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Würzburg
Jüdischsein ist mehr als das Klagen über Antisemitismus: Josef Schuster will nicht immer nur Mahner sein
Der Präsident des Zentralrats der Juden gehört zu den gefährdetsten Menschen im Land. Diesen Sonntag stellt sich Josef Schuster erneut zur Wahl. Was ihn antreibt.
Josef Schuster beim Gedenken am Volkstrauertag auf dem jüdischen Friedhof in Würzburg.
Foto: Ivana Biscan | Josef Schuster beim Gedenken am Volkstrauertag auf dem jüdischen Friedhof in Würzburg.
Michael Czygan
 |  aktualisiert: 15.07.2024 10:17 Uhr

Ein Sonntag im November. Anlässlich des Volkstrauertags haben sich zahlreiche Mitglieder der jüdischen Gemeinde in Würzburg auf dem jüdischen Friedhof versammelt. Eine würdige Feierstunde mit Vertretern der Stadt, der Bundeswehr und der Polizei. Auch Josef Schuster, der Präsident des Zentralrats der Juden in Deutschland, ist dabei. Zwei Schülerinnen und ein Schüler lesen Namen, Alter, Beruf und den Todesort von ermordeten Würzburger Jüdinnen und Juden vor.

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