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Würzburg
Neues Bündnis will Verkehrswende für Würzburg durchsetzen
Weniger Autoverkehr, besserer ÖPNV, neue Radwege und saubere Luft: Ein neues Bündnis will Druck machen in Sachen Verkehrswende – auch mit einem neuen Bürgerbegehren.
Roter Teppich für Radfahrer: Rund 100 Menschen demonstrierten am Donnerstagnachmittag bei einer Aktion des neuen 'Bündnisses Verkehrswende jetzt' auf der Löwenbrücke für bessere Bedingungen für Radfahrer in Würzburg. Auf der Brücke war dazu eine Fahrspur für den Autoverkehr gesperrt. 
Foto: Daniel Peter | Roter Teppich für Radfahrer: Rund 100 Menschen demonstrierten am Donnerstagnachmittag bei einer Aktion des neuen "Bündnisses Verkehrswende jetzt" auf der Löwenbrücke für bessere Bedingungen für Radfahrer in Würzburg.
Torsten Schleicher
 |  aktualisiert: 12.09.2022 15:02 Uhr

Dass Verkehr und Klima in Würzburg Top-Themen sind, weiß man nicht erst seit dem 14. Oktober 2018, als der grüne Direktkandidat Patrick Friedl der CSU spektakulär das Landtags-Direktmandat wegschnappte. Schon ein gutes Jahr zuvor, beim Bürgerentscheid über den Kardinal-Faulhaber-Platz, war unübersehbar geworden, dass grüne Themen die kommunalpolitische Debatte immer stärker bestimmen. 

Die Diskussion könnte jetzt noch deutlich an Fahrt aufnehmen: Am Samstag, 27. April, tritt mit dem "Bündnis Verkehrswende jetzt" ein Netzwerk an die Öffentlichkeit, dessen erklärter Anspruch es ist,  Druck auf die Würzburger Kommunalpolitik auszuüben. Das Ziel: ein grundlegendes Umdenken in der Verkehrspolitik der Stadt.

Idee für das Bündnis entstand vor einem Jahr nach der Demo auf dem Stadtring

Trotz des Green City Plans, trotz der laufenden Planungen für die Straßenbahnlinie 6 und einiger neuer Fahrradwege vermissen die Initiatoren des Bündnisses vor allem eines: den Willen zu einer echten Verkehrswende. Worum es ihnen dabei geht, steht in der Präambel eines Positionspapiers: "Wir wollen den Menschen die Möglichkeit geben, auch ohne Auto mobil zu sein, Angebote schaffen und die Priorisierung des Pkw beenden." 

Manfred Neuner, einer der Bündnis-Sprecher.
Foto: ÖDP | Manfred Neuner, einer der Bündnis-Sprecher.

Aber wer ist "wir"? Einer von ihnen ist Manfred Neuner, in Würzburg unter anderem bekannt als Aktivist der Bürgerinitiativen "Ringpark in Gefahr" und "Brummis weg vom Stadtring". Im neuen Bündnis ist er einer von neun gleichberechtigten Sprechern. "Ausgangspunkt war für uns die fehlende Reaktion der Stadt nach einer Demonstration auf dem Stadtring Süd", sagt er. Im März 2018 hatte die "Brummis weg"-Initiative auf der teilweise gesperrten Trasse unter anderem für ein konsequentes Lkw-Durchfahrtsverbot demonstriert. "Danach haben wir uns überlegt, ob wir ein Bündnis hinbekommen", so Neuner im Gespräch mit dieser Redaktion. 

Bündnis will auch übers Stadtgebiet hinaus wirken

Ein gutes Jahr später steht das Bündnis, dem aktuell 22 Organisationen, Bürgerinitiativen und Parteien angehören (siehe Infobox). In dieser Woche hat das Bündnis bereits mit vier Aktionen in der Stadt auf sich aufmerksam gemacht. Aufs Stadtgebiet begrenzt bleiben soll das Thema Verkehrswende jedoch nicht, deshalb sind auch Parteiverbände und Bürgerinitiativen aus dem Umland vertreten.  

