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Zell am Main
Flächenbrand im Wasserschutzgebiet in Zell am Main: Das Feuer beschäftigt die Feuerwehr auch noch am Folgetag
Zur Brandbekämpfung waren dutzende Feuerwehrleute aus dem Landkreis Würzburg im Einsatz. Vereinzelte Glutnester führten zu einem Folgeeinsatz.
Auf insgesamt etwa zehn Hektar brannten Felder und Büsche oberhalb von Zell am Main. Bei den Löscharbeiten waren auch Feuerwehrleute aus dem Landkreis Würzburg im Einsatz.
Foto: Thomas Dorsch | Auf insgesamt etwa zehn Hektar brannten Felder und Büsche oberhalb von Zell am Main. Bei den Löscharbeiten waren auch Feuerwehrleute aus dem Landkreis Würzburg im Einsatz.
Christoph Sommer
 |  aktualisiert: 08.02.2024 15:50 Uhr

Am Dienstagabend haben Felder und der angrenzende Waldrand auf einer Fläche von zehn Hektar oberhalb von Zell am Main gebrannt. Das berichtet der Kommandant der Freiwilligen Feuerwehr Zell am Main, Dominik Dill, gegenüber der Redaktion. Das Feuer sei an einer weiteren Ausbreitung gehindert und noch am selben Abend gelöscht worden. Am Morgen hätten jedoch unentdeckte Glutnester für erneute Rauchentwicklungen gesorgt und weitere Löscharbeiten notwendig gemacht.

Laut dem Feuerwehrkommandanten waren die Löscharbeiten gegen 20 Uhr abgeschlossen, nachdem um 17.18 Uhr der Alarm eingegangen war. Unterstützung erhielt die Freiwillige Feuerwehr Zell durch Einheiten aus dem Landkreis, sowie durch betroffene Landwirte. "Die Zusammenarbeit hat sehr gut geklappt", sagt Dominik Dill zur Koordination der insgesamt 60 Einsatzkräfte.

Bei der Brandbekämpfung kamen laut Dill etwa 30 bis 35.000 Liter Wasser zum Einsatz. Da die betroffene Fläche im örtlichen Wasserschutzgebiet liegt, wurden die Auswirkungen vor Ort auch in dieser Hinsicht überprüft. Laut dem Feuerwehrkommandanten habe man jedoch keine Gefahren für das Wasserschutzgebiet feststellen können.

Die eingesetzten Feuerwehrleute bekämpften am Abend Brandherde und Glutnester, um die Ausweitung des Feuers auf angrenzende Waldflächen zu verhindern.
Foto: Thomas Dorsch | Die eingesetzten Feuerwehrleute bekämpften am Abend Brandherde und Glutnester, um die Ausweitung des Feuers auf angrenzende Waldflächen zu verhindern.

Bereits seit Monaten wird die Waldbrandgefahr in Unterfranken als hoch bis sehr hoch eingestuft. Immer wieder geraten Felder oder Waldabschnitte in Brand. "Allein diesen Monat war das bei uns schon der siebte Freiflächenbrand", bestätigt auch Dill.

 
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