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Würzburg
Nach Polizeirazzia am Mittwoch gegen Drogenhandel in Würzburg: "Kleinmengen an Cannabis gefunden"
Am Mittwochabend führte die Polizei eine großangelegte Kontrollaktion in der Innenstadt von Würzburg durch. Das sind die Ergebnisse des Einsatzes.
Am Mittwochabend fand eine großangelegte Polizeiaktion in der Theaterstraße und umliegenden Bereichen in Würzburg statt.
Foto: Thomas Obermeier | Am Mittwochabend fand eine großangelegte Polizeiaktion in der Theaterstraße und umliegenden Bereichen in Würzburg statt.
Benjamin Stahl
 und  Gina Thiel
 |  aktualisiert: 08.12.2024 02:31 Uhr

Sechs Hausdurchsuchungen und rund 30 Personenkontrollen in Würzburg: Am Mittwochabend riegelte die Polizei die Theaterstraße, Oberthürstraße und Bereiche des Kolpingplatzes ab. Hintergrund war eine geplante "Aktion gegen den sich anfänglich entwickelnden Straßenhandel mit Rauschgift", erklärte Martin Kuhn, Pressesprecher des Polizeipräsidiums Unterfranken noch am Abend vor Ort.

Der Einsatz hatte in der Innenstadt für Aufsehen gesorgt, da durch den stattfindenden Weihnachtsmarkt zu der Uhrzeit viele Besucherinnen und Besucher in der Stadt waren. Sie konnten für die Zeit des Polizeieinsatzes nicht durch die Straßen laufen. Einige von ihnen kamen nicht zu ihren in den Straßen geparkten Autos.

Durchsuchungen und Kontrollen im Bereich der Theaterstraße

Seitens der Polizei habe es bereits in den Wochen zuvor Ermittlungen bezüglich des vermuteten Drogenhandels gegeben. Dabei sei man auch Hinweisen von Anwohnerinnen und Anwohnern nachgegangen. Dabei war die Bereitschaftspolizei mit Spürhunden im Einsatz. Wie viele Einsatzkräfte an der Aktion beteiligt waren, beantwortete die Polizei nicht.

Im Zuge der großangelegten Polizeikontrolle wurde ein 34-Jähriger "wegen des dringenden Tatverdachtes des unerlaubten Handeltreibens mit Betäubungsmitteln" festgenommen. Außerdem hätten die Einsatzkräfte "wiederholt Kleinmengen Cannabis innerhalb des erlaubten Bereiches" gefunden.

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  • Alfred Mahler
    Ja wo sind denn nun die ganzen Drogen? Was da an Steuergeldern missbräuchlich zum Fenster rausgeworfen wurde sollte ins Schwarzbuch der Steuerzahler aufgenommen werden.
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  • Martin Deeg
    Ach kommen Sie, da ist bestimmt „was durchgesickert“….
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  • Hans-Martin Hoffmann
    Erinnert mich an eine Geschichte

    die eine Kollegin von mir erzählt hat.

    In einer Kleinstadt am Main ging einst die Fischerzunft mit zweistelliger Zahl an Köpfen und Schießgewehren auf Kormoranjagd. Am Abend seien sie mit einer Strecke von genau einem dieser Untiere zurückgekehrt, und alle, die dessen ansichtig wurden, hätten gemutmaßt, der arme Kerl habe sich beim Anblick der Kavalkade totgelacht...

    Hätten die beteiligten Polizeikräfte stattdessen mal Ernst gemacht mit der Ahndung der täglichen kleinen vorsätzlichen(!) Straßenverkehrsgefährdungen (aus purer Bequemlichkeit), hätte das mMn mehr gebracht.
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  • Georg Wohlfart-Mitznegg
    Sieht etwas nach einem politischen Manöver zwecks Karnewahl '25 aus.
    Nach dem Motto: "Wir tun was" .
    Die Sinnhaftigkeit bleibt dabei halt wie so oft auf der Strecke.
    Und natürlich wäre es interessant zu erfahren, wieviele Hochqualifizierte da im Einsatz welche Kosten verursacht haben.
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  • Martin Deeg
    „Lammbock“ ist in der BePo Lehrstoff….
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  • Georg Wohlfart-Mitznegg
    Und das, Herr Deeg, glaub ich Ihnen aufs Wort 😅.
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  • Ralf Eberhardt
    Derartige Aktionen sind nun mal Bestandteil der Aufgaben der Polizei. Und alleine die Präsenz ist wichtig. Es gilt deutlich zu machen, dass man solche Entwicklungen beobachtet und auch kontrolliert. Den anderen Hotspot am Markt und Umgebung habe ich gestern besucht und mit Freunden getroffen. Dort gibt es übrigens auch alkoholfreien Punsch.
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  • Christian Kelle
    Endlich wird mal in der Drogenhölle um und am Barbarossaplatz durch die Staatsgewalt ordentlich durchgekärchert! 😉
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  • Dominik Temming
    So weit hätte es nicht kommen müssen...
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  • Roland Rösch
    Da is wohl was durchgesickert?
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  • Martin Deeg
    In Ihrem Kommentar unterstellen Sie dem Pressesprecher der Polizei Geheimnisverrat und unterstellen der Mainpost betroffene Personen vorgewarnt zu haben. Ihr Kommentar wird deshalb gesperrt.
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  • Gregor Ziems
    Kann mir richtig gut vorstellen wie da ein paar Musterdeutsche ein,zwei Mitbürger mit Cappy und Brusttasche beobachtet haben wie sie quatschen, vor zuviel Polizeiruf 112 geguckt hatten und jetzt dem großen Pablo Escobar auf der Spur sind.
    Ich hoffe die Polizei hat vorher auch ermittelt und sich nicht nur auf ein paar Denunzianten aus der Bevölkerung verlassen.Das wäre ansonsten ziemlich jenseits einer rechtsstaatlichen Vorstellung meinerseits.
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  • Peter Meichsner
    Auszug aus dem entsprechenden Pressebericht des Polizeipräsidium Unterfranken vom 4.12.2024: "Im Zuge der Durchsuchungen stellten die Einsatzkräfte wiederholt Kleinmengen Cannabis innerhalb des erlaubten Bereichs fest." 👏🏻
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  • Peter Nembach
    Viel Lärm um nichts
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  • Martin Deeg
    Viel Rauch um nichts.
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  • Johannes Metzger
    Findet der Handel mit der harten Drogen Alkohol, auf der Strasse , nicht eher im Sommer, im Bereich alte Mainbrücke statt?
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  • Peter Koch
    Oberer und Unterer Markt sind derzeit die Hotspots.
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  • Klaus B. Fiederling
    so langsam wird Wüzburg doch zum wilden Westen von Unterfranken.
    Waffengewalt - Schlägerei - Jetzt noch Drogenhandel, was kommt als nächstes??
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  • Stefan Wolz
    Einfach legalisieren und alles ist gut. Oder vielleicht doch nicht?
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  • Roland Rösch
    Drogen komplett verbieten
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