Nachdem im vergangenen Jahr bereits die Rock-Ikone Sting und Elektro-DJ Paul Kalkbrenner vor der Würzburger Residenz aufgetreten sind, wird es dort dieses Jahr drei Konzerte geben. Bei den letzten beiden Konzerten auf dem Residenzplatz kamen jeweils mehr als 10.000 Personen nach Würzburg. Auch im Jahr 2023 ist angesichts der bekannten Künstler mit großem Andrang zu rechnen.
1. Open Air Tour 2023: Apache 207 kommt am 11. August nach Würzburg
Den Anfang der Auftritte vor der Residenz macht in diesem Jahr Apache 207. Der Rapper aus Ludwigsburg, der eigentlich Volkan Yaman heißt, tritt bereits das zweite Mal in Würzburg auf. 2019 spielte er als Vor-Act für den Rapper Bausa in der Posthalle.
Der 25-jährige Musiker kombiniert verschiedene Genres wie Eurodance, Straßenrap, R'n'B, Pop und Disco . Mit dem Songer "Roller" hatte Apache 207 seinen ersten Nummer 1 Hit und steht – mit Unterbrechungen – seit über dreieinhalb Jahren in den Top 100 der offiziellen deutschen Charts.
Im Rahmen seiner Open Air Tour 2023 kommt Apache 207 am Freitag, 11. August, um 20 Uhr vor die Residenz. Wie auch fast alle anderen Stationen seiner Tour ist auch die Veranstaltung in Würzburg bereits ausverkauft.
Der Veranstalter Argo-Konzerte teilt mit, dass Kinder unter 6 Jahren keinen Zutritt erhalten, zwischen 6 und 14 Jahren dürfen Kinder nur in Begleitung einer personensorgeberechtigten oder einer erziehungsbeauftragten Person auf die Veranstaltung.
2. "Dirndl-Wahnsinn-Hulapalu": Andreas Gabalier kommt am 12. August nach Würzburg
Nur einen Tag nach Apache 207 tritt Andreas Gabalier in Würzburg auf. Los geht es am Samstag, 12. August, um 19.30 Uhr mit der, für den Österreicher typischen, Mischung aus Rock und Schlagermusik.
Gabalier, der sich selbst als "Volks-Rock'n'Roller" bezeichnet, kommt im Rahmen seiner "Dirndl-Wahnsinn-Hulapalu"-Tour vor die Residenz. Tickets für die Veranstaltung sind aktuell noch verfügbar.
Zu den bekanntesten Liedern des Österreicherst gehören "Hulapalu" und "I sing a Liad für di". Insgesamt hat der Schlagersänger schon über 5,6 Millionen Tonträger verkauft. Der 38-Jährige ist jedoch nicht nur wegen seiner Musik in den Schlagzeilen. Ihm wurden in der Vergangenheit auch das Spiel mit faschistischen Symbolen, sowie frauenfeindliche und homophobe Tendenzen vorgeworfen.
3. "Papa des deutschen Techno": Sven Väth kommt am 1. September nach Würzburg
Für elektronische Musik auf dem Residenzplatz sorgt in diesem Jahr Sven Väth. Der sogenannte "Papa des deutschen Techno" kommt am Freitag, 1. September, nach Würzburg.
Der 58-Jährige legt schon seit den 80er Jahren in den verschiedensten Clubs und Bühnen auf und gilt als einer der größten deutschen Exportschlager der elektronischen Musik.
Sven Väth wird ab 20 Uhr am DJ-Pult stehen, Einlass ist bereits ab 17 Uhr. Um 18.30 Uhr wird der Stuttgarter DJ Konstantin Sibold das Vorprogramm spielen. Tickets sind aktuell noch erhältlich.
Nachdem es im letzten Jahr Kritik nach der Veranstaltung von Paul Kalkbrenner vor der Residenz gab, soll es laut der Veranstaltungsagentur AC2B dieses Jahr einige Neuerungen geben. So soll es eine zusätzliche Bar geben und Sebastian Kunz, einer der Inhaber der Agentur, verspricht, "dass weder Bier noch Weinschorle ausgehen werden".
Hinweis: Dieser Artikel ist zuerst im Juni 2023 erschienen.
Ich finde an der Berichterstattung nichts auszusetzen.