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Würzburg
Als Schwarzer Student in einer Burschenschaft: Was Leon Enrique Montero in einer Verbindung erlebte
Neun Monate war der Student aus Würzburg Fux in einer katholischen Verbindung in Hannover. Jetzt berichtet er über seine Erfahrungen mit Rassismus in rechten Bünden.
Der Würzburger Leon Enrique Montero war monatelang bei einer katholischen Studentenverbindung und hat sich auch bei rechtsextremen Burschenschaften beworben.
Foto: Calvin Thomas | Der Würzburger Leon Enrique Montero war monatelang bei einer katholischen Studentenverbindung und hat sich auch bei rechtsextremen Burschenschaften beworben.
Christoph Sommer
 |  aktualisiert: 15.07.2024 10:17 Uhr

Aufgewachsen in der Universitätsstadt Würzburg, begegnete Leon Enrique Montero jungen Männer der Studentenverbindungen mit ihren Schärpen und Mützen häufig. Den traditionellen Gemeinschaften, sagt der 25-Jährige, sei er skeptisch gegenübergestanden. Als Montero dann 2019 für sein Fotografie-Studium nach Hannover zog, suchte er ein günstiges Zimmer - und war neugierig, was sich hinter den Türen der Verbindungen wirklich abspielt.

Als "Fux", wie im Verbindungswesen Anwärter heißen, trat er in Hannover für neun Monate einer katholischen Verbindung bei und kam so auch in Kontakt zu rechten Burschenschaften. Um herauszufinden, ob diese wirklich so rassistisch sind, wie häufig gesagt wird, bewarb er sich auch bei rechten Burschenschaften. Vier luden ihn zu einem persönlichen Kennenlernen ein, ohne zu wissen:  Leon Enrique Montero ist Schwarz.

Seine Erlebnisse bei Verbindungen und Burschenschaften hat der gebürtige Würzburger auf seinem Blog und auf Twitter veröffentlicht und er hält deutschlandweit Vorträge.

Frage: Was hat Sie daran interessiert, einer Studentenverbindung beizutreten?

Leon Enrique Montero: Zum einen fand ich es einfach spannend, weil man Verbindungen meist nur vom Hörensagen kennt. Und ich fand es einfach interessant, auch weil ich Fotografie studieren wollte und dachte, das wäre ein spannender Zugang und ein Blick, der einem sonst verwehrt bleibt. Zum anderen habe ich einfach ein bezahlbares Zimmer gesucht. Vergleichbare WG-Zimmer kosten häufig das Doppelte oder weitaus mehr als bei einer Verbindung.

Was waren Ihre ersten Eindrücke beim Eintritt in die Verbindung?

Montero: Ich habe eine katholische, liberale Verbindung gewählt, in der ich mich halbwegs "wohl" gefühlt habe. Ich war dort neun Monate als Fux aktiv, drei Monate habe ich in dem Verbindungshaus gewohnt. Für mich war das eine ganz neue Welt. Ich habe in kurzer Zeit super viele Brauchtümer, Szenebegriffe und Gepflogenheiten – vor allem das zelebrierte Alkohol-Trinken – kennengelernt. Mir ist dort aber auch eine sehr traditionelle, teilweise archaische Weltsicht begegnet. Das kann sich in einer mehr oder weniger strengen Hierarchie oder auch im Umgang mit anderen Verbindungen äußern, in der es zum Beispiel sehr stark um die "Verbindungsehre" geht.

"Im Kontak mit anderen Bünden ist ab und zu das N-Wort in meiner Gegenwart gefallen."
Student Leon Enrique Montero über seine Zeit als Fux
Welche Erfahrungen mit Rassismus haben Sie in ihrer Zeit als Fux gemacht?

Montero: Innerhalb meines Bundes habe ich kaum negative Erfahrungen damit gemacht. Aber im Kontakt mit anderen Bünden ist ab und zu das N-Wort in meiner Gegenwart gefallen, oder es lief rechte Musik, wenn wir zu Gast waren. Es gab auch immer wieder Kommentare gegen Linke, den AStA oder den Islam. Daran hat sich niemand gestört. Alle wussten, dass es eine rechte Burschenschaft in Hannover gibt, aber die wurde toleriert. Mir wurde gesagt, deren Mitglieder seien alle total nett, man dürfe nur nicht mit ihnen über Politik reden.

Was hat dazu geführt, das Aufnahmeverfahren abzubrechen?

