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Würzburg
Nationalpark Steigerwald: "Naturwälder sind uns fremd geworden"
Was würde es bedeuten, der Natur im Steigerwald freien Lauf zu lassen? Forstwissenschaftler Jörg Müller über den ökologischen Wert und seine Erfahrung im Bayerischen Wald.
Dem Borkenkäfer auf der Spur: Jörg Müller,  Professor  für Tierökologie an der Uni Würzburg und stellvertretender Leiter des Nationalparks Bayerischer Wald.
Foto: Daniela Blöchinger/NPV | Dem Borkenkäfer auf der Spur: Jörg Müller, Professor für Tierökologie an der Uni Würzburg und stellvertretender Leiter des Nationalparks Bayerischer Wald.
Andreas Jungbauer
 |  aktualisiert: 08.02.2024 13:10 Uhr

Ein dritter bayerischer Nationalpark im Steigerwald? Diskutiert wird darüber seit Jahren. Eine Umfrage der Landtags-Grünen zeigt nun große Zustimmung bei der Bevölkerung in der Region. Wie wertvoll wäre ein Nationalpark aus Sicht der Wissenschaft? Ein Gespräch mit Jörg Müller, Professor für Tierökologie der temperaten Breiten an der Uni Würzburg und stellvertretender Leiter des Nationalparks Bayerischer Wald, des ersten Nationalparks in Deutschland.

Frage: Für Hans Bibelriether, Gründungsleiter des Nationalparks Bayerischer Wald, wäre der Steigerwald erste Wahl als Standort eines dritten Nationalparks. Für Sie auch?

Prof. Jörg Müller: Als Mitarbeiter des Nationalparks Bayerischer Wald würde ich jede weitere Neugründung eines Nationalparks begrüßen. Ob und wo man ihn in Bayern macht, ist eine gesellschaftliche Frage. Der Steigerwald wäre grundsätzlich geeignet. Man erlebt gerade in der Pandemie die Sehnsucht der Menschen nach solchen Naturräumen. Wir sind im Spätherbst regelrecht überrannt worden von Besuchern.

Müsste man, sofern politisch gewollt, einen Nationalpark gegen Widerstände durchziehen?

Müller: In einer Demokratie ist eine solche Entscheidung immer eine Mehrheitsentscheidung. Der Wunsch dabei wäre immer das Einvernehmen der Interessensvertreter einer Region. Aber die Diskussionen sind bei jeder Neugründung ähnlich – es gibt glühende Verfechter und erbitterte Gegner. Die einen träumen von unberührter Wildnis, die anderen haben Sorge um die Holznutzung. Das war im Bayerischen Wald nicht anders. Nach 50 Jahren ist der Nationalpark dort aber Standard geworden, die Gegnerschaft hat sich weitgehend erübrigt. Die meisten Menschen spüren, dass der Nationalpark eine große Bereicherung war, um diese Grenzregion zu fördern.

Und ein Nationalpark verträgt sich mit Tourismus?

Müller: Die Verbindung ist gewollt! Ein Nationalpark hat nur die Schutzstufe drei der Internationalen Schutzgebietskategorien, er lässt deutlich mehr Nutzung zu als die Kategorien 1a und 1b. In einem Nationalpark sind der Schutz der biologischen Vielfalt und die Bereitstellung eines wertvollen Naturerholungsraums gleichwertige Ziele. Also im Nationalpark will man den Besucher.

Wieviel Hektar müssten für einen Nationalpark Steigerwald aus der Bewirtschaftung genommen werden?

Müller: Das ist keine wissenschaftliche, sondern eine gesellschaftliche Entscheidung. Nach dem Bayerischen Naturschutzgesetz sollten es mindestens 10 000 Hektar sein. Die Fläche soll groß genug sein, damit durch Naturdynamiken wie Windwurf oder Borkenkäfer immer nur Teile betroffen sind und somit ein wertvolles ökologisches Mosaik auf Landschaftsebene entstehen kann. Man geht davon aus, dass die Fläche bei Buchenwäldern im Flachland nicht so groß sein muss wie etwa bei subalpinen Fichtenwäldern.

Professor Jörg Müller mit einem lebenden Borkenkäfer auf der Hand (der kleine schwarze Punkt).
Foto: Daniela Blöchinger/NPV | Professor Jörg Müller mit einem lebenden Borkenkäfer auf der Hand (der kleine schwarze Punkt).
Was wäre der ökologische Gewinn eines Nationalparks Steigerwald?

