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Würzburg
Von den Nazis verfolgt und ermordet, weil sie schwul waren: Neue Stolpersteine in Würzburg für queere Menschen
Am Dienstag, 25. Juli, werden in Würzburg 15 neue Stolpersteine verlegt. Im Mittelpunkt stehen homosexuelle NS-Opfer, erinnert wird aber auch an Angehörige anderer Opfergruppen.
Drei der 15 NS-Opfer, an die ab Dienstag in Würzburg mit neuen Stolpersteinen erinnert wird (von links): Georg Burger, Hermann Gernet und Peter Lanwehr.
Foto: Staatsarchiv Nürnberg | Drei der 15 NS-Opfer, an die ab Dienstag in Würzburg mit neuen Stolpersteinen erinnert wird (von links): Georg Burger, Hermann Gernet und Peter Lanwehr.
Torsten Schleicher
 |  aktualisiert: 08.02.2024 10:58 Uhr

Das NS-Regime verfolgte gnadenlos nicht nur politische Gegner oder Jüdinnen und Juden, der Hass der Nazis richtete sich auch auf Menschen mit unerwünschter sexueller Orientierung. Nach Angaben der Bundeszentrale für politische Bildung (bpb) wurden während des Nationalsozialismus rund 50.000 homosexuelle Männer zu Freiheitsstrafen verurteilt, zwischen 10.000 und 15.000 Männer landeten im Konzentrationslager.

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