Montero: Ich stand dem Verbindungswesen von Anfang an kritisch gegenüber und ich wusste, dass ich nicht in den Lebensbund eintreten will, sondern auf Zeit erleben möchte, wie das ist. Es war also klar, dass ich früher oder später austrete. Es gab aber auch einschneidende Momente, in denen ich gesagt habe "So, jetzt ist Feierabend". Ein besonders einprägsamer Abend: Eine andere Verbindung hatte uns einen ausgestopften Fuchs geklaut. Wir mussten den Fuchs, wie es das Brauchtum verlangt, zurückholen und bei dieser Verbindung ein paar Bier trinken. Wir hatten aber eigentlich alle keine Lust, ein paar Bier auf Ex zu trinken. Als einer der Burschen gesagt hat, er möchte nicht mehr trinken, wurde er von einem anderen zur Sau gemacht: "Du trinkst das jetzt, das war keine Frage!" Weil ich diese Form des Trinkzwangs einfach ablehne, habe ich für mich entschieden: bis hier hin und nicht weiter.

Nach der Zeit bei der katholischen Verbindung haben Sie sich bei Burschenschaften beworben. Was hat sie dazu motiviert?

Montero: Ich wusste, dass es rechte Burschenschaften gibt, aber was genau da abläuft, weiß kaum jemand. Ich habe auch in Verbindungskreisen immer wieder gehört, dass manche rechts und rassistisch seien und auch keine Schwarze Menschen oder Menschen mit sichtbarem Migrationshintergrund aufnehmen. Das wurde immer wieder lose thematisiert oder darüber gescherzt. Aber damit auseinandergesetzt oder sich öffentlich distanziert, hat sich niemand. Ich fand es also ganz interessant, wie die wirklich reagieren, wenn ich vor ihrer Tür stehe und klingel. Ich habe mich also deutschlandweit bei einschlägig rechten bis rechtsextremen Burschenschaften vom Dachverband Deutsche Burschenschaft (DB) beworben, nur um herauszufinden, ob die mich aufnehmen würden. Vier Burschenschaften haben mich auch zum Kennenlernen eingeladen, wussten aber nicht, dass ich eine Person of Color bin.

"Klare Bekenntnisse nach außen sind selten, das schockiert mich immer wieder."
Leon Enrique Montero über Verbindungen und Kontakt zu rechten Bünden
Wie waren dann die Reaktionen der Burschenschaften bei den Treffen?

Montero: Sehr unterschiedlich. Mit einer Burschenschaft habe ich gegrillt, wir haben uns ganz okay verstanden. Aber im Nachhinein kam die Absage, ich würde nicht zu ihnen passen. Sie haben mir auch den Hinweis gegeben, dass ich es bei einem anderen Dachverband versuchen sollte. Die zweite Burschenschaft hat mich tatsächlich überrascht. Die nimmt auch Menschen mit Migrationshintergrund auf und hätte auch mich aufgenommen. Diese Burschenschaft stellt sich auch explizit gegen "die rechten Machenschaften" ihres Dachverbandes. Mir gegenüber meinten sie aber auch, dass sie die einzigen "Liberalkonservativen" seien, die sich aktiv dagegen positionieren würden. Bei zwei anderen Bünden hatte ich mich gerade erst hingesetzt und mein Bier bekommen, als die mir schon ins Gesicht gesagt haben: "Du kannst bei uns selbstverständlich nicht Mitglied werden und das ist auch gut so." Sie haben das explizit mit dem Abstammungsprinzip begründet. Bei einem Treffen habe ich dann noch kurz diskutiert. Ich bin ja deutscher Staatsbürger, komme aus Franken, spreche auch ein bisschen fränkisch, aber sie sagten mir, das würde nichts ändern. Auch wenn ich darauf vorbereitet war, hatte ich nicht damit gerechnet, dass die mir gegenüber so direkt und ohne jede Hemmung rassistisch sind.

Welches Fazit ziehen Sie?

Montero: Ich war zwar davon überrascht, dass es in der DB einen Bund gibt, der sich gegen das Abstammungsprinzip positioniert, aber auch davon, wie offen rassistisch andere Burschenschaften mir gegenüber waren. Es gibt Verbindungen, die sich innerhalb der Szene gegen rechte Bünde positionieren und keinen Kontakt zu ihnen wollen. Aber es gibt auch viele, bei denen das reine Lippenbekenntnisse sind. Obwohl ich in einer katholischen, liberalen, eigentlich weltoffenen Verbindung war, wurde mitunter mit den Rechten getrunken und es fand keine Distanzierung statt. Auch die liberaleren Verbindungen haben ihre Probleme mit Sexismus, autoritären Strukturen oder dem Trinkverhalten. Und sie bestärken und decken die extrem rechten Bünde, indem sie mit ihnen interagieren. Klare Bekenntnisse nach außen sind selten, das schockiert mich immer wieder.

Welche Reaktionen hat die Veröffentlichung ihrer Erfahrungen ausgelöst?

