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Schweinfurt
Wo bleibt der Nutzen? Kritik an Schweinfurts Partnerschaften mit Tarija und Luzk
Die Stadt Schweinfurt engagiert sich mit neuen Partnerstädten in Bolivien und der Ukraine. Warum es aus sehr unterschiedlichen Gründen darüber Stirnrunzeln gibt.
Zeichen für den Wunsch nach Frieden für die Ukraine an der Anzeigentafel des Schweinfurter Dekanatszentrums in der Schultesstraße. Die Stadt Schweinfurt will die Verbindungen in die Ukraine intensivieren, ging eine Partnerschaft mit Luzk ein und liefert Hilfsgüter für 250.000 Euro.
Foto: Katja Beringer | Zeichen für den Wunsch nach Frieden für die Ukraine an der Anzeigentafel des Schweinfurter Dekanatszentrums in der Schultesstraße.
Oliver Schikora
 |  aktualisiert: 27.04.2023 13:28 Uhr

Sind Städtepartnerschaften heutzutage noch sinnvoll und wenn ja, mit wem? Auf den ersten Blick erscheint die Antwort auf diese Frage in diesen Zeiten mit russischem Angriffskrieg in der Ukraine, Corona-Pandemie, den Herausforderungen des Klimawandels und der Energiekrise klar: Es braucht eher mehr als weniger Städtepartnerschaften. Die Stadt Schweinfurt ist nun zwei ungewöhnliche Verbindungen eingegangen: eine Klimapartnerschaft mit Tarija in Bolivien und eine Solidar-Partnerschaft mit Luzk in der Ukraine. Im Stadtrat gab es dafür  nicht nur Beifall, sondern deutliche Kritik.

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