Einen Tag nach Weihnachten ging es wie angekündigt los: Am Sonntag wurde in allen Kreisen und kreisfreien Städten Unterfrankens mit den Corona-Impfungen begonnen, dies bestätigten Recherchen dieser Redaktion. Zu einer Panne kam es dagegen in Oberfranken. Dort musste der Impfstart in mehreren Landkreisen verschoben werden.
100 Impfdosen sollten jedem Landkreis und jeder kreisfreien Stadt in Bayern bis Sonntag zur Verfügung stehen. Verabreicht wurde der Impfstoff zunächst vor allem in Senioren- und Pflegeheimen. In Würzburg entschied man sich, die insgesamt 200 Dosen für Stadt und Landkreis aufzuteilen: 100 für Seniorenheime, 100 für Mitarbeiter der Uni-Klinik, die täglich Covid-19-Patienten auf Intensivstationen behandeln.
Ärzte impften sich gegenseitig
Auch in Kitzingen wurde ein Teil des zur Verfügung stehenden Serums an Klinikpersonal verimpft: Im Impfzentrum in der Klinik Kitzinger Land verabreichten sich der Ärztliche Leiter der Klinik, Volker Fackeldey, und Stephan Rapp, Chefarzt für Anästhesie, Intensiv- und Notfallmedizin, gegenseitig die Spritze. Eine der ersten in Unterfranken, die eine Corona-Impfung bekam, war Frieda Rumpel. "Ich habe schon Schlimmeres erlebt", sagte die 94-Jährige, die in einem Seniorenzentrum in Bergtheim (Lkr. Würzburg) lebt, nach der Impfung. Kurt Höret dürfte indes der älteste Unterfranke gewesen sein, der am Sonntag geimpft wurde. Der 101-jährige lebt in einem Pflegeheim in Bad Neustadt (Lkr. Rhön-Grabfeld).
Nicht so glatt lief es dagegen in acht oberfränkischen Landkreisen, wo am Sonntag der geplante Start der Corona-Impfungen wegen möglicher Probleme in der Kühlkette für den Impfstoff verschoben wurde. Es seien "Zweifel an der Einhaltung der Kühlkette für den Impfstoff aufgekommen", hieß es in einer gemeinsamen Erklärung der Landräte der Kreise Coburg, Lichtenfels, Kronach, Hof, Wunsiedel und Kulmbach. Später wurde klar, dass auch die Kreise Forchheim und Bayreuth betroffen waren. Geimpft werden konnte in Oberfranken lediglich in Stadt und Landkreis Bamberg.
Wann auch in den restlichen acht Kreisen geimpft werden kann, steht einem Sprecher des bayerischen Gesundheitsministeriums zufolge noch nicht fest. Die Landräte wollten zunächst – unter anderem mit der Herstellerfirma Biontech – prüfen, ob der Impfstoff weiterhin problemlos verwendbar ist. "Sollte es nur den geringsten Anhaltspunkt geben, dass der Impfstoff nicht zu 100 Prozent den Qualitätskriterien entspricht, wird diese Charge auch nicht verimpft", sagte der Lichtenfelser Landrat Christian Meißner. Es gehe nicht ums Tempo.
Söder drückt bei Impfstoffproduktion aufs Tempo
Eiliger hat es dagegen Ministerpräsident Markus Söder. Mit Blick darauf, dass noch nicht genügend Impfstoff verfügbar sei, warnte er vor negativen Folgen durch Lieferengpässe. "Endloses Warten reduziert auch die Bereitschaft der Bevölkerung, sich impfen zu lassen", sagte der CSU-Chef der Deutschen Presse-Agentur. "Die Bestellungen des Bundes reichen wohl, aber die Produktion dauert. Daher ist es wichtig, alle Kapazitäten zur Herstellung des Impfstoffes zu erhöhen." Söder betonte, dass er ansonsten keine größeren Probleme erwarte. "Die Impflogistik steht, es braucht nur noch den Impfstoff. Der Bund beliefert die Länder und dann wird alles verimpft."
