
Am Donnerstagvormittag herrschte in der Würzburger Innenstadt viel Aufregung. Zahlreiche Feuerwehrfahrzeuge, Polizei- und Rettungswagen hatten sich am Platz um den Vierröhrenbrunnen versammelt, rund 300 Menschen waren zwischenzeitlich aus dem Kaufhaus Wöhrl evakuiert worden.
Am Donnerstag vermuteten die Einsatzkräfte der Berufsfeuerwehr Würzburg und der Freiwilligen Feuerwehr Würzburg, dass eine bisher unbekannte Person Buttersäure auf einer Fußmatte am Seiteneingang zur Alten Mainbrücke verteilt hatte. Bis zum Abend war allerdings nicht klar, ob es sich bei der Flüssigkeit tatsächlich um Buttersäure handelt.
Derzeit liegen keine Hinweise auf den Täter oder die Täterin vor
Auf Nachfrage dieser Redaktion am Freitagmittag, ob die unbekannte Flüssigkeit zwischenzeitlich analysiert werden konnte, erklärte der Pressesprecher des Polizeipräsidium Unterfrankens, Enrico Ball: "Grundsätzlich gibt es von uns keine weiteren Ermittlungen nach der Frage, um welchen Stoff es sich letztendlich gehandelt hat." Als Grund nannte Ball, dass es für die weitere Strafverfolgung nicht relevant wäre, um welchen Stoff es sich handele.
Eine 49-jährige Mitarbeiterin erlitt aufgrund der unbekannten Säure Übelkeit. Weitere Personen wurden nicht verletzt. Die Polizeiinspektion Würzburg-Stadt ermittle nun wegen gefährlicher Körperverletzung und Sachbeschädigung, erklärt Ball. "Hinweise auf den Täter oder die Täterin gibt es noch keine." Die Polizei werde aber alle "Möglichkeiten in Betracht ziehen" und auch das Videomaterial des Kaufhauses prüfen.
Auch die Frage nach dem genauen Tatzeitraum beschäftige die Beamtinnen und Beamten aktuell. Es gebe verschiedene Aussagen, wonach der starke Geruch bereits am frühen Donnerstagvormittag vernommen wurde. Andere Zeuginnen und Zeugen berichteten, dass sie den Geruch bereits am Vortag wahrgenommen hatten, so Ball.
Die Polizeiinspektion Würzburg-Stadt bittet daher alle Personen, die Hinweise zu dem Vorfall geben können, sich unter der Telefonnummer (0931) 4752230 zu melden.
kommen? Ist das erst die Spitze des Eisbergs, dass in größeren Städten niemand mehr
des Lebens sicher ist? Hoffentlich findet man den oder die Täter von Wöhrl und gut, dass
es nicht mehr Verletzte gab. Der betroffenen Frau gute Besserung.
Das ist nicht schlimm, man kann ja damit umgehen. Penetrant und peinlich wird sowas jedoch, wenn diese Zeitgenossen sich moralisch selbst überhöhen, indem sie für alles und jeden "Mitleid" heucheln - und gleichzeitig keine Gelegenheit auslassen, andere, die ein etwas anderes Welt- und Menschenbild haben, zu entwerten versuchen.
Ich finde sowas immer sehr spannend, weil die Betreffenden offenbar nie durchschauen, was sie antreibt und ihre Motive nicht einmal hinterfragen.
"Panikmache" gehört zum Standardrepertoire und da sollen gefälligst alle mitmachen....
"Am Donnerstagvormittag herrschte in der Würzburger Innenstadt viel Aufregung, WEIL zahlreiche Feuerwehrfahrzeuge, Polizei- und Rettungswagen sich am Platz um den Vierröhrenbrunnen versammelt hatten, rund 300 Menschen aus dem Kaufhaus Wöhrl evakuiert worden waren."
Ob das ein "Anschlag" war oder jemand nur starken Mundgeruch hatte (auch dabei spielt Buttersäure ein Rolle) ist ja bislang nicht geklärt.....