Müller: Man kann lernen, wie ein Waldökosystem funktioniert: Wie sich Lebensräume, Populationen entwickeln. Wie nach Störungsereignissen Totholz in den Wald kommt und plötzlich seltene Arten richtig große Populationen bilden – all das passiert nicht in kleinen Schutzgebieten. Im Bayerischen Wald galten bestimmte Arten in den 1950er und 60er als extrem selten. Nun kommen sie in Massen vor, weil das Holz überwiegend nicht mehr aus dem Wald gefahren wurde.

Also ein Rückzugs- und Entwicklungsraum.

Müller: Genau. Und wenn man sich in einem großen Gebiet einmal entschieden hat, nicht mehr einzugreifen – dann traut man sich das auch. Man kann Totholz auch im Wirtschaftswald anreichern. Das ist aber unsicher, weil man es in bestimmten Momenten doch wieder herausholt. Da ist die Versicherungsfunktion eines Großschutzgebietes sehr wichtig.

Das muss man aushalten.

Müller: Was uns schwerfällt, weil wir in Europa kaum mehr Erfahrung mit Naturwäldern haben. Sie sind uns im kulturgeschichtlichen Lauf fremd geworden. Wir kommen aus der Tradition, die Natur zähmen und im Wirtschaftswald kontrollieren zu wollen. Deswegen irritiert es uns, wenn es in einem Nationalpark anders läuft. Ich verstehe, dass es Leute erschüttert, wenn Bäume absterben – wie auf großen Flächen im Bayerischen Wald. Aber da hat sich viel gedreht: Heute sind Einheimische stolz, dass ein deutschlandweit fast ausgestorbener Käfer ausgerechnet in ihrer Heimat wieder häufig vorkommt.

Wären Borkenkäfer-Schäden auch im Steigerwald zu befürchten?

Müller: Wenn der Buchdrucker im Schutzgebiet eines Nationalparks wirkt, ist er ja kein Schaden, sondern – wie wir es nennen – ein "Ökosystem-Ingenieur": Er gestaltet die Landschaft um zum Wohle vieler hochbedrohter Arten. Im Wirtschaftswald dagegen ist er europaweit der übelste Schädling. Für Buchenwälder wie im Steigerwald kennen wir im Moment keine Organismen, die ganze Bestände zum Absterben bringen. Aber selbst dann würden wir positive Effekte erwarten, weil der Steigerwald im Moment nur auf einer sehr geringen Fläche reich an Altbäumen und Totholz ist. Im Prinzip ist jedes Trockenjahr dort, in dem Buchen absterben, aus naturschutzfachlicher Sicht eher ein Segen. Störungsereignisse nach unserem Empfinden sind für den Wald in der Regel ein Vielfaltsmotor.

Ein dritter Nationalpark als Hort der Biodiversität?

Müller: Mit einem dritten Nationalpark retten wir nicht die Biodiversität Bayerns. Sie hängt sehr von den lokalen Lebensräumen ab. Wir brauchen Konzepte, die in den verschiedenen Lebensräumen Natur und Vielfalt erhalten. Egal ob dritter oder vierter Nationalpark: Für die Biodiversität müssen wir Lebensräume in ganz Bayern schützen, verbessern und deren Fläche vermehren.

Prof. Jörg Müller

Der Forstwissenschaftler, Jahrgang 1973, ist seit 2016 Professor für Tierökologie an der Universität Würzburg sowie Leiter der Ökologischen Station Fabrikschleichach im Steigerwald.  Ab 2006 war Müller als Zoologe in der Nationalparkverwaltung Bayerischer Wald  tätig. Seit 2013 ist er stellvertretender Leiter des Nationalparks Bayerischer Wald sowie dort Leiter des Sachgebiets für Naturschutz und Forschung. Zu seinen Schwerpunkten zählen Waldökologie, ökologische Konzepte im Naturschutz und Totholzökologie.
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Kommentare
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  • robertkremling@web.de
    "Waldnutzung ist aktiver Klimaschutz"! Lesen Sie alle unter https://wim.wuerzburg.ihk.de/de/profiles/95b963f13909/editions/ee748e8070da6f0b7b03/pages/page/15

    Sehr interessant.
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  • Muuuh
    Ja, des is n Interview im IHK-Magazin. Toll. Wirtschaft für Mainfranken.

