
Die Drogenkontrollen der Polizei in Würzburg gehen weiter. Bereits im vergangenen Jahr hatte die Polizei in Würzburg verstärkte Kontrollen an verschiedenen Stellen der Stadt vorgenommen. Ihr Ziel: mögliche Dealer erwischen und damit den "sich entwickelnden Straßenhandel frühzeitig eindämmen", erklärte ein Polizeisprecher damals.
Auch im Januar dieses Jahres wurden die Schwerpunktkontrollen am Kranenkai in Würzburg fortgesetzt, wie die Polizeiinspektion Würzburg-Stadt nun mitteilt. Zwischen dem 15. und 17. Januar kontrollierten die Einsatzkräfte der Bereitschaftspolizei im Bereich des Alten Kranen rund 63 Personen. Was waren die Ergebnisse?
Polizei Würzburg findet verschreibungspflichtige Medikamente und ein Messer
Die Beamtinnen und Beamten beobachteten einen 37-Jährigen dabei, wie er Betäubungsmittel an einen 35-Jährigen verkaufte, heißt es in der Mitteilung. Bei ersterem wurden dann bei der Kontrolle 18 Gramm Haschisch und Marihuana gefunden. Seit dem 1. April dürfen Personen laut Cannabiskonsumgesetz (KCanG) maximal 25 Gramm Cannabis dabei haben.
Bei ihm wurden außerdem mehrere Druckverschlusstüten gefunden, die auf den Weiterverkauf hindeuten könnten. Er hatte außerdem ein verschreibungspflichtiges Medikament dabei, für welches er keinen entsprechenden Nachweis erbringen konnte. Bei der Kontrolle seiner 18-jährigen Begleiterin fand die Polizei ein Taschenmesser.
Dabei handelte es sich um ein Einhandmesser, welches mit einer Hand geöffnet werden kann. Diese sind in Deutschland nicht verboten, das mitführen ist jedoch nicht erlaubt.
Polizei Würzburg findet Amphetamin, Cannabis und verschreibungspflichte Medikamente
Bei einem 25-Jährigen fanden die Beamtinnen 32 Gramm Haschisch, heißt es in dem Bericht. Er und vier weitere Männer waren außerdem zur Aufenthaltsermittlung ausgeschrieben. Bei zwei weiteren Männern im Alter von 23 und 26 Jahren konnten verschreibungspflichtige Medikamente gefunden werden. Auch sie konnten keinen Nachweis vorlegen, dass sie Medikamente aus gesundheitlichen Gründen benötigen.
Neben den Kontrollen am Kranenkai wurde ein 33-Jähriger im Ringpark in Würzburg kontrolliert, der geringe Mengen Amphetamin und verschreibungspflichtige Medikamente dabei hatte. Bei ihm wurde außerdem ein Einhandmesser gefunden. Zudem wurde ein 20-Jähriger laut Polizei im Ringpark dabei erwischt, wie er an einem angrenzenden Spielplatz Marihuana konsumierte.
Die Polizei wird in allen Fällen Ermittlungen wegen Verstößen gegen das Betäubungsmittel- bzw. Cannabisgesetz und dem Waffengesetz führen.
Transparenzhinweis: In einer früheren Version des Artikels war nur der Begriff "Taschenmesser" genannt. Die Ergänzung, dass es sich um ein Einhandmesser handelt, wurde nachträglich ergänzt, um Missverständnisse zu vermeiden.
Thiel am 24.01.2025
Hallo Andrea Roso,
ich habe die Information im Artikel ergänzt.
Viele Grüße
Gina Thiel
(Redaktion Würzburg)
Die Erwähnung "Taschenmesser" im Artikel war sehr irreführend, ich bitte in Zukunft um sorgsameren Umgang mit Inhalten.
Alles andere was jetzt nach Aschaffenburg kommt, ist populistisches Wahlkampfgetöse.
bei dem Taschenmesser handelt es sich um ein sogenanntes Einhandmesser, welches mit nur einer Hand geöffnet werden kann. Die sind zwar nicht gänzlich verboten in Deutschland, dürfen aber in der Öffentlichkeit nicht mitgeführt werden.
Viele Grüße
Gina Thiel
(Redaktion Würzburg)
ich habe die Information im Artikel ergänzt.
Viele Grüße
Gina Thiel
(Redaktion Würzburg)
https://balkonkraftwerk600.de/bis-zu-50-stromsparen-beim-indoor-cannabis-anbau-eine-umfassende-anleitung