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Würzburg
Blinkist-Millionär trennte sich von fast seinem ganzen Vermögen: "Danach konnte ich definitiv besser schlafen"
Der Mitgründer der Erfolgs-App Blinkist ist gebürtiger Würzburger: Sebastian Klein erzählt, warum er extremen Reichtum für toxisch hält und wie er die Welt verbessern will.
Sebastian Klein ist gebürtiger Würzburger - und erfolgreicher Unternehmer. Warum er heute 90 Prozent seiner Millionen fürs Gemeinwohl einsetzt, erklärt der Blinkist-Gründer im Interview. 
Foto: Frederik Lorenz | Sebastian Klein ist gebürtiger Würzburger - und erfolgreicher Unternehmer. Warum er heute 90 Prozent seiner Millionen fürs Gemeinwohl einsetzt, erklärt der Blinkist-Gründer im Interview. 
Bassel Matar       -  Bassel Matar ist gebürtige Syrer. In seinem Heimatland hat er Journalismus studiert und war dort unter anderem als Sportreporter tätig. Seit 2015 lebt er in Deutschland. Er hat in verschiedenen Bereichen gearbeitet, unter anderem auch als Dolmetscher. Bassel Matar ist seit April 2024 Volontär bei der Main-Post.
Bassel Matar
 |  aktualisiert: 18.03.2025 02:36 Uhr

Weniger ist manchmal mehr – das hat Sebastian Klein mit Blinkist, einer App für Sachbuch-Zusammenfassungen, bewiesen. Mit der Idee, Bücher auf das Wesentliche zu reduzieren, hat er vor über zehn Jahren mit zwei Studienfreunden ein Start-Up gegründet, zum millionenschweren Unternehmen aufgebaut - und Erfolgsgeschichte geschrieben.

200 Millionen Euro brachte der Verkauf von Blinkist an die australische Firma Go1 im Jahr 2023. Sebastian Klein wurde reich. Doch statt sich auf seinen Millionen auszuruhen, investierte der gebürtige Würzburger 90 Prozent des Vermögens in die gemeinnützige Karma Capital gGmbH. Warum?

In seinem gerade erschienenen Buch "Toxisch Reich" beschreibt der 42-Jährige , wieso er extremen Reichtum für eine Gefahr für die Demokratie und für klimaschädlich hält. Er selbst will etwas dagegen tun, "sinnvolle Projekte" unterstützen - und Vorbild sein.  

Reichtum verpflichtet, sagt Sebastian Klein. Wie er mit Geld Gutes bewirken möchte, schildert der Psychologe und Unternehmer im Interview.

Frage: Als Mitgründer von Blinkist: Gibt es ein Buch, das Sie besonders geprägt hat oder das Sie jedem empfehlen würden?

Sebastian Klein: Es gibt kein einzelnes Buch, das mich geprägt hat, aber das Lesen an sich hat mich stark beeinflusst – eine Gewohnheit, die ich aus meiner Familie mitgenommen habe. In den letzten Jahren haben mich besonders die Werke von Thomas Piketty zur Ungleichheit, "4000 Weeks" von Oliver Burkeman sowie die Bücher von Mariana Mazzucato zum Zusammenspiel von Staat und Wirtschaft inspiriert.

Welche Herausforderungen haben Sie bei der Gründung von Blinkist erlebt? Und wie hat das Ihre Sicht auf Unternehmertum geprägt?

Klein: Ich habe Psychologie studiert, das heißt, ich hatte wenig Wissen darüber, wie Unternehmen betriebswirtschaftlich funktionieren. Als wir gegründet haben, wusste ich noch nicht mal, was ein Investor ist. Und uns ging es wie den meisten selbstbewussten Startup-Gründern: Wir trauten uns viel zu, aber die ersten Jahre ging erst mal vieles schief. Ich denke, aus dieser Zeit habe ich besonders gelernt, dass es beim Gründen einfach dazu gehört, es immer wieder zu versuchen, zu scheitern und dann wieder zu versuchen.

Jetzt versuchen Sie, in Gemeinwohl zu investieren. Wie funktioniert "Karma Capital" und welche Ziele verfolgen Sie damit? 

Klein: Karma Capital ist ein systemischer Investment-Fonds, der Geld gezielt nutzt, um gesellschaftliche und wirtschaftliche Systeme positiv zu verändern. Anders als traditionelle Fonds, die ausschließlich auf Gewinnmaximierung ausgelegt sind, setzt Karma Capital auf Investments, die soziale und ökologische Ziele fördern. Ein Beispiel: Gemeinsam mit Stiftungen wurde der Media Forward Fund gegründet, der journalistische Mediengründungen unterstützt, um die Demokratie zu stärken. Zudem arbeitet Karma Capital an einem Fonds, der ausschließlich in Unternehmen mit Verantwortungseigentum investiert – als Gegenentwurf zum schädlichen Shareholder-Kapitalismus. Ihr Ziel: den Finanzmarkt als Hebel für eine nachhaltige Transformation der Wirtschaft nutzen.