Zuletzt hieß es, dass bis zum Jahresende noch zwei weitere Impfstoff-Lieferungen, dann mit höherer Stückzahl, an die bayerischen Regionen geplant sind. Laut Informationen des Landratsamts Bad Kissingen wird der Nachschub am Dienstag und an Silvester erwartet.
Zahlreiche Gäste wie z.B. LR Thomas Habermann u.s.w. fanden sich mit Stellungnahme ein.
Weshalb zählte/durfte Bgm. Wolfgang Seifert als CSU-Mitglied diesem Presse-Shooting
zwecks Stellungnahmen fragwürdiger Corona-Maßnahmen zu seinen betagten Bürgern hinsichtlich -Landkreis-Fürsorgepflicht- unter Führung von LR Thomas Habermann nicht beiwohnen?
1. "Zu wenig" - Auch ein Impfstoff fällt nicht vom Himmel, sondern muss produziert werden. Das kann er erst, nachdem er überhaupt entwickelt wurde, dann müssen die Produktionsmöglichkeiten und Kapazitäten geschaffen werden! Das alles ist innerhalb von sechs Monaten passiert - die Produktionskapazitäten werden noch ausgebaut und vergrößert werden, seien wir doch mal froh, dass überhaupt schon was da ist!
2. "Zu langsam" - normalerweise dauert es bei einem Impfstoff etwa 7-10 Jahre, bis er auf dem Markt ist. Das war ein wahnsinniges Rekord-Tempo, mit dem er entwickelt, getestet und zugelassen wurde. Wer behauptet, das wäre "zu langsam" gegangen, zeigt nur, dass er von der Materie so überhaupt nicht den kleinsten Schimmer eine Ahnung hat!
3. "zu spät" - wer ernsthaft glaubt, dass das Virus im Sommer verschwindet, träumt!
Ist der Impfstoff in einer Rekordzeit von nicht mal einem
"zu spät"-wer ernsthaft glaubt, dass das Virus im Sommer verschwindet träumt-
Ihnen zur Kts: -Infektionskrankheiten-
Infektionskrankheiten sind Krankheiten, die durch Erreger wie Bakterien, Viren oder Pilze übertragen werden. Je nachdem, welche Organe und Körperstrukturen sie betreffen, können Infektionskrankheiten unterschiedliche Symptome hervorrufen.
Eine Infektionskrankheit entsteht durch die Ansteckung mit einem krank machenden Erreger. Der Begriff Infektion beschreibt, dass der Erreger in den Wirtsvorgang eindringt, sich dort vermehrt und ausbreitet.
Allerdings bricht die eigentliche Infektionskrankheit nicht immer aus. Das Immunsystem
wehrt viele Keime erfolgreich ab. Erst wenn der infizierte Organismus tatsächlich Infektionssymptome ausbildet spricht man von einer Ingfektionskrankheit..
Näheres:
www.netdoktor.de/krankheit/infektionen/
Und wie viele virenbedingte Corona-Erkrankte gibt`s nun wirklich bei all den
Omynösitäten?
Es wird aber auch viel genörgelt. Vielleicht sollten manche mal öfter spazieren gehen, anstatt immer nur in den Computer hinein zu nörgeln.
Es geht endlich los mit den Impfungen - natürlich sucht man sich dafür ein möglichst medienwirksames Szenario, ist doch vollkommen normal
Und was passiert: Nörgel - Mecker - Motz, wenn ich mir die Kommentare vor mir hier anschaue!
Echt zum Sch... schreien!
Es ist immer wieder erstaunlich, wie man eine an sich positive Botschaft so kleinkarriert "verhunzen" kann; na ja, bei Main-Post-Lesern kein Wunder, da wirds uns ja täglih vorgeführt: Die gute Nachricht is da keine Nachricht wert, nur auf den Fehlern DER ANDEREN, auch den nur vermeintlichen, wird beckmesserisch rumgetrampelt.
Vegessen wird nur zu gerne - auch von weiten Teilen der Presse, dass wir eine ein- bzw. erstmalige derartige Situation haben, für deren esLösung keine Blaupause gibt, vor den man abschreiben könnte.
Bleibt xund
laufen leider auch viele Leute beim Einkaufen Maskentechnisch umher...