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Würzburg
Faktencheck: Haben Beamte im Alter mehr Geld als Rentner?
Worin unterscheiden sich Rente und Pension? Warum gibt es unterschiedliche Systeme? Bekommen die einen im Ruhestand tatsächlich deutlich mehr als die anderen?
Wer ist im Alter besser gestellt: Rentner oder Pensionäre?
Foto: Montage Gettyimages | Wer ist im Alter besser gestellt: Rentner oder Pensionäre?
Claudia Kneifel
 |  aktualisiert: 10.05.2023 10:30 Uhr

Erhalten Beamte im Ruhestand viel mehr Pension als Versicherte in der staatlichen Rente? Ist das wirklich so? Warum sind die Unterschiede in den Altersbezügen so gravierend? Laut Versorgungsbericht der Bundesregierung bezogen Beamte 2015 im Durchschnitt 2940 Euro Pension. Bei Spitzenbeamten betrug das Ruhegeld im Durchschnitt 4370 Euro. Lediglich 1,2 Prozent der pensionierten Beamten hatten weniger als 1000 Euro im Monat zur Verfügung. Die Durchschnittsrenten der gesetzlich versicherten Arbeitnehmer sind weit niedriger. Der sogenannte Eckrentner, der 45 Jahre Beiträge für ein Durchschnittseinkommen eingezahlt hat, erhielt im Jahr 2018 im Westen 1441,35 Euro Rente (alle Werte sind Bruttowerte, das heißt ohne Kranken- und Pflegeversicherung und vor Steuern). Warum ist das so? Über dieses Thema haben wir mit zwei Experten gesprochen: Gundula Sennewald, Pressereferentin bei der Deutschen Rentenversicherung Bund, und Friedhelm Schäfer, Zweiter Vorsitzender und Fachvorstand Beamtenpolitik des DBB Beamtenbund und Tarifunion.

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