Hat Blinkist verkauft und Millionen gemacht: Sebastian Klein setzt sein Vermögen heute im Kampf für Demokratie und eine gerechtere Gesellschaft ein. 
Foto: Annette Riedl | Hat Blinkist verkauft und Millionen gemacht: Sebastian Klein setzt sein Vermögen heute im Kampf für Demokratie und eine gerechtere Gesellschaft ein. 
In Ihrem Buch "Toxisch Reich" kritisieren Sie die Vermögenskonzentration. Welche politischen oder wirtschaftlichen Maßnahmen halten Sie für am effektivsten, um soziale Ungleichheit zu bekämpfen?

Klein: Die extreme Vermögenskonzentration bedroht die Demokratie, wie man am Beispiel der USA sieht, wo Männer wie Elon Musk so viel Macht besitzen, dass von einer Oligarchie gesprochen werden kann. Auch in Deutschland ist die Vermögensverteilung extrem ungleich. Während Arbeit hoch besteuert wird, zahlen Reiche oft kaum Erbschaftsteuer und niedrigere Steuersätze auf Vermögenseinkünfte. Um das zu ändern, braucht es eine Reform der Erbschaftsteuer, die Einführung einer Vermögenssteuer und eine gerechtere Besteuerung von Einkommen aus Arbeit im Vergleich zu leistungslosen Einkünften.

Viele Menschen träumen von Wohlstand und finanziellem Reichtum... 

Klein: Der Traum, sich durch Arbeit ein Vermögen aufzubauen, ist in Deutschland unrealistisch, da Vermögen meist vererbt wird und die Karten schon bei der Geburt gemischt sind. Ein gerechteres Steuersystem könnte dafür sorgen, dass alle die Chance haben, sich etwas aufzubauen, was auch der Wirtschaft zugutekäme. Selbst Reiche sollten sich für fairere Verhältnisse einsetzen, um langfristig eine funktionierende Gesellschaft zu erhalten.

"Irgendwann wurde mir klar: Ich bin ja selbst Teil dieses Problems."
Blinkist-Gründer und Investor Sebastian Klein über soziale Ungleichheit
Gab es einen bestimmten Moment in Ihrem Leben oder eine konkrete Erfahrung, die Sie dazu bewogen hat, 90 Prozent Ihres Vermögens zu spenden?

Klein: Bei mir war es so: Ich bin einerseits immer reicher geworden und habe mich parallel dazu mit der Ungleichheit beschäftigt. Mir wurde schnell klar, dass die Ungleichheit ein enormes Problem für unsere Gesellschaft ist, das wir dringend lösen müssen. Irgendwann wurde mir klar: Ich bin ja selbst Teil dieses Problems. Bis dahin hatte ich immer abstrakt über die Ungleichheit gesprochen. Ich kann das nicht mehr an einem bestimmten Moment festmachen, aber irgendwann war mir einfach klar, ich kann ja selbst dazu beitragen, das Problem zu lösen. Daher dann die Entscheidung, die ich bis heute richtig finde.

Wie hat sich Ihr Leben durch den Verkauf von Blinkist verändert – emotional und in Bezug auf Ihre Werte?

Klein: Nachdem ich beschlossen hatte, mich von 90 Prozent meines Vermögens zu trennen, konnte ich definitiv besser schlafen. Es fühlte sich dann sehr viel mehr so an, dass ich im Einklang mit meinen Werten lebte. An meinem Leben hat sich vor allem verändert, dass sich seitdem viele Menschen für meine Geschichte interessieren. Das hatte ich so nicht erwartet, dass ich auf einmal ins Fernsehen eingeladen und interviewt werde.

Was bedeutet für Sie persönlich denn "Reichtum"? Inwiefern fühlen Sie sich reich?

Klein: Wir sollten als Gesellschaft diskutieren, was Reichtum und Wohlstand wirklich bedeuten. Eine gute Gesellschaft ist für mich eine, in der möglichst viele finanziell abgesichert sind und niemand extrem reich ist, während andere in Armut leben. Ich kann finanziellen Reichtum nicht genießen, wenn ich Menschen sehe, die Flaschen sammeln müssen, um zu überleben. Eine Gesellschaft, die gleichzeitig extremen Reichtum und Armut zulässt, ist nicht reich, sondern arm. Ich wünsche mir eine Gesellschaft, in der alle ein Leben in Würde führen können – das ist keine Forderung nach Sozialismus, sondern nach der sozialen Marktwirtschaft, wie sie im Grundgesetz verankert ist.