"Es geht nicht gegen die Autofahrer – es geht nur mit ihnen. Wir müssen alle ins Boot holen."
Manfred Neuner, Bündnis Verkehrswende jetzt

Thematisch ist das neue Bündnis denkbar breit aufgestellt, fünf Hauptziele sind formuliert: Reduzierung des motorisierten Verkehrs, Ausbau des ÖPNV, Ausbau der Rad-Infrastruktur, Stärkung des Fußverkehrs und eine Erhöhung der Lebensqualität. Einen nahe liegenden Schluss aus diesen Zielen will Neuner aber nicht ziehen: "Es geht nicht gegen die Autofahrer – es geht nur mit ihnen. Wir müssen alle ins Boot holen." Neuner sieht die Stadt in der Verantwortung: "Die Stadt muss endlich Maßnahmen umsetzen, die zu einer echten Verkehrswende führen." 

Positionspapier führt zahlreiche Vorschläge auf

In seinem Positionspapier unterbreitet das Bündnis dazu viele Vorschläge. Beim motorisierten Verkehr geht es so unter anderem darum, eine Durchfahrtverbotszone für Laster über 3,5 Tonnen einzurichten, mehr stationäre Radarfallen zu schaffen und den Verkehr auf den Einfallstraßen verringern, zum Beispiel durch ein Park&Ride-Konzept. Auch die Geschäftswelt sieht das Bündnis in der Pflicht: Im Lieferverkehr müsse für die "letzte Meile" in der Innenstadt verstärkt auf "stadtgerechte Verkehrsträger" gesetzt werden – beispielsweise auf Lastenräder. 

Erste Aktion in der Öffentlichkeit: Am Dienstag demonstrierten Aktivsten des neuen 'Bündnisses Verkehrswende jetzt' am Mittleren Ring.
Foto: Johannes Kiefer | Erste Aktion in der Öffentlichkeit: Am Dienstag demonstrierten Aktivsten des neuen "Bündnisses Verkehrswende jetzt" am Mittleren Ring.

Für den ÖPNV werden der Bau neuer Straßenbahnlinien, ein Ende des Tarif-Wirrwarrs und - im Überlandverkehr - die Reaktivierung früherer Linien (Mainschleifenbahn) gefordert. Im Radverkehr strebt das Bündnis "perspektivisch" einen Radverkehrsanteil von 50 Prozent an, dazu sollen unter anderem Fahrradstraßen und -schnellwege für den Pendelverkehr entstehen. Fußgängern sollen Wege in einer Mindestbreite von 2,20 Metern zur Verfügung stehen, andernfalls soll kein Gehwegparken mehr möglich sein. Die allgemeine Lebensqualität will man unter anderem mit einer "Begrünung und Rückeroberung" von Straßen und Plätzen, mit mehr verkehrsberuhigten Bereichen und offenen Fließgewässern erreichen. 

Bevorstehende Kommunalwahlen wurden bewusst einkalkuliert

Dass sich das Bündnis pünktlich zum beginnenden Kommunalwahlkampf in die Öffentlichkeit begibt, ist kein Zufall. "Bei unserem Start haben wir die Wahlen einkalkuliert", sagt Neuner. Im vergangenen Jahr sei man auch auf die im Stadtrat vertretenen Parteien und Gruppierungen zugegangen. 

Fotoserie

Zurzeit sind mit Grünen, SPD, ÖDP, Linke und ZfW fünf Stadtratsparteien und -gruppierungen im Bündnis vertreten, bei den anderen wartet man noch ab. "Wir haben uns noch keine abschließende Meinung gebildet", sagt so FPD-Fraktionschef Joachim Spatz, der das Bündnis auch vor dem Hintergrund der heraufziehenden Kommunalwahl zunächst beobachten will. "Wichtig  ist für uns, dass sachorientiert diskutiert wird und dass das keine parteipolitische Nummer wird." 

Ähnlich sieht das Wolfgang Roth, stellvertretender CSU-Fraktionschef. Seine Partei ist ebenfalls nicht im Bündnis vertreten, will sich einer Zusammenarbeit aber nicht grundsätzlich verschließen: "Wir sind da offen. Wir machen mit, wenn es unsere Stadt weiterbringt." Einen "weiteren Diskutierklub" brauche man aber nicht. Auch FWG-Fraktionschef Josef Hofmann will sich "nicht verschließen", allerdings wolle man sich erst genauer informieren: "Sonst wäre das die Katze im Sack."

