolpersteine nun an die polnische Zwangsarbeiterin Adela Duda erinnert.
Der Würzburger AK Stolpersteine erinnert an Zwangsarbeiterin Adela Duda, die an ihrem 19. Geburtstag starb. Für sie wurde im Würzburger Ringpark ein Baum gepflanzt.
Foto: Thomas Obermeier | Der Würzburger AK Stolpersteine erinnert an Zwangsarbeiterin Adela Duda, die an ihrem 19. Geburtstag starb. Für sie wurde im Würzburger Ringpark ein Baum gepflanzt.
Christina Fuchs
 |  aktualisiert: 29.10.2023 02:50 Uhr

Montag, 23. Oktober, 10 Uhr. Um einen frisch gepflanzten Baum im Würzburger Ringpark, zwischen Bahnhof und Friedensbrücke, versammelt sich eine kleine Menschengruppe. Grund dafür ist die Gedenkfeier für Adela Duda, einer polnischen Zwangsarbeiterin, die während des Zweiten Weltkriegs nach Würzburg deportiert worden war. Der Würzburger Arbeitskreis (AK) Stolpersteine, der die Gedenkfeier ausrichtet, möchte dadurch nicht nur an sie, sondern zugleich auch an alle Zwangsarbeiterinnen und Zwangsarbeiter erinnern, die in Würzburg dem nationalsozialistischen Regime zum Opfer gefallen waren.

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