Montero: Ich freue mich, wenn Verbindungsstudenten zu meinen Vorträgen kommen. An die richte ich meine Botschaft, sich stärker mit ihren eigenen, strukturellen Problemen auseinanderzusetzen. Inzwischen sprechen mich oft Verbindungsstudenten an, weil sie sich selbst klar gegen die DB positionieren und sich mehr Distanzierung innerhalb des Verbindungswesens wünschen.

Gleichzeitig möchte ich aber auch für Aufklärung sorgen. Häufig ist Verbindungskritik undifferenziert, spricht beispielsweise von Burschenschaften, wenn alle Verbindungen gemeint sind.

 
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  • R. B.
    Bei nicht wenigen Kommentaren kann einem echt Angst und Bange werden. Die wenigsten hier waren je in einer Studentenverbindung, meinen aber trotzdem sich ein Urteil erlauben zu müssen. Teilweise triefen die Kommentare nur so vor Hass und Abneigung, von sachlicher Auseinandersetzung keine Spur. Es geht um Pauschalierung und immer um das eine Ziel, den Gegenüber ins rechte Lager zu stecken. Dies ist seit mehreren Jahren bei nicht Wenigen die gelebte Diskussionskultur nach dem Motto, gehen mir die Argumente aus, male ich meinen Kontrahenten einfach braun an. Die Main-Post unterstützt dies mit der Art ihrer veröffentlichten Artikel. Sie konzentriert sich seit geraumer Zeit auf kleine Randgruppen, welche vermeindlich verfolgt und bedroht werden. Und so führen Aussagen aus diesen Gruppen dazu, dass innerhalb der Gesellschaft ein erhöhtes Maß an Sexismuss und braunem Gedankengut steckt. Die Vielzahl dieser Artikel soll die Glaubwürdigkeit unterstützen; und nicht Wenige lassen sich blenden.
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  • H. H.
    Abstammungslehre...

    da hab ich neulich irgendwo einen Artikel gelesen, dass wir (in Mitteleuropa) alle eine mehr oder weniger statistische Mischung aus ziemlich genau den gleichen "Komponenten" sind, so dass sich niemand großartig etwas auf sich einzubilden braucht.

    Und dass die Menschheit als solche mit hoher Wahrscheinlichkeit ihren Ursprung in Afrika nahm, ist bis heute nicht widerlegt.

    Also was soll dieser Mumpitz? Dabei hat doch vor schlappen 80 Jahren schon mal jemand bewiesen, wohin sowas führt. Eines der grundlegenden Probleme des homo "sapiens" scheint wohl zu sein, dass er unbeirrt glaubt, negative Erfahrungen mit bestimmten, grundsätzlich für richtig befundenen Vorgehensweisen seien nur temporäre Rückschläge bzw. man hätte das "damals" nur falsch angepackt, statt zu realisieren, dass Egoismus (am besten noch gepaart mit Arroganz) über kurz oder lang zwangsläufig in die Sackgasse führt. Es ist noch lange nicht alles kaputtgemacht, also: weiter so! Oder?
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  • I. R.
    @grayjohn: Theoretisch richtig und habe ich, ganz „normal deutsch“ aussehend aus einem anderen Bundesland gebürtige Deutsche, Jahrzehnte auch geglaubt, dass inzwischen alles gut und richtig ist - bis ich hierher aufs Land zog. Es gefällt mir sehr gut, die meisten sehr nett. Nur durfte ich lernen, dass man Wert darauf legt, hier geboren zu sein (Bgm), schon Zugezogene und Frauen, falls nicht katholisch sowieso ( Finanzbeamter!) suspekt sind, dto. Frau kommunal unwählbar (Ortsansässiger), Erstattung aus Steuern fast ein Jahr unbearbeitet blieb/ bei Beschwerde 3 Wo erfolglose Betriebsprüfung folgte, und ich vom Bgm im vorigen Jahr sogar schriftlich aufgefordert wurden, auf die Wahrnehmung meiner Bürgerechte zu verzichten! ZB. dem Stadtoberhaupt zu sagen, wo er nachweislich mal wieder an der Wahrheit vorbeigeschrappt ist u.v.m.
    Da braucht es gar keine andere Hautfarbe,erschreckend! Ich kann mir vorstellen, wie man sich als Mensch da fühlt. Wo fängt das an, wo hört das auf?
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  • H. H.
    Trösten Sie sich - @ Eule77 -

    mit einem Einstein-Zitat:
    "Manche Leute haben einen geistigen Horizont vom Radius Null und nennen das ihren Standpunkt."