    Sägewerksbesitzer Müller aus Wies´dhääd weiß natürlich, dass "richtige Bewirtschaftung" "zentrale Bedeutung" für das "gesamte funktionierende Klimasystem" hat.

    Blablabla. Klar! Wirtschaftswald bindet CO2 besser als naturnaher, reifer Wald. Schon lange widerlegt. 64% des jährlich in D geernteten Laubholzes wird verbrannt. Vom Rest wird die Hälfte für Kartonagen und Verpackungen verbraucht. Das soll nachhaltig sein. Was ist denn mit dem CO2 darin? Geht gleich wieder in die Atmosphäre. Ein Quatsch, sowas...

    Was soll daran so interessant sein?

    Die übliche Forstwirtschaftsideologie, die wir nicht mehr hören wollen. Wir wollen große Naturschutzgebiete in öffentlichen Wäldern.

    Sonst werden wir uns in 30-40 Jahren mal über die Bedeutung von "Wirtschaft" unterhalten, wenn es keine Nahrung, kein Wasser, keinen fruchtbaren Boden und keine reine Luft mehr gibt.
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  • florian.tully@gmx.de
    Weiterführende Information:
    https://franzjosefadrian.com/facher/nationalpark-steigerwald/kritik-am-trittsteinkonzept/faktencheck-trittsteinkonzept/faktencheck-joerg-mueller/
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  • SteffReni
    Siehe auf der gleichen Hompage nur viel aktueller:

    https://franzjosefadrian.com/facher/nationalpark-steigerwald/buchempfehlung-ulrich-mergner-das-trittsteinkonzept/7/

    Dass Müller ein NP Fan ist, wissen wir bereits
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  • mainsand
    stimmt, Wohlleben ist ein Märchenerzähler. Aber in diesem Artikel finde ich wenig märchenhaftes, eher sachliche Antworten auf gestellte Fragen. Und mal nicht die übliche einseitige Schwarzweißmalerei der beiden Fraktionen a) "Nationalparkfreunde" und b) "Unser Steigerwald" die seit Jahren das gleiche Ritual veranstalten:
    a) Nationalpark ist super, Holznutzung verwerfliche Schande und Weltuntergang zugleich. Umfrage ergibt, die Mehrheit ist dafür.
    b) Nutzung und Trittsteinkonzept sind super, Stilllegung ist absolut kontraproduktiv. Umfrage ist in Auftrag gegeben, was wird das Ergebnis sein?
    wahrscheinlich genau das Gegenteil, die Mehrheit ist dagegen.
    Und in der Realität weiß nach beiden Umfragen niemand, was die Mehrheit wirklich will.
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  • RGPBR@aol.com
    stellvertretender Leiter des Nationalparks Bayerischer Wald. Er darf doch gar nichts anderes sagen sonst würde er ja gegen seinen Job sprechen. Lächerlich was da wieder geschrieben wurde.
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  • saufhauerl
    Wenn man irgendwas gegen den Nationalpark hören wollte, würde man wahrscheinlich auch nicht Dr. Müller fragen... 🙄
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  • gowell70@yahoo.de
    Wenn Prof. Jörg Müller nicht von der Sinnhaftigkeit von Nationalparks überzeugt wäre würde er möglicherweise bei den Bayerischen Staatsforsten als Förster in der Holzindustrie tätig sein.
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  • hirschkaefer
    Seine Antworten basieren auf dem Mehrwert des Nationalpark Bayern. Auch Karl Friedrich Sinner hat damals gleich argumentieren können, vor allem aber basierten die Argumente der positiven Entwicklungen auf echten Zahlen und harten Fakten. Klar, dass die nicht gehört werden wollen wenn man gegen einen NP ist. Aber faktenbasiert wird ja schon lange nicht mehr argumentiert wenn es um Emotionen geht.
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  • martin-neuner@outlook.de
    Wenn zu viel Bäume entnommen werden, Bäume in unseren Wirtschaftswäldern sterben großer Aufstand. Wenn die Bäume im Nationalpark sterben große Errungenschaft schafft des Naturschutzes.
    Ein dritter Nationalpark als Hort der Biodiversität? Ist er jetzt dank der Pflege und in 50 Jahren? Ich war gerne im Bayerischen Wald und die Bilder es Umbaus, sehr viele tote Bäume, haben mich geschockt.
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  • Muuuh
    Ist er jetzt schon nicht mehr und wird immer weniger, weil der Forstbetrieb Ebrach mit den vielen großen Bäumen die Lebensräume der Artenvielfalt wegschafft. So einfach ist das. Die Artenvielfalt Naturnähe Klimawirkung kommt nicht von der ordentlichen Forstwirtschaft. Oder weil die guten Steigerwälder den Wald immer so schön gehegt und gepflegt haben. Die Steigerwälder sind sicher gute Leute, aber was haben/hatten sie im Staatswald zu bestellen?
    Ohne den Nationalpark oder ein gleiches großes SChutzgebiet wird der Forstbetrieb die guten großen Bäume für die Holzrendite fällen und der Steigerwald wird nicht mehr so wertvoll sein wie vor 20 Jahren. Alles wegen dieser Forstreform und weil die Holzindustrie nicht auf ihre Rendite verzichten will.
    Nicht mehr im Staatswald! Forstindustrie raus aus unseren Staatswäldern!
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  • SteffReni
    Wiederum die Aufforderung Ihre Behauptungen mit Zahlen zu belegen, wo wurden z.B 2020 im Steigerwald wie viele Buchen mit welchem Durchmesser gefällt.

