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Würzburg
Demo am Stadtring macht auf neues Bündnis aufmerksam
Eine Aktion am Mittleren Ring richtete sich nicht nur gegen die Belästigung durch Lärm und Abgase. Den Veranstalter ging es auch um Aufmerksamkeit für ein neues Projekt.
Setzten mit Atemmasken ein Zeichen für saubere Luft nicht nur am Mittleren Ring: Demonstranten des neuen Bündnisses für eine Verkehrswende in Würzburg.
Foto: Johannes Kiefer | Setzten mit Atemmasken ein Zeichen für saubere Luft nicht nur am Mittleren Ring: Demonstranten des neuen Bündnisses für eine Verkehrswende in Würzburg.
Torsten Schleicher
 |  aktualisiert: 07.04.2020 12:36 Uhr

Wer am Dienstagnachmittag mit dem Auto auf dem Mittleren Ring unterwegs war, dürfte die Gruppe von Demonstranten kaum übersehen haben. Mit Staubmasken vor dem Gesicht und Transparenten forderten sie saubere Luft für Würzburg und verkündeten "Jetzt geht's los".  

Die Demo ist nicht die erste Aktion gegen Lärm und Abgase auf der viel befahrenen Würzburger Trasse, doch steckt diesmal mehr dahinter als nur der Protest gegen die alltägliche Blechlawine. Mit der Demo meldet sich eine Gruppe zu Wort, die es offiziell noch gar nicht gibt. Den Initiatoren geht es um Aufmerksamkeit für ein neues Bündnis, das sich eine grundlegende Verkehrswende in Würzburg zum Ziel gesetzt hat, war bei den Veranstaltern zu erfahren. Dabei geht es um Reduzierung des motorisierten Verkehrs, Ausbau des ÖPNV und der Rad-Infrastruktur, die Stärkung des Fußverkehrs und eine Erhöhung der Lebensqualität.

Für diese Woche sind noch weitere kleinere Aktionen geplant, ehe es an diesem Samstag, 27. April, eine Auftaktveranstaltung des neuen Bündnisses in der Eichhornstraße geben wird (Beginn 14  Uhr).

 
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  • matthiasr
    Wenn in einem Facebookpost zu diesem Mainpost Artikel dann zugegeben wird, dass keiner der Demonstranten direkt vom Verkehr des mittleren Ring betroffen wird, weiß man woher der Wind weht!

    Von kompromisslosen Leuten die meinen an ihrem Wesen solle die Welt genesen!

    Verhandeln nicht möglich, die geben kein Pardon, Gefangene werden nicht gemacht, bis die Wirtschaftskraft total erschlafft!
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  • Doedi.wue
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  • SchmidJosef@t-online.de
    Verkehrswende Würzburg?
    Ja.
    Bitte!

    Vorweg an alle, die _absolut_ auf das (eigene) Auto angewiesen sind:
    Würzburg steht im Stau. Seit Jahrzehnten.
    Wenn nun die Alternativen zum PKW attraktiver gemacht werden, wenn für viel mehr Menschen als bisher die Mobilität ohne Auto in Würzburg besser funktioniert und sie umsteigen auf Straßenbahn, Bus und Fahrrad, dann haben alle einen Vorteil davon. Auch die verbliebenen Autofahrer*innen.

    Mit Fakten belegte Fragen dürfen wir ganz sachlich behandeln.
    Bei der Entscheidung um den Kardinal-Faulhaber-Platz konnten wir das auch.

    Luftschadstoffe wie Feinstaub und NOx sind zum großen Teil vom PKW- und LKW-Verkehr verursacht. Sie sind schädlich für unser aller Gesundheit, auch wenn das ein Verkehrsminister und gewisse handverlesene „Lungenfachärzte“ anders gerechnet haben wollen.

    Autos beanspruchen in unserer Stadt zu viel Aufmerksamkeit und zu viel Platz.
    Weniger Autos bedeutet mehr Raum und mehr Lebensqualität für Menschen jeden Alters in Würzburg.
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  • Laeufer61
    Sachlichkeit tut gut...

    ...Danke dafür!

    MfG
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  • matthiasr
    Würzburg steht vor allem im Stau, wenn es einen Unfall auf der Autobahn gibt und dank entsprechender Verhinderungspolitik eben seit Jahrzehnten noch keine Westumgehung!
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  • martin-neuner@outlook.de
    Die gewerblichen Betrieb fliehen aus Würzburg. Es müssen nur noch die Ärzt aufs Land, dann könnt Ihr ganz Würzburg zur Fussgängerzone machen.
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  • sepele
    Ja, man sieht es täglich in Würzburg: Überall Fußgängerzonen, keine Staus mehr, keine zugeparkten Straßen, Geh- und Radwege, überall sichere Radwege und vor allem gute Luft.

    Aufwachen bitte. Das Ende des Verbrenners ist nicht das Ende der Welt.
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  • Doedi.wue
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  • ba.stark@web.de
    Stellt sich die Frage: Wer steckt dahinter ? Sind es Linke ? Sind es Rechte ? Grüne ? Anwohner ? Bisherige Protagonisten in neuem Gewand oder doch neue Akteure auf dem Spielfeld ?

    Der Artikel nennt keine Verantwortliche. Das Einzige, was man auf dem Foto sieht, sind Leute, die sich mit Käppis, Sonnenbrillen und Gesichtsmasken so vermummen, dass man ihre Identität eben nicht erkennen kann.

    Fragen über Fragen !
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  • sepele
    Das Bündnis verkehrswende ist schon vielfach aufgetreten und nun wahrlich kein Unbekannter.

    Hier gibt's die (alte) Website, bald gibt eine neue.
    http://durchatmen.bayern/
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  • ba.stark@web.de
    Lt. Artikel: "Mit der Demo meldet sich eine Gruppe zu Wort, die es offiziell noch gar nicht gibt."

    Nach Ihrem Kommentar/Klarstellung bleibt festzuhalten, dass es halt doch wieder die Selben sind. Alter Wein in neuen Schläuchen...
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  • Doedi.wue
    Es ist die Gruppe die Bastelhinweise für selbstgebaute Feinstaubmessgeräte ( ähnlich der Loriot‘schen Baubeschreibung :“Ich baue mein eigenes Atomkraftwerk“) auf ihrer Webseite erteilt und von der DUH (Deutsche Umwelt Hilfe) sicherlich auch finanziell beatmet wird.Wo früher Töpfern und Seniorengymnastik angesagt waren werden heute Feinstaubmessgeräte mit Bilderklärung gefertigt!
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  • renitent
    Danke für diese erfreuliche Initiative!
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  • Doedi.wue
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  • sepele
    Klasse Initiative, weiter machen! 👍💪
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