    Geschichte wiederholt sich - weil Mensch offenbar nix dazulernt und sich darauf noch was einbildet.
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  • R. B.
    Also ich weiß nicht wo Sie wohnen, aber Ihrer Berichterstattung nach könnte man meinen, dort würden die Familien abends um einen Tisch herum sitzen und gemeinsam aus einer rostigen Dose ihre Suppe löffeln. Ich lebe auch als Zugezogener in einem Dorf mit 700 Einwohnern und ich kann hier nichts dergleichen feststellen. Der Bürgermeister ist selbst ein Zugezogener und von den alten Haudegen, welche vielleicht noch althergebrachte Rituale als selbstverständlich hielten, sind entweder nur noch die Jacket-Kronen übrig, oder sie sind so alt, dass sie keinen Schaden mehr anrichten. Mag sein, dass der eine oder andere Brauch auf dem Land noch vorhanden ist, aber dagegen ist ja auch nichts zu sagen, auch wenn so mancher gerne diesen Dingen ein braunes Mäntelchen überziehen würde. Meine Kinder, welche mittlerweile erwachsen sind, wurden hier geboren und sind in dieser Dorfgemeinschaft groß geworden, was aus meiner Sicht, gegenüber Stadtkindern, überwiegend Vorteile mit sich bringt.
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  • I. R.
    @Albatros: freuen Sie sich! Und natürlich wohnen hier auch noch "normale" nette, schrieb ich ja. Viele Bürger haben aber aufgegeben, bislang war das ja nicht so schlimm bzw. war es eben schon immer so, da ist man nicht verwöhnt und das hält auch andere fern. Nur ändern sich gerade die Zeiten, da wäre Zuzug wegen fehlender Fachkräfte usw. vielleicht doch erwünscht etc.
    Aber das Problem kommt von einem alteingesessenen Kreis gleicher Interessen, daraus werden auch die Stellvertreter im Stadtrat rekrutiert usw.

    Für das schöne Zitat von Grayjohn habe ich auch noch ein nettes: "Viele Menschen sind zu gut erzogen, um mit vollem Munde zu sprechen. Aber sie haben keine Bedenken, es mit leerem Kopf zu tun." (Oscar Wilde oder Orson Welles). Ist halt so.
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  • R. B.
    @Eule77, was Sie beschreiben, höre ich manchmal aus Erzählungen von ein paar sehr alten Mitbürgern, die das Rad vermutlich gerne zurückdrehen würden und die auch fest daran glauben, dass früher sowieso alles besser war. Ich denke ein großer Vorteil in meinem Ort ist, dass in den vergangenen 15 Jahren sehr viele junge Menschen mit Kindern aus der Stadt zu uns auf`s Land gekommen sind und sich auch rasch im Ort und in den wenigen Vereinen integriert haben. Wie schon erwähnt ist unser Bürgermeister selbst ein "Neigschmeckter", von daher sind die alten Seilschaften ohnehin nicht gegeben. Tja, da haben Sie weit aus weniger Glück gehabt wie ich, ich wünsche Ihnen trotzdem, dass Sie in Ihrem Ort eine Heimat für sich und Ihre Familie finden.
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  • H. B.
    Es ist erschütternd, dass diese rechte Geisteshaltung von angehenden Wissenschaftlern vertreten wird. Da hätte ich dann doch eine mehr durch Rationalität geprägte Einstellung erwartet. Was kann da Großes herauskommen, wenn man sich den Verstand im Prinzip selbst blockiert?
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  • R. B.
    Können Sie Ihre Anschuldigungen in irgend einer Weise belegen? Oder geht es Ihnen mehr darum, einfach ein wenig mit Dreck um sich zu werfen in der Hoffnung, irgend etwas wird schon hängen bleiben. Aber Sie werden es nicht glauben, auch in einer Studentenverbindung wird es Leute geben, welche eine rechte Gesinnung, wie ausgeprägt diese auch immer sein mag, haben. So wie es diese Leute in studentischen Verbindungen gibt, gibt es diese Menschen in Banken, in der Kirche, im Krankenhaus, in der Schule, bei der Polizei, in den Landratsämtern, in der Kirche, in allen Bereichen des Lebens. Das heißt aber nicht gleichermaßen, dass diese Menschen alle Nazis sind, sondern die meisten von ihnen haben eine politische Einstellung rechts der Mitte; so wie es politische Menschen links der Mitte gibt.
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  • H. S.
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  • G. W.
    In Bayern als Schwarzer Mensch bezeichnet zu werden ist an und für sich schon Diskriminierung... Positiv oder negativ, das ist dann auch schon wurscht ( fleischhaltig oder vegan) !
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  • H. M.
    In Bayern gibt es viel zu viel "Schwarze"! grinsen Aber das hat nix mit der Hautfarbe zu tun und die darf man auch so nennen.
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  • W. S.
    Ich habe nichts anderes von diesen Burschenschaften erwartet. Leider gehen diese Netzwerke bin in die höchsten Kreise. Wo ist das der Verfassungsschutz?
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  • K. F.
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  • G. W.
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  • D. E.
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  • J. K.
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