"Ich kann finanziellen Reichtum nicht genießen, wenn ich Menschen sehe, die Flaschen sammeln müssen, um zu überleben."
Sebastian Klein über das Leben als Millionär
Heute setzen Sie sich durch Ihr Engagement stark für soziale Gerechtigkeit ein. Wie reagieren Sie auf Kritik, dass das idealistisch oder naiv sei?

Klein: Ich denke, Menschen, die meine Gedanken für naiv halten, denken einfach nicht besonders weit in die Zukunft. Es ist wie mit dem Klimawandel: Klar ist es bequemer, heute einfach wie gehabt weiterzumachen. Langfristig wird es uns viel Wohlstand kosten. Die Welt dreht sich ja weiter, und wer denkt, er kann die Vergangenheit konservieren, wird irgendwann ein böses Erwachen erleben. Genauso ist es mit der Ungleichheit: Mann muss sich gar nicht aus Menschenliebe für mehr Gleichheit einsetzen. Man kann es auch einfach tun, weil man selbst in 20 Jahren in einer Gesellschaft leben will, die weiterhin funktioniert und in der auch künftige Generationen noch friedlich zusammenleben können.

Wie lautet - kurz zusammengefasst - Ihre Botschaft an die jüngere Generation, die in einer Welt mit zunehmenden sozialen und ökologischen Herausforderungen aufwächst?

Klein: Unsere Welt wird oft von privilegierten älteren Herren geprägt, die die großen Entscheidungen treffen. Wer etwas verändern will, muss lernen, die öffentliche Meinung zu beeinflussen, Gesetze zu ändern und finanzielle Hebel zu nutzen. Das sollte niemanden entmutigen, sich zu engagieren – aber es hilft, früh zu verstehen, wie Gesellschaft und Systeme gestaltet werden können, und Verbündete zu finden, um große Veränderungen anzustoßen. Ich ermutige alle, trotz möglicher Rückschläge weiter für eine bessere Zukunft zu arbeiten – es lohnt sich!

Sebastian Klein und sein Unternehmen

Sebastian Klein, 1982 in Würzburg geboren, ist Unternehmer und Autor. Er studierte Psychologie und arbeitete anschließend bei der Unternehmensberatung Boston Consulting Group. Mit Freunden  er entwickelte er eine Sachbuch-App und gründete 2012 das Unternehmen Blinkist, das kurze Zusammenfassungen zum Lesen und Hören bietet. Durch den Verkauf von Blinkist wurde Klein über Nacht zum Multimillionär. Mit der "Karma Capital GmbH" entwickelt er heute einen gemeinwohlorientierten Investment-Fonds. Der 42-Jährige lebt in Berlin. Im Oekom-Verlag ist gerade sein Buch "Toxisch Reich: Warum extremer Reichtum unsere Demokratie gefährdet" erschienen (208 S., 19 Euro).
MP
 
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  • Frank Benkert
    Ich arbeite seit 43 Jahren als Straßenbauer, Pflasterer, auf dem Bau. Davon seit 28 Jahren selbstständig.
    Ununterbrochen selten krank, nie arbeitslos.
    Knochen kaputt.
    Reich geworden bin ich leider nicht. 😭
    Von uns Arbeitern wird in der Öffentlichkeit wenig gesprochen.
    Ich konnte mir keine 20 Mio.€ zurücklegen.
    Und denke doch dass ich meinen Beitrag für die Allgemeinheit erbracht habe, mehr als so mancher sogenannte Wohltäter.
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  • Gabriele Schneider
    Es ist wieder einmal seltsam wie jemand Demokratie als nicht vorhanden oder schlecht funktionierende bezeichnet, obwohl er selbst vom zb recht der freien Meinung profitiert, aber darum alleine geht es hier ja nicht.
    Ich finde es toll das jemand der über genügend Geldmittel verfügt Diese der Allgemeinheit zur Verfügung stellt, wer würde das schon tun ??
    Es wäre toll wenn andere diesem Beispiel folgen würden.
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  • Paul Schüpfer
    Ich nehme an, ich bin gemeint. Naja leben Sie weiter in Ihrer Traumwelt.
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  • Ingrid Reichelt-Schölch
    Das Pendant - sehr ähnlich, nur nicht in Büchern sondern in Kunstwerken aller Art und immer ohne Copyright! - heißt Banksy.

    Der weltweit bekannte bzw. korrekt eben unbekannte, anonyme englische Streetwork-Künstler. Wer ihn wider erwarten nicht kennt, bitte googeln, was alles dahintersteckt. In der Zielsetzung sind sich die beiden ähnlich.