    Bin mal gespannt, ob da jemals eine Antwort von Ihnen kommt.
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  • saufhauerl
    Am Sonntag habe ich zum Beispiel in der Nähe vom Wotansborn 30-40 Buchenstämme BHD 50-80 cm liegen gesehen. Die fehlen jetzt natürlich mit ihren Ökosystemleistungen im Wald. Im Sommer heulen die Staatsförster dann wieder in der Zeitung, dass die aufgelichteten Bestände vertrocknen. Das ist heuchlerisch.
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  • SteffReni
    Und aus welchem Radius wurden die entnommen, wie viele Buchen pro Hektar ? Die Staatsforsten können hier Auskunft geben. Manche NP Freunde wie Muuuh allerdings reden geradezu von Kahlschlag, das ist einfachzu viel heiße Luft, angesichts des ohnehin schon stattfindenden Klimawandels.
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  • saufhauerl
    Tja, so groß ist der Steigerwald aber auch nicht, gell? Und von Kahlschlag hat nun mal überhaupt keiner gesprochen, aber vielleicht ist es ja das, was Sie sich für den Steigerwald wünschen.
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  • SteffReni
    Was ich mir für den Steigerwald wünsche ist definitv kein Kahlschlag, sondern : Nachhaltige Bewirtschaftung und Ruhe vor ignoranten Naturschützern und fff Kids denen diese mit Phrasen wie "Steigie bleibt" suggerieren wollen, dass wir Ureinwohner hier alles zerstören.
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  • saufhauerl
    Inorante wie kenntnisreiche Naturschützer sowie fff-Kids sind als Staatsbürger Miteigentümer und reden mit bei der Waldgestaltung. Das dürfen sie bei einem öffentlichen Wald genauso wie die sagenumwobenen "Steigerwälder", Wolpertinger und Steigerwald-Yetis! 🌳😉🌳
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  • clemens_fries@yahoo.de
    Irgendwie passt da einiges nicht zusammen. Landauf landab wird geächzt ob den Menschen Massen in Wäldern und auch in seinem Nationalpark. Im steigerwald wären sie willkommen. Bereicherung in der grenzregion, welche Arbeitslosigkeit herrschte damals im bayrischen Wald und heute im steigerwald? Gibt es nicht genug buchen Nationalparks in Deutschland wo seines gleichen nach Käfer ausschau halten können? Der Artikel hat was ähnliches wie von einem märchenerzähler ala' wohlleben. In diesem Sinne, lasst euch nicht auf den Arm nehmen Liebe steigerwälder.
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  • saufhauerl
    Märchenerzähler wird groß geschrieben und außerdem heißt es à la Wohlleben. Wenn Sie sich wenigstens mit seiner Literatur beschäftigt hätten wüssten Sie, dass er den Wald sehr gut versteht und seine Geheimnisse, die bisher nur die komplexe Wissenschaft verstanden hat, in eingängigen Bildern einer breiten Öffentlichkeit zugänglich gemacht hat. Ach ja, liebe Steigerwälder! Wen möchten Sie denn ansprechen? Die Menschen im Steigerwald sind nicht so homogen, wie Sie denken. Die glauben und sagen auch nicht alle das Gleiche!
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