Für SPD-Fraktionschef Alexander Kolbow ist die Beteiligung seiner Partei unterdessen keine Frage: "Damit ist auch der Auftrag gegeben, uns stärker in Richtung Verkehrswende aufzustellen."

Neues Bürgerbegehren wird nicht ausgeschlossen

Angesichts der Beteiligung einiger Parteien bei "Verkehrswende jetzt" liegt die Frage nahe, wie sehr sich das Bündnis als kommunalpolitische Organisation versteht. "Es geht uns natürlich um politische Einflussnahme", sagt Neuner. Als politische Gruppierung sehe man sich allerdings nicht: "Uns geht es vielmehr um eine echte Vernetzung." 

Allerdings könnte das Bündnis dennoch sehr direkt auf die Kommunalpolitik wirken. Denn die Aktivisten schließen ein neues Bürgerbegehren nicht nur nicht aus, laut Neuner ist es ein wesentliches Ziel. Dabei könnte es dann um die Durchsetzung bestimmter Kernforderungen gehen – so wie etwa zurzeit in München, wo seit dem 28. März ein "Radbegehren" läuft, mit dem die Situation der Radfahrer in der Landeshauptstadt verbessert werden soll. 

Zunächst jedoch wollen die derzeit rund 30 Bündnis-Aktivisten Mitstreiter finden, auch bei der Auftakt-Veranstaltung am Samstag in der Eichhornstraße: "Wir erhoffen uns dort viele neue Mitarbeiter und Mitdenker", sagt Manfred Neuner.

Bündnis Verkehrswende jetzt
Zum Bündnis gehören: ADFC, Agenda 21, BI B19, BI Brummis weg vom Stadtring, BI gegen die B26n, BI Höchberg leiser, BI Ringpark in Gefahr, BI Uns langt’s, Gesundheitsinitiative Heuchelhof, BN, Die Linke, Freies Lastenrad Würzburg, Grüne Jugend Würzburg, Grüne Würzburg Land, Grüne Würzburg Stadt, ÖDP Stadt und Land, BI Pro Versbach, Radboten,  Radius, SPD Würzburg, VCD KV Mainfranken-Rhön, ZfW. 
Die Auftaktveranstaltung findet am Samstag, 27. April, um 14 Uhr, in der Eichhornstraße statt.
 
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  • M. H.
    Es ist einfach traumhaft. Die meisten der Gegenkommentare scheinen wohl dem tl;dr Syndrom anheim zu fallen. Da auf dem Titelbild ein Fahrrad drauf ist, kriegt man halt gleich mal Schnappatmung und poltert drauf los.

    Man könnt aber ja auch mal den Artikel lesen - Ok, das sind halt mehr als 300 Worte - doch evtl. würde man dann erkennen, dass es bei diesem Bündnis NICHT nur um Fahrradfahrer geht, sonder um Verkehr im Gesamten.
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  • A. M.
    Die Initiative finde ich toll und ich werde sie wo es geht unterstützen!

    Viel zu viele und immer größer werdende Fahrzeuge, deren technologischer Fortschritt natürlich NICHT in immer sparsamere Motoren investiert wird, sondern in immer mehr Leistung. Da wird gerne von "dynamisch und sportlich" fabuliert. Ich lache mir nen Ast...was hat ein Pedal zu drücken denn mit Sport zu tun?

    Ich selbst bin vor kurzem für die täglichen Pendelfahrten vom Auto auf einen Roller umgestiegen. Okay, ist noch nicht das Endziel, aber zumindest ein Fortschritt. Was für eine Verbesserung im Vergleich zum Auto! Bei (wirklich) schlechtem Wetter weiche ich auf den Bus aus. Aber ich nehme lieber einen Regenschauer in Kauf, als mich mit dem Auto durch die Stadt zu quälen und auch noch einen Parkplatz zu suchen.

