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Würzburg
Dürfen verheiratete Priester schon bald wieder in der Kirche wirken?
Auch vor der zweiten Vollversammlung des Synodalen Wegs der deutschen Katholiken gibt es Kritik am Reformprozess. Warum Priester Edgar Büttner dennoch optimistisch bleibt.
'Was würde geschehen, wenn zwei Dutzend mutiger Bischöfe gemeinsam Ausnahmen vom Pflichtzölibat in ihren Diözesen zuließen? Das ist jetzt nicht mehr so abwegig wie es klingt', sagt der verheiratete Priester Edgar Büttner. Er nimmt am Synodalen Weg teil.
Foto: Getty Images | "Was würde geschehen, wenn zwei Dutzend mutiger Bischöfe gemeinsam Ausnahmen vom Pflichtzölibat in ihren Diözesen zuließen?
Christine Jeske
 |  aktualisiert: 15.07.2024 09:45 Uhr

Edgar Büttner reagiert einerseits gelassen, andererseits spricht er von einem Affront gegen die Bischofskollegen. Der 69-jährige verheiratete katholische Priester aus Würzburg meint das Agieren des Regensburger Bischofs Rudolf Voderholzer. Vor kurzem hat dieser einmal mehr gezeigt, dass er von dem 2019 ins Leben gerufenen Reformdialog "Synodaler Weg" nichts hält. Voderholzer sieht die Lehre der Kirche in Gefahr. Deshalb bewegt er sich künftig mit weiteren Mitstreitern auch auf parallelen Pfaden auf der von ihm initiierten Internet-Plattform (www.synodale-beitraege.de) für alternative Vorschläge.

Vom 30. September bis 2. Oktober werden Büttner und Voderholzer mit weiteren rund 230 Delegierten an der zweiten Vollversammlung des Synodalen Wegs in Frankfurt teilnehmen. Dort wird über Beschlussvorlagen abgestimmt, über die zuvor beraten wurde: Voderholzer im Forum III zum Thema "Frauen in Diensten und Ämtern in der Kirche", Büttner im Forum II zu "Priesterliche Existenz heute". Zwei weitere Foren diskutieren über "Macht und Gewaltenteilung in der Kirche" sowie über "Leben in gelingenden Beziehungen – Liebe leben in Sexualität und Partnerschaft", wo Beschlüsse zur katholischen Sexualmoral anstehen. Auslöser für den Reformdialog war das Ausmaß des sexuellen Missbrauchs in der katholischen Kirche, das durch die MHG-Studie ("Missbrauchsstudie") im Herbst 2018 bekannt wurde.

Dr. Edgar Büttner arbeitet seit vielen Jahren als Business-Coach und Organisationsberater, zum Beispiel beim Auswärtigen Amt in Berlin. Büttner wurde in Kitzingen geboren und lebt in Bad Aibling. Der verheiratete Priester ist Ansprechpartner der Kirchenvolksbewegung "Wir sind Kirche" im Erzbistum München-Freising.

Frage: Herr Büttner, endet der Synodale Weg in einer Sackgasse?

Edgar Büttner: Sicher nicht, aber das Vorgehen von Bischof Rudolf Voderholzer ist ein gewaltiger Affront gegen Synodale und gegen seine Bischofskollegen. Er bringt damit zum Ausdruck, dass das, was in diesem Erneuerungsprozess diskutiert wird, nicht die Themen seien, die er für wichtig hält. Das hat er schon von Anfang an zusammen mit dem Kölner Kardinal Woelki kritisiert. Und in dem jetzt im Internet veröffentlichten "alternativen" Beitrag wird deutlich: Voderholzer und Woelki haben noch immer nicht den Ernst der Lage erkannt, die durch sexualisierte Gewalt und geistlichen Missbrauch sowie deren jahrzehntelangen Vertuschungen entstanden ist.

Edgar Büttner ist ein verheirateter katholischer Priester des Bistums Würzburg und arbeitet als Business-Coach und Organisationsberater. Der 69-Jährige wurde in Kitzingen geboren und lebt in Bad Aibling.
Foto: Archiv Büttner | Edgar Büttner ist ein verheirateter katholischer Priester des Bistums Würzburg und arbeitet als Business-Coach und Organisationsberater. Der 69-Jährige wurde in Kitzingen geboren und lebt in Bad Aibling.
In Ihrem Forum sitzt Kardinal Woelki.

Büttner: Er hat an den Treffen noch kein einziges Mal teilgenommen. Und er hat mitteilen lassen, dass er auch an künftigen Foren nicht teilnehmen wird. "Die Eskalation aller Spannungen beginnt mit der Verweigerung des Dialogs". Diese Worte des Würzburger Bischofs Julius Döpfner haben mich immer begleitet.