    Wunder gibt’s also schon noch- manchmal.
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  • Jo Schmitt
    Sebastian Klein ist sich seiner Verantwortung bewußt.
    Absolute Hochachtung für diese Initiative! Das gibt es viel zu wenig.

    Leider ist auf das, was Demokratie sein sollte, mit Sorge zu blicken. Gerade in den USA gibt es dazu Tendenzen sie auszuhebeln. Zahlreiche Chefs der Big-Tech-Unternehmen und US-Investoren - von Peter Thiel bis Sam Altman und Marc Andreessen möchten das, was Demokratie ausmacht, in Sonderwirtschaftszonen" ausgesetzt sehen. Trump soll es möglich machen.

    "Dark Enlightenment" ist die Erklärung – eine Strömung, die Demokratie für ineffizient hält und stattdessen eine autoritäre Ordnung mit technokratischen Eliten oder Neofeudalismus bevorzugt. Peter Thiel hat mehrfach betont, dass er Demokratie und Fortschritt für unvereinbar hält und stattdessen auf privat geführte Stadtstaaten oder Unternehmensregierungen setzt.

    https://en.wikipedia.org/wiki/Dark_Enlightenment

    Ich halte es daher für sehr wichtig sich dem lautstark entgegenzustellen.
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  • Paul Schüpfer
    Was macht denn Ihrer Meinung nach Demokratie aus? Brandmauern? Verfassungsänderungen vor Neukonstituierung des Parlaments? Wahlverlierer, die immer noch die Politik bestimmen?
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  • Michael Riedner
    10% von 200 Mio sind immer noch 20 Mio. Also arm ist da sicherlich keiner.
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  • Peter Kriebel
    Richtig, aber hätten sie es auch so gemacht?
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  • Michael Riedner
    Das verrate ich nicht
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  • Hans-Martin Hoffmann
    Ein böses Erwachen - @ Sebastian Klein -

    wird es auch mMn geben. Das Problem ist bloß, nicht für die heute lebenden (und regierenden) "Weiter-so!'s", sondern (wohl erst) für die Kinder- bzw. Enkel-Generation. Bei fortschreitendem "wenn jeder an sich selber denkt, ist auch an alle gedacht", wie es eine sich entsolidarisierende Gesellschaft zwangsläufig mit sich bringt, kann man kaum mit Besserung rechnen. Da müsste tatsächlich die "Große Politik", auch wenn sie aus lauter Besserverdienenden besteht, vernünftige Eckpunkte (z. B. in Sachen Besteuerung) setzen.

    Auch hierzulande wurde bereits erwogen, eine (Art) Tobin-Steuer einzuführen. So wie ich das verstanden habe, kam es bislang (zumindest vordergründig) deshalb nicht dazu, weil die Privilegiertesten behaupteten, das würde die kleinen Leute am härtesten treffen...
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  • Brigitte Kinz
    Es wäre schön, wenn Herr Klein, wenn er eh schon in Berlin lebt, eine beratende Funktion bei unseren Politikern hätte, er wäre eine gute Vertretung für uns Normalbürger.
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  • Ingrid Reichelt-Schölch
    Die es ändern könnten sind überheblich, hören wohl nicht auf ihn. Und andere, wenn sie nicht genug Zeit zum Netzwerken etc. hatten oder etwas nicht perfekt läuft aufgrund unvorhersehbarer Krisen - die kommen bzw. bleiben nicht auf maßgeblichen Stühlen.

    Die deutsche Mehrheit mags nicht komplex sondern einfach, nachdenken ist nachweislich anstrengend fürs Hirn! Wenn dann was unbequemes herauskommt sowieso. Außerdem macht man sich ggf. unbeliebt, Folge: Mobbing usw.

    Vor allem:
    Der Mensch strebt nach Anerkennung, alte Weisheit s. a. bekannte Maslowsche Pyramide.

    Wir wählen gerade zw. Pest&Cholera. Oder wie Winston Churchill in etwa sagte, die Demokratie ist nicht perfekt, aber die beste Regierungsform, die es gibt.

    M.M.n. müssten sich die Regierungsformen regelmäßig abwechseln, damit eine Interessenbalance erreicht werden kann.

    Mein Traum: IQ-Test (nicht nur Bildung!), Psychologie-/Kommunikationstraining inkl. Prüfung für alle in der Regierung, und ! korrupte Politiker raus!
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  • Teresa Horn
    Ein Mensch, ein Lichtblick in dieser verqueren Welt. Der Artikel hat meinen Tag ein bisschen gerettet- es gibt sie also doch, die Menschen die sich Gedanken über ein gerechteres Dasein machen. Dankeschön :)
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