    Der ÖPNV hat noch reichlich Verbesserungspotential was die Taktung angeht. Auch müssen funktionierende P&R-Konzepte her. Es muss attraktiver werden die Alternativen zum Auto zu nutzen!
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  • H. S.
    Ich saß gestern am späten Nachmittag am Ratskeller. Ich habe in dieser Zeit dutzende Radfahrer beobachtet. ALLE sehr rücksichtsvoll und langsam fahrend - nur einer raste zu schnell durch, der war ca. 15 Jahre alt. Naja..
    Zur gleichen Zeit beobachtete ich 6 Privatautos (ganz offensichtlich kein Lieferverkehr!), die am Vierröhrenbrunnen vorbei von der Augustinerstraße in die Karmelitenstraße oder umgekehrt fuhren. Und die hatten alle ein Kennzeichen!!
    Aber zurück zum Thema...
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  • H. S.
    ...macht doch Würzburg einfach dicht, dann kommt kein Vehikel, egal wieviel Räder dran sind rein. Auf der einen Seite wollt ihr saubere Luft und auf der anderen Seite sollen jetzt alle Leute die eh schon den Drahtesel benutzen gegängelt werden?? So etwas nennt man grüne Politik, eben nie zu Ende gedacht und immer gegen alles und jeden!
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  • G. S.
    Wenn alle, die abends und an Wochenenden mit ihren aufgemotzten dröhnenden Autos aufhören würden, sinnlos mit überhöhter Geschwindigkeit durch die Frankfurter-, Mainau- und Weißenburg Straße und durch die Juliuspromenade etc. hin und her zu fahren, dann wäre die Stadt bereits entlastet. Übrigens deuten die Kfz-Kennzeichen auf Fahrer aus den Landkreisen hin.
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  • H. M.
    Sind das die, die Freitags auf die Straße gehen?

    Gruß
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  • F. H.
    @Mainkommentar
    Sie sprechen mir aus der Seele ! ! !
    Den Rüpeln der Nation muß
    endlich Einhalt geboten werden.
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  • J. B.
    "Würzburg macht Spaß" den Slogan kann man mittlerweile vergessen, das war einmal, lang lang ist's her. Eigentlich sehr Schade aber was soll's. WÜ was warst Du einmal für eine tolle Stadt . . .
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  • H. M.
    Neues Bündnis will Verkehrswende für Würzburg durchsetzen

    Sehr geehrte Damen und Herren,
    sehr geehrter Herr Neumer,

    ich finde, dass das „Bündnis Verkehrswende jetzt" viel zu kurz denkt.
    Es sollte auch die Energiewende im Blick haben und dafür sorgen, dass in Würzburg auf jedem Dach eine Photovoltaikanlage verpflichtend wird und auf die Frankenwarte sollte man auch ein paar Windräder installieren.

    Die Zeichen der Zeit stehen gut und die sollten wir Würzburger nutzen, zumal wir mit unserem ehemaligen Stadtrat von Würzburg Herrn Patrick Friedl ein Pfund an unserer Seite haben, das sich in Kommunalrecht auskennt und weiß wie man mit vernünftiger Bauleitplanung auch noch entsprechendes Baurecht für Windräder in Würzburg schaffen kann.

    Also lieber Herr Neuner, nehmen Sie neben der Verkehrswende auch die Energiewende Würzburg in Ihr Programm auf, meine Unterstützung haben Sie.