"Es ist ein Fortschritt, dass Bischöfe sich ihrer Macht nicht mehr so sicher sein können."
Dr. Edgar Büttner, verheirateter katholischer Priester
Was gefällt Woelki nicht?

Büttner: Ihn, wie seinem Weihbischof Dominikus Schwaderlapp, stören die gleichberechtigte Beteiligung von Laien am Synodalen Weg und die gemeinsam erarbeiteten Entwürfe. Deswegen ist Schwaderlapp aus dem Forum "Sexualität" ausgetreten. Mittlerweile wurde er wegen Vertuschungsvorwürfen von seinen Aufgaben als Kölner Weihbischof vorläufig entbunden. Es ist ein Fortschritt, dass Bischöfe sich ihrer Macht nicht mehr so sicher sein können. Es muss eine Machtbegrenzung für Bischöfe geben.

Vor einigen Monaten gab es auch Kritik vom Würzburger Priesterrat.

Büttner: Einigen Vertretern gefällt offenbar nicht, dass Laien im Forum II über die "priesterliche Existenz heute" mitberaten. Dabei hat es mit neun Amtsinhabern eine hohe Bischofsdichte. Zudem gehören ihm viele Priester und Ordensleute an. Aus Würzburg sind Weihbischof Ulrich Boom und der Priester Matthias Leineweber dabei, der junge Diplomtheologe Fabian Neubert und ich als verheirateter Priester. Auf diese Kritik aus dem Priesterrat habe ich reagiert, aber noch keine Antwort erhalten.

"Die Taufe ist wichtiger als die Weihe."
Edgar Büttner
Welche Beschlussvorlagen bringt Ihr Forum bei der Vollversammlung zur Abstimmung?

Büttner: Für uns steht die Repräsentanz Christi im Vordergrund. Jesus, der Christus, wird in allen Getauften repräsentiert – unabhängig von Geschlecht und sexueller Orientierung. Die Taufe ist wichtiger als die Weihe. Von daher geht es uns um das gemeinsame Priestertum der Gläubigen, deren Empowerment beziehungsweise Ermächtigung das spezielle Priestersein dient. Wir möchten, dass Priester inmitten des Volkes Gottes wirken, wie es auch Papst Franziskus will. Eine klerikale Überhöhung beruht auf einer Missdeutung der Weihe. Diese Fehldeutung wurde seit der Rückwärtswende mit Papst Johannes Paul II. geradezu herausgefordert.

Als verheiratetem Priester liegt Ihnen das Thema "Zölibat" am Herzen.

Büttner: Dazu wird es erst zur dritten Vollversammlung Beschlussvorlagen geben. Aber die Vorarbeit hat bereits für eine große Überraschung gesorgt. Wir hatten am 1. Juli ein Treffen im Schatten des Kölner Doms. Es war das erste Mal überhaupt, dass sich eine Gruppe von Bischöfen und Laien gemeinsam und ergebnisoffen einen ganzen Tag lang mit dem Thema Zölibat und Pflichtzölibat beschäftigt hat. Es waren jedoch nicht alle anwesend.

"Der Vorschlag, verheiratete Priester zurückzurufen, etwa als Priester im Nebenberuf, findet starke Zustimmung."
Edgar Büttner über die Abstimmung einer Arbeitsgruppe des Synodalen Wegs
Werden Sie wohl bald wieder als katholischer Priester wirken können?

Büttner: Das Forum hat sich das Thema "Verheiratete Priester" als Tagesordnung vorgenommen. Auf der Würzburger Synode vor 50 Jahren verboten die Bischöfe noch - auf Druck Roms - jede Zölibatsdiskussion. Deshalb meine Gegenfrage: Was würde geschehen, wenn zwei Dutzend mutiger Bischöfe gemeinsam Ausnahmen vom Pflichtzölibat in ihren Diözesen zuließen? Das ist jetzt nicht mehr so abwegig wie es klingt. Der Vorschlag, verheiratete Priester zurückzurufen, etwa als Priester im Nebenberuf, findet starke Zustimmung.

Blick in die erste Vollversammlung des Synodalen Wegs im ehemaligen Dominikanerkloster in Frankfurt im Januar/Februar 2020 (Archivfoto). Die zweite Vollversammlung findet ab Ende September im Congress Center Messe Frankfurt statt.
Foto: Christine Jeske | Blick in die erste Vollversammlung des Synodalen Wegs im ehemaligen Dominikanerkloster in Frankfurt im Januar/Februar 2020 (Archivfoto).
Das ist wiederum eine echte Überraschung. Was erwarten Sie also?

