Wer am Dienstagnachmittag mit dem Auto auf dem Mittleren Ring unterwegs war, dürfte die Gruppe von Demonstranten kaum übersehen haben. Mit Staubmasken vor dem Gesicht und Transparenten forderten sie saubere Luft für Würzburg und verkündeten "Jetzt geht's los".
Die Demo ist nicht die erste Aktion gegen Lärm und Abgase auf der viel befahrenen Würzburger Trasse, doch steckt diesmal mehr dahinter als nur der Protest gegen die alltägliche Blechlawine. Mit der Demo meldet sich eine Gruppe zu Wort, die es offiziell noch gar nicht gibt. Den Initiatoren geht es um Aufmerksamkeit für ein neues Bündnis, das sich eine grundlegende Verkehrswende in Würzburg zum Ziel gesetzt hat, war bei den Veranstaltern zu erfahren. Dabei geht es um Reduzierung des motorisierten Verkehrs, Ausbau des ÖPNV und der Rad-Infrastruktur, die Stärkung des Fußverkehrs und eine Erhöhung der Lebensqualität.
Für diese Woche sind noch weitere kleinere Aktionen geplant, ehe es an diesem Samstag, 27. April, eine Auftaktveranstaltung des neuen Bündnisses in der Eichhornstraße geben wird (Beginn 14 Uhr).
Von kompromisslosen Leuten die meinen an ihrem Wesen solle die Welt genesen!
Verhandeln nicht möglich, die geben kein Pardon, Gefangene werden nicht gemacht, bis die Wirtschaftskraft total erschlafft!
Ja.
Bitte!
Vorweg an alle, die _absolut_ auf das (eigene) Auto angewiesen sind:
Würzburg steht im Stau. Seit Jahrzehnten.
Wenn nun die Alternativen zum PKW attraktiver gemacht werden, wenn für viel mehr Menschen als bisher die Mobilität ohne Auto in Würzburg besser funktioniert und sie umsteigen auf Straßenbahn, Bus und Fahrrad, dann haben alle einen Vorteil davon. Auch die verbliebenen Autofahrer*innen.
Mit Fakten belegte Fragen dürfen wir ganz sachlich behandeln.
Bei der Entscheidung um den Kardinal-Faulhaber-Platz konnten wir das auch.
Luftschadstoffe wie Feinstaub und NOx sind zum großen Teil vom PKW- und LKW-Verkehr verursacht. Sie sind schädlich für unser aller Gesundheit, auch wenn das ein Verkehrsminister und gewisse handverlesene „Lungenfachärzte“ anders gerechnet haben wollen.
Autos beanspruchen in unserer Stadt zu viel Aufmerksamkeit und zu viel Platz.
Weniger Autos bedeutet mehr Raum und mehr Lebensqualität für Menschen jeden Alters in Würzburg.
...Danke dafür!
MfG
Aufwachen bitte. Das Ende des Verbrenners ist nicht das Ende der Welt.
Der Artikel nennt keine Verantwortliche. Das Einzige, was man auf dem Foto sieht, sind Leute, die sich mit Käppis, Sonnenbrillen und Gesichtsmasken so vermummen, dass man ihre Identität eben nicht erkennen kann.
Fragen über Fragen !
Hier gibt's die (alte) Website, bald gibt eine neue.
http://durchatmen.bayern/
Nach Ihrem Kommentar/Klarstellung bleibt festzuhalten, dass es halt doch wieder die Selben sind. Alter Wein in neuen Schläuchen...