    Gruß
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  • S. R.
    Die Forderungen des Bündnisses sind absolut gerechtfertigt. in machen Dingen greifen sie sogar noch etwas zu kurz! Es ich wichtig, dass wir uns JETZT mit der Verkehrswende beschäftigen und nicht nur drüber reden! Dranbleiben, machen!
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  • M. F.
    Ich wünsche mir das fürs Fahradfahren ein Füherschein erforderlich ist. 10 Doppelstunden Verkehrstheorie und 5 Doppelstunden Praxis. Danach Fahrprüfung durch Prüfer wie beim Autoführerschein. Verliert derjenige durch Punkte seinen Fahradfüherschein muss er laufen. Ansonsten gehören an jedes Fahrad ein Nummernschild. Mindestens alle 2 Jahre TüV um zu schauen ob die Lichtanlage und die Bremsen in Ordnung sind. Desweiteren gehört eine jährliche Fahradsteuer eingeführt und für das jeweilige Rad muss eine Fahradhaftpflicht abgeschlossen werden.
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  • R. Ö.
    Das ist ein sehr guter Beitrag und ich pflichte Ihnen voll bei! Auch ich bin schon seit langer Zeit für die Kennzeichenpflicht für Fahrräder und für eine Punktedatei für uneinsichtige Radfahrer! Damit würde man sehr schnell die Disziplin bei den Fahrradrowdies anheben! Mal sehen was das "Bündnis Verkehrswende jetzt" dazu sagt?
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  • Veraltete Benutzerkennung
    ....und ich wünsche mir, dass der motorisierte Individualverkehr endlich für die Kosten aufkommt, die er tatsächlich verursacht. Wie Berechnungen der unterschiedlichsten Verkehrsexperten zeigen, wird der nämlich mit bis zu 30€Cent/km subventioniert. Der öffentliche Raum in den Städten ist zu wertvoll um ihn übergroßen Blechkisten, mit meist nur einer Person drin, zu überlassen.
    ....Das Fahrradfahren wird übrigens (verpflichtend) bereits in der Grundschule gelernt.
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  • U. S.
    @Arcus,

    Wie heisst es so nett: was Hänschen nicht, lernt lernt Hans nimmermehr.

    Somit sollte man den Grundschülern auch beibringen, dass Verkehrsschilder und Ampeln nicht zur Dekoration herumstehen sondern genau wie Verkehrsregeln eine Bedeutung haben und das es für fahren auf dem Bürgersteig eine Altersbegrenzung gibt.
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  • S. B.
    Leider kennen auch viele PKW Fahrer die Regelungen im Hinblick auf Radfahrer nicht: Gleichberechtigte Verkehrsteilnehmer, Abstand zum rechten Fahrbahnrand Pflicht, Überholabstand mind. 1,5m, meist keine Benutzungspflicht für Radwege und vieles mehr.
    Lasst uns doch eine Pflicht zur Auffrischung des PKW Führerscheins alle 5 Jahre einführen. Nötig wärs.
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  • U. S.
    Nötig wäre auf jeden Fall ein Führerschein für Radfahrer und ein gut zu ablesendes Nummernschild. Bei Verkehrsverstössen ein Bussgeld das dem Namen auch gerecht wird und nicht nur symbolischen Wert hat sowie ein Eintrag in ein Register wie bei den Autofahrern. Bei einer gewissen Anzahl Einträge Entzug der Fahrerlaubnis.

    Für Räder mit Akku-Unterstützung eine ergänzende Schulung und ein Nummernschild wie für Mofas. Es ist ein Unding, dass ein Mofa das max 25 km/h fährt oder ein benzingetriebenes Fahrrad das die 20 km/h nie überschreitet eine Versicherung und ein Schild braucht ein Fahrrad mit dem man locker über diese Geschwindigkeit kommt aber nicht!
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  • S. B.
    Als ob das die entscheidenden Probleme wären. Beim Konflikt SUV gegen Fahrrad ist klar, wer den kürzeren zieht.
    Und wenn es eine vernünftige Fahrradinfrastruktur gäbe, kommt man sich auch nicht ständig in die Quere. Das aber geht nur mit mehr Platz fürs Rad und weniger für den PKW.

    "Rowdys" dagegen gibt es überall, das hängt nicht vom fahrbaren Untersatz ab, sondern vom Hirn ab. Was ja alleine schon bei der Kaufentscheidung für ein SUV abgeschaltet sein muss.
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  • Veraltete Benutzerkennung
    Genauso ist es. Die Blechkiste mit einer Person braucht beim Fahren und Parken den 7-10 fachen Platz eines Fahrrads. Da der öffentliche Raum begrenzt ist muss der flächenfressende und umweltschädliche motorisierte Individualverkehr dem umweltfreundlichen und flächensparenden Fahrrad und ÖPNV Platz machen. Es ist zu hoffen, dass das auch die Damen und Herren in den Verwaltungen und kommunalen Selbstverwaltungen wahrnehmen und entsprechend handeln.
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  • R. Ö.
    Ist das Neid oder einfach nur so daher gebabbelt mit dem SUV und dem Hirn abgeschaltet???
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  • H. S.
    Das Posting verstößt gegen unsere Netiquette und wurde daher gesperrt.
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