Büttner: Es braucht realistischen Optimismus. Resignation ist für einen Christen keine Option. Mir war jedoch immer klar: Wir werden Gegenwind bekommen. Deshalb habe ich nicht mit dieser Eindeutigkeit der Meinungsbildung in Köln gerechnet. Ich habe mich sehr gefreut und diese Freude zum Ausdruck gebracht, als die Ergebnisse über mögliche, zukünftig zu diskutierende Voten des Forums an die Wand projiziert wurden. Befürworter des Pflichtzölibats wie der Münsteraner Bischof Felix Genn, einer der Leiter des Forums, stellen sich der Diskussion. Genn hört Gegenargumente an und lauscht den Erfahrungen verheirateter Priester. Mir selbst brachte er von Anfang an hohe Wertschätzung entgegen, was für einen Bischof nicht ganz selbstverständlich ist.

"Das Kirchenrecht kann und muss geändert werden. Mir persönlich geht alles viel zu langsam."
Edgar Büttner
Der Kirchenrechtler Norbert Lüdecke meint in seinem jüngsten Buch, dass die Beteiligung der Laien am Reformdialog nur eine große Täuschung sei. Sie sollen glauben, dass sie mitentscheiden dürften.

Büttner: Bischöfe regieren ihre Diözesen wie kleine, mit absolutistischer Vollmacht ausgestattete Könige. Sie sind nach dem gegenwärtigen Kirchenrecht nicht an Beschlüsse gebunden – auch nicht an die des Synodalen Wegs. Da muss man realistisch sein. Die nichtbischöflichen Synodalen -Laien, Ordensleute und Priester - geben einen Vorschuss an Vertrauen. Veränderungen geschehen langsam, aber sie geschehen. Das Kirchenrecht kann und muss geändert werden. Mir persönlich geht alles viel zu langsam.

Sie haben vor Jahren die Initiative "Priester im Dialog" gegründet – mit Treffen verheirateter Priester und Kirchenvertretern im Erzbistum München-Freising und im Bistum Würzburg. Finden diese noch statt?

Büttner: In München werden wir nach wie vor regelmäßig zum Austausch eingeladen, jetzt auch in Augsburg. Das war auch in Würzburg unter den Vorgängern von Bischof Franz Jung der Fall. Aber nach seiner Amtsübernahme 2018 hat er den Dialog 2019 beendet, und das hatte nichts mit Corona zu tun. Gut 2500 verheiratete Priester gibt es im deutschsprachigen Raum, global sind es 100 000. Die Vereinigung katholischer Priester und ihrer Frauen ist weltweit vernetzt. Die Beschäftigung mit unseren Themen kommt jetzt erst richtig in Fahrt! Mutige Visionen und der Prozess des Aufeinander-Hörens breiten sich in der gesamten Kirche aus – wie jetzt auch bei der Weltsynode in Rom.

Weltsynode der katholischen Kirche

Drei wichtige Termine der katholischen Kirche stehen in diesem Herbst an: Die deutschen Bischöfe beraten ab dem 20. September auf ihrer Vollversammlung vier Tage lang in Fulda. Wenige Tage später, am 30. September, startet die dreitägige Vollversammlung des deutschen Synodalen Wegs in Frankfurt. Und der weltweite synodale Prozess soll zunächst in Rom am 9. und 10. Oktober zentral und dann in jedem der rund 3000 katholischen Bistümer dezentral am 17. Oktober beginnen.
Mit der Weltsynode will Papst Franziskus die Kirche umgestalten. Mehr Menschen sollen Mitsprache erhalten und die Kirche soll ihre Botschaft überzeugender verkünden.
Das Vorbereitungsdokument für die zwei Jahre dauernde Weltsynode skizziert die Rahmenbedingungen: Corona-Pandemie, soziale Ungleichheit, Missbrauchsskandale in der Kirche, Klimawandel, Migration. 
Quelle: KNA

Hinweis: In einer früheren Version des Artikels stand, dass Bischof Voderholzer im Forum I "Macht und Gewaltenteilung in der Kirche" mitdiskutiert. Er  ist aber Teilnehmer des Forums III "Frauen in Diensten und Ämtern in der Kirche". Wir haben den Fehler korrigiert.

