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Ochsenfurt
Ein Projekt mit Herz: Wie die Arbeit mit Pferden psychisch Erkrankten neues Selbstvertrauen schenkt
Ob Pferde füttern oder ausmisten – auf dem Ochsenfurter Mainwiesenhof packen Menschen mit psychischen Erkrankungen mit an. Warum die Aufgaben für sie eine Chance bedeuten.
Maike Nohles ist eine Bewohnerin des Johanna-Kirchner-Hauses in Marktbreit, die auf dem Mainwiesenhof regelmäßig mit anpackt. Die Arbeit auf dem Hof soll Menschen mit psychischer Erkrankung helfen, Selbstbewusstsein zu gewinnen und ihre Fähigkeiten zu entwickeln.
Foto: Anna-Lena Behnke | Maike Nohles ist eine Bewohnerin des Johanna-Kirchner-Hauses in Marktbreit, die auf dem Mainwiesenhof regelmäßig mit anpackt.
Anna-Lena Behnke
 |  aktualisiert: 16.04.2025 02:42 Uhr

Mit Schwung befördert Maike Nohles Heu in das Futternetz. Eine alltägliche Aufgabe für sie. "Ich mache das gerne", sagt Nohles. Ihre Bewegungen sind routiniert, nach kurzer Zeit ist sie fertig. So weit, so unspektakulär. Doch Nohles ist keine Angestellte auf dem Ochsenfurter Pferdehof. Sie ist Teil eines außergewöhnlichen Projekts, das der Mainwiesenhof und das Johanna-Kirchner-Haus (JKH) gemeinsam auf die Beine gestellt haben.

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