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Schweinfurt
Von den Nazis ermordet und lange vergessen: Jetzt gibt es einen Erinnerungsort für 75 Schweinfurter Juden
Projekt Denkzeichen an der Schweinfurter Stadtmauer im Châteaudun-Park wird am 10. November mit einem großen Festakt offiziell übergeben.
Freuen sich über die Verwirklichung des Projekts Denkzeichen in Schweinfurt: (v.l.) Bildhauerin Steff Bauer, Diplomingenieur Sven Knobling sowie Johanna Bonengel und Hannes Helferich von der Initiative gegen das Vergessen.
Foto: Oliver Schikora | Freuen sich über die Verwirklichung des Projekts Denkzeichen in Schweinfurt: (v.l.) Bildhauerin Steff Bauer, Diplomingenieur Sven Knobling sowie Johanna Bonengel und Hannes Helferich von der Initiative gegen das ...
Oliver Schikora
 |  aktualisiert: 23.10.2024 02:46 Uhr

Es ist ein Satz, den man nicht oft genug wiederholen kann: "Wer sich seiner Vergangenheit nicht erinnert, ist dazu verdammt, sie zu wiederholen." Er stammt von George Santayana, ein spanischer Philosoph und Schriftsteller. Und er beschreibt, wie der Nagel auf den Kopf getroffen, die Beweggründe der Schweinfurter Initiative gegen das Vergessen, sich seit Jahrzehnten dafür einzusetzen, die Geschichte der Schweinfurter Zwangsarbeiter in Erinnerung zu rufen, und die Geschichte der aus Schweinfurt vom nationalsozialistischen Terrorregime deportierten und im Konzentrationslager ermordeten 75 Jüdinnen und Juden. 

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