 
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  • Mainkommentar
    Liebe Gläubigen. Der einzige und richtige "alternative Weg" ist der Weg des Kirchenaustritts. Glauben braucht keine Kirche. Glauben braucht Glauben, Gebete, die Bibel und Gott. Aber Glauben braucht weder raffgierige Kirchen die von euch nur eines Wollen (und das ist grantiert nicht euer Glauben, sondern schlicht und ergreifend euer Geld, Geld, Geld). Und Glauben braucht auch keine Kirche die Kindern früher, wie heute, und garantiert auch noch weiterhin Kindern und Jugendlichen nähert wie man sich diesen nicht nähern sollte. Und Glauben braucht auch keine Kirche die Kinder und Jugendliche mit physischer psyschicher Gewalt deren Leben komplett zerstört. Nutzt die Chance für eueren Glauben und tretet aus der Kirche aus. Mit dem gesparten Geld habt ihr die Echte Chance Gutes zu bewirken. Mit sozialem Engagement oder Geld für Projekte für Kinder & Jugendliche, für die Umwelt usw.
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  • Albatros
    Ihren Kommentar unterschreibe ich zu 100 %. Ich bin schon lange kein Mitglied mehr im "Verein Kirche". Wenn Jemand an einen Gott glauben will, wie immer dieser aussehen mag, der muss in keine Kirche gehen oder dort Mitglied sein.
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  • ulrich71
    @Mainkommentar: Ich finde es recht bemerkenswert, dass Sie Ihren Kommentar mit dem Hinweis auf den "einzige[n] und richtige[n] ... Weg" einleiten. Das scheint mir doch eine Sprache, die sie ausdrücklich ablehnen, oder wie ist dieses Crossover zu verstehen? Dogma oder doch nicht, oder nur ein bisschen, oder nur für manche?
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  • Albatros
    @ulrich71, wie kommen Sie darauf, dass "Mainkommentar" diese Sprache ausdrücklich ablehnt!? Im Gegenteil, seine Aussage ist klar und deutlich und er verwendet vermutlich bewusst nicht mehr steigerungsfähige Adjektive. Sein Dogma ist unmissverständlich und dieses teilt er offensichtlich mit tausenden von Menschen, welche eben genau aus den von
    ihm genannten Gründen dem Verein Kirche den Rücken kehren. Aber wie zwischen den Zeilen zu lesen ist, steckt hinter Ihren Wortspielereien eine ganz andere Botschaft und wer eins und eins zusammenzählen kann weiß welche.
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  • ulrich71
    @Albatros: Butter bei de Fische: Was können Sie denn zwischen den Zeilen lesen und welche Summe ergibt sich denn nach Adam Riese? Wortspiele sind und waren schon immer faszinierend, oder? zwinkern
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  • Albatros
    Die Hoffnungen der Katholiken waren hoch, als im Februar 2020 der Vatikan das brisante Päpstliche Schreiben „Querida Amazonia“ veröffentlichte das Antworten auf den eklatanten Priestermangel in der Region enthalten sollte. Im Oktober 2020 hatte sich eine Synode im Vatikan mehrheitlich für die Priesterweihe von verheirateten Männern ausgesprochen – als Ausnahme, beschränkt auf die Amazonasregion. Dies schürte bei Millionen Gläubigen der katholischen Kirche Hoffnungen auf eine Reform. Franziskus mahnte zwar immer wieder die alten Denkmuster zu überprüfen, aber eine klare Botschaft fehlte. Die konservativen Kreise innerhalb der Kirche haben jede Hoffnung zunichte gemacht und so werden über kurz oder lang keine revolutionären Veränderungen zu erwarten sein.
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  • Faultier
    Hoffentlich bringt der Synodale Weg Ergebnisse. Es steht zu befürchten, dass sich nicht Elementares ändern wird. Dann werden sehr viele Leute enttäuscht sein und dann bekommen wir die nächsten Austrittswelle.
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  • Faultier
    Sie haben Recht. Man sollte den Menschen aber nicht vorgaukeln, dass sie durch die Teilnahme an einer Diskussionsveranstaltung die katholische Kirche reformieren könnten. Die katholische Kirche ist hierarchisch aufgebaut, und daran wird sich meiner Einschätzung nach nichts ändern.
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  • Braun_Matthias@hotmail.com
    Wenn es der Kirche wie sie immer behauptet um den Menschen geht,sollten verheiratete Priester nicht ausgeschlossen werden.
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  • Ironic
    @ hentinger
    Aus ihrer Berufs- bzw. Amtsausübung als Priester werden die verheirateten Priester schon ausgeschlossen. Sie schreiben selbst, dass der verheiratete Priester, den Sie kennen "ehemaliger Priester" ist. Ihre "Verwunderung" erscheint also etwas künstlich.
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  • jutta.noether@web.de
    Sie sind so ein Kniefiesler, da wird jeder Deutschlehrer am Gymnasium neidisch: "was will der Dichter damit sagen...?"
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