Schon sechs Monate vor der Messerattacke am Würzburger Barbarossaplatz ging der Beschuldigte in seiner Unterkunft in einem Würzburger Obdachlosenwohnheim mit einem Messer auf zwei Sozialarbeiter los. Einen solchen Vorfall vom 12. Januar 2021 schilderten die beiden Mitarbeiter der Stadt Würzburg am Dienstag vor dem Landgericht in Würzburg.
Der ihm bis dahin unbekannte Abdirahman J. habe das Gebäude betreten, ihn und den anderen Betreuer als "Scheiß Deutsche" beschimpft. Dann sei er an ihnen vorbei in sein Zimmer gegangen. Als sie nach ihm sehen wollten, habe er die Zimmertür geöffnet. "Er ging mit einem Messer auf uns los und rief: 'Ich steche euch ab!'", schilderte der 38-jährige Sozialarbeiter.
Er habe mit dem Messer "hysterisch" vor ihrem Gesicht herumgefuchtelt, erinnert sich sein Kollege. Die beiden zogen sich zurück und riefen die Polizei. Keiner hat ihn vorher so erlebt, sagten beide Zeugen auf Nachfrage der Richter. Polizisten überwältigten Abdirahman J. und brachten ihn zur Dienststelle. Doch noch am selben Tag kehrte er in die Obdachlosenunterkunft zurück.
Er redete mit Bäumen und Vögeln
Bereits am Tag darauf beschimpfte Abdirahman J. zwei Mitarbeiter und zeigte erneut drohend sein Messer – dieses mal jedoch aus 30 Metern Entfernung. Danach gab es weitere Vorfälle von Ruhestörung, schildern Zeugen. Mitte Juni habe der Mann plötzlich wirr mit Bäumen und Vögeln geredet, seine Unterlagen in den Papierkorb gestopft und gerufen, dass er nach Hause wolle.
Ein Sozialpädagoge, der ebenfalls in der Obdachlosenunterkunft arbeitet, sagte aus, dass der Beschuldigte vor diesen Vorfällen als "höflich" und "freundlich" gegolten hätte. Ob er ein Einzelgänger war oder Freunde in der Unterkunft hatte, können die Mitarbeiter nicht beantworten. Rund 90 Bewohner lebten im Januar 2021 in der Unterkunft, wie einer der Mitarbeiter aussagte.
Im "Zentrum für seelische Gesundheit" machte er wirre Angaben
Erstmals in diesem Prozess um die Messerattacke auf dem Würzburger Barbarossaplatz tagte das Landgericht Würzburg im Vogel Convention Center im Stadtteil Zellerau. Nur wenige hundert Meter entfernt von der Veranstaltungshalle befindet sich die Obdachlosenunterkunft, in der der Beschuldigte zum Zeitpunkt der Tat wohnte.
Im "Zentrum für seelische Gesundheit" in Würzburg hat er wirr wirkende Angaben gemacht. Der deutsche Geheimdienst habe ihn beschuldigt, in seiner Zeit in Chemnitz für den Tod eines Kurden mitverantwortlich zu sein. Das geht aus einem Arztbrief hervor. Der Geheimdienst "macht mein Leben zur Hölle", soll der Geflüchtete erzählt haben. Auch ausländische Geheimdienste hätten Kontakt zu ihm aufgenommen. Er würde gerne in ein anderes Land ziehen, wo er in Frieden leben könne.
Am achten Verhandlungstag kamen weitere Zeuginnen und Zeugen zu Wort. Sie haben gemeinsam, dass sie den Beschuldigten schon vor der Tat gekannt haben. Am Abend des 25. Juni 2021 hat der damals 31-Jährige in der Würzburger Innenstadt mit einem Messer drei Frauen im Alter von 24, 49 und 82 Jahren getötet. Weitere sechs Personen, darunter ein elfjähriges Mädchen, wurden schwer verletzt.
Der damals 31-Jähriger wirkte "wie ein kleines Kind"
Ein Sicherheitsmitarbeiter der Obdachlosenunterkunft lernte den Beschuldigten vor rund zwei Jahren kennen. Damals habe er ihn als "ruhigen Menschen" wahrgenommen. Er sei oft stundenlang nur vor dem Haus gesessen und habe "in die Gegend" geschaut. Er soll Selbstgespräche geführt haben und einen Vogel gefragt haben: "Hallo, wie geht es dir heute?". Dabei habe er gewirkt "wie ein kleines Kind".
Eine Verwaltungsmitarbeiterin beschreibt ihn als "in sich gekehrten" Menschen, der oft "ins Leere" geschaut habe. Wenn Zeugen den damaligen Zustand von Abdirahman J. beschreiben, legt der Beschuldigte im Gerichtssaal immer wieder seine Arme auf den Tisch und verbirgt sein Gesicht dazwischen.
Eine Sicherheitsmitarbeiter berichtet, dass der Beschuldigte ihm damals erzählt habe, dass er seine Medikamente nicht mehr nehme. Der Somalier soll Kontakt zu anderen Bewohner aus seinem ostafrikanischen Herkunftsland gehabt haben. Ein paar Wochen oder Monate vor der Tat habe sich sein Zustand verschlechtert und er habe mit niemandem mehr gesprochen, sei oft barfuß gewesen und habe schmutzige Kleidung getragen. Am Tag der Tat, so erinnert sich der Sicherheitsmitarbeiter, soll er gesagt haben: "Ich fliege nach Hause."
Der Prozess wird am 23. Juni um 10 Uhr in der Weißen Mühle in Estenfeld (Lkr. Würzburg) fortgesetzt.
Das Haus an dieser Stelle ist außerdem nicht tragbar und die Stadt finanziert lieber Profisport als da etwas zu ändern
Ich frage mich nur, warum. Jede Vernunft ist abhanden gekommen. Und unter woker Correctness begraben. Die Vernünftige , die es zweifellos gibt, werden durch NeuSprech mundtot gemacht. Wer nicht alles richtig sagt, wird zum Schweigen gebracht. Vielerorts hört man „ …aber man darf das ja nicht mehr sagen@. Es hängen die Jobs daran, die Kinder müssen in der Schule bestehen können. Also lieber stillbleiben. Dabei wäre es nur das, was vor 20 Jahren common sense war. Man soll den Ast, auf dem man sitzt, nicht abschneiden. Der Ast ist unser technologischer Fortschritt und die Autoindustrie. Die 130 Leute der Deutschen Umwelthilfe (Konstanzer ExKPDler) beispielsweise machen Deutschland kaputt. Mit voller Absicht.
"......Er ging mit einem Messer auf uns los und rief: 'Ich steche euch ab!'", schilderte der 38-jährige Sozialarbeiter.
Er habe mit dem Messer "hysterisch" vor ihrem Gesicht herumgefuchtelt, erinnert sich sein Kollege. Die beiden zogen sich zurück und riefen die Polizei. Polizisten überwältigten Abdirahman J. und brachten ihn zur Dienststelle. Doch noch am selben Tag kehrte er in die Obdachlosenunterkunft zurück......"
Und das ist in Ordnung so?
Wegen diesem Fehlverhalten der Behörden gibt es jetzt 3 Tote und einige Schwerverletzte zu beklagen.
Bitte bei "Fehlverhalten der Behörden" auch psychiatrische Einrichtungen und deren Mitarbeiter in den Blick nehmen.