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Würzburg
Kommunismus in Erlabrunn: Würzburger Filmfestival zeigt am Wochenende Doku aus den 70ern
Ein Film von 1973 dokumentiert den Versuch der Belegschaft, ihre bankrotte Firma "Beku" selbst weiterzuführen. Zur Vorführung kommt der Regisseur.
Das Szenenfoto aus dem 1971 gedrehten Film '...sonst steht ja der Betrieb hier still' zeigt die Arbeit in der Fabrik 'Beko' in Erlabrunn. 
Foto: Stiftung Deutsche Kinemathek | Das Szenenfoto aus dem 1971 gedrehten Film "...sonst steht ja der Betrieb hier still" zeigt die Arbeit in der Fabrik "Beko" in Erlabrunn. 
Autorenköpfe Volos       -  Julia Rüther
Julia Rüther
 |  aktualisiert: 29.01.2024 02:44 Uhr

Als das Beton- und Kunststeinwerk "Beku" in Erlabrunn 1971 bankrott ging und die Belegschaft den Betrieb eigenverantwortlich weiterführte, machte das bundesweit Schlagzeilen. Auch drei angehende Regisseure interessierten sich für den Versuch der Selbstverwaltung. Der einstündige Dokumentarfilm "...sonst steht ja der Betrieb hier still" wurde 1974 auf dem ersten Internationalen Filmwochenende Würzburg gezeigt. Anlässlich des 50. Jubiläums des Festivals ist er heuer erneut zu sehen. Dafür begab sich Gerhard Suttner von der Filminitiative auf Spurensuche.

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