Am Donnerstagnachmittag gab es acht Festnahmen in der Würzburger Innenstadt, drei Haftbefehle wurden vollstreckt. Die Oberthürstraße und Teile der Theaterstraße waren ab kurz nach 16 Uhr für Verkehr und Fußgänger gesperrt. Polizeisprecher Martin Kuhn: "Schon seit Ende 2022 hatten wir mehrere Hinweise von Anwohnern und Gewerbetreibenden über Rauschgifthandel in der Theater- und der Oberthürstraße." Über die letzten Wochen und Monate habe Polizei und Staatsanwaltschaft die Hinweise so verdichten können, dass an diesem Donnerstag insgesamt acht Tatverdächtige festgenommen werden konnten, darunter auch die drei Hauptverdächtigen, für die die Staatsanwaltschaft bereits im Vorfeld einen Haftbefehl erwirkt hatte. "In den letzten Monaten ging es darum, zu erfahren, wer die Händler auf der Straße und wer die Strippenzieher dahinter sind - so dass wir heute die Haftbefehle vollstrecken konnten", so Kuhn.
Auch Geschäfte in der Innenestadt durchsucht
Nach den Festnahmen, die laut Polizeisprecher ohne Probleme oder Zwischenfälle verliefen, durchsuchte die Polizei noch fünf Geschäfte im Bereich der Theaterstraße und Oberthürstraße sowie mehrere Privatwohnungen im ganzen Stadtgebiet. Auch mehrere Diensthunde waren im Einsatz. "Hauptsächlich wurde nach aktuellem Kenntnisstand mit Cannabis gedealt, und zwar in bandenmäßiger Form", so Kuhn. Die Beamten sicherten bei ihren Durchsuchungen mehrere hundert Gramm Cannabis sowie mehrere hundert Gramm Amphetamin.
Zu den festgenommenen Haupttatverdächtigen kann die Polizei folgende Angaben machen: Es handelt sich um drei Männer mit Wohnsitz in Würzburg, sie sind 33, 36 und 38 Jahre alt. "Wir haben es hier mutmaßlich mit einer örtlichen Gruppe zu tun", so Kuhn. Bislang sei nichts bekannt, wonach die mutmaßlichen Drogenhändler Teil einer überregional vernetzten Rauschgiftszene seien.
Während der Aktion durchsuchten mehrere Polizisten auch die orangefarbenen Baum-Kübel, die seit Jahren die Theaterstraße begrünen sollen. "Wir haben alles unter die Lupe genommen und auch hier nach Rauschgift gesucht", so Kuhn. Eine Passantin, die täglich durch die Straße läuft, bestätigt: "Hier bekommt man immer wieder mit, dass etwas in den Kübeln vergraben wird und dann wieder ausgegraben - mir kam das schon lange verdächtig vor." Ein ansässiger Ladenbesitzer sagt dazu: "Dass hier gedealt wird, ist schon lange jedem klar, der hier häufiger entlang kommt. Zum Glück wird jetzt mal was gemacht." Er musste an dem Tag seinen Laden eher schließen, weil die Laufkundschaft ausblieb.
Die Bilder der mit Einsatzfahrzeugen vollgestellten Theaterstraße wecken grausige Erinnerungen: Beim Messerangriff 2021 am Barbarossaplatz, bei dem drei Frauen getötet wurden, stand hier auch ein Polizeiauto hinter dem nächsten. "Gerade weil die Straßen um den Barbarossaplatz eine so bewegte Geschichte haben, war es uns wichtig, die Bevölkerung mit Start des Einsatzes zu informieren. Zu keinem Zeitpunkt waren Passanten gefährdet", so Kuhn.
Transparenzhinweis: Zunächst war vor Ort seitens der Polizei von drei Haftbefehlen samt Festnahmen die Rede. Diese Zahl korrigierte die Polizei im Laufe des Abends auf acht Festnahmen, wobei für drei der Festgenommenen bereits ein Haftbefehl seitens der Staatsanwaltschaft vorlag.
Zeit neue Wege zu gehen!
Die zugelassenen Mittel werden vermutlich nach Art Apotheke zu hohen Preisen dort verkauft, also geht der Verbraucher auf den Schwarzmarkt (hopla, darf man das überhaupt so sagen?) und somit bleibt alles beim schon dagewesenen.
Der gewöhnte Konsument braucht dann doch mehr Kick und ist dann wieder auf diese illegale Drogenszene angewiesen. Und da es sich um ein gesellschaftspolitisches Problem handelt, sage ich, es bleibt verboten, es reicht schon der Alkohol! Weswegen soll ich mir denn ein weiteres legales Suchtproblem ins Haus holen ?
Wann haben Sie denn das letzte Mal die Hintermänner der wirklich gefährlichen Substanzen wie Crystal, Heroin oder das mittlerweile in enormen Mengen ins Land geschwemmte Kokain aufgegriffen? Ich höre davon nichts. Vielleicht liegt es an Ihrer jahrzehntealten Technik die Sie nutzen, oder weil Sie sich schlicht nicht mit gefährlichen Leuten anlegen? Dann lieber nem 17 jährigem Kiffer das Leben verbauen. Hut ab.
Und viel Spaß beim nächsten Kaffee Kränzchen mit Marlene Mortler.
Immerhin handelt es sich doch bei den Zwischenlagern um STÄDTISCHE Blumenkübel !
Aber kaum kommen kreative Menschen auf die Idee, mit innovativen Verkaufsstrategien Innenstädte wieder zu beleben, dann ist das auch wieder nicht recht und jeder kräht rum und findets doof.
und verachten Staat und Polizei.
In der BRDeutschland hingegen wollten die Regierungskoalierenden aber aus der Hanfpflanze einen wirtschaftlich einträglichen Markt entwickeln, und dieses Konzept, bei dem ein paar Lobby-organisierte Grosskonzerne den Reibach einstecken wollten, das ist dem Vernehmen nach derzeit nicht umsetzbar.
Gekifft wird auch in Zukunft, aber viele Menschen zahlen bei dieser menschenverachtenden Politik leider einen sehr hohen Preis.
Politik, die Pflanzen verbietet und Umweltschäden durch Chemie gewissenlos in Kauf nimmt, die ist zum Scheitern verurteilt .
Aber man kann sich alles schönsaufen .
Bob Marley und Peter Tosh würden sich im Grab rumdrehen.