zurück
Schweinfurt
Vorbild für den Widerstand gegen die Nazis: Broschüre über die Gelbe Birke in Schweinfurt vorstellt
Andreas Bauer steht für den humanitären Widerstand in Schweinfurt in der NS-Zeit. Der frühere Main-Post-Redakteur Hannes Helferich hat über ihn geschrieben.
Die Familie fühlte sich geehrt: Bei der Vorstellung der Broschüre über die NS-Widerstandsgruppe 'Gelbe Birke' von Andreas Bauer in der Disharmonie waren (v.l.) Autor Hannes Helferich, Andreas und Anneliese Bauer, Johanna Bonengel (Initiative gegen das Vergessen), SPD-Stadtrat Peter Hofmann und der frühere Stadtarchivar Uwe Müller.
Foto: Oliver Schikora | Die Familie fühlte sich geehrt: Bei der Vorstellung der Broschüre über die NS-Widerstandsgruppe "Gelbe Birke" von Andreas Bauer in der Disharmonie waren (v.l.) Autor Hannes Helferich, Andreas und Anneliese Bauer, ...
Oliver Schikora
 |  aktualisiert: 26.09.2024 02:34 Uhr

Es brauchte sehr viel Mut, sich zwischen 1933 und 1945 gegen das nationalsozialistische Terror-Regime unter Adolf Hitler zu stellen. Doch es gab diese Menschen in ganz Deutschland und es gab sie auch in Schweinfurt. In der Wälzlagerstadt stellten sich schon in den 1930er Jahren die Arbeiterschaft, die Gewerkschaft und Mitglieder von SPD und KPD gegen das Nazi-Regime. Mitten im Zweiten Weltkrieg, am 8. Dezember 1942, gründete sich dann die Widerstandsgruppe "Gelbe Birke" um Soldaten und Schweinfurter Bürger. Ihrer Geschichte und dem wichtigsten Mann, Andreas Bauer, wurde nun eine ausführliche Broschüre gewidmet.

Immer informiert sein und
14 TAGE GRATIS testen
  • Alle Artikel in der App lesen
  • Bilderserien aus Mainfranken
  • Nur 9,99€/Monat nach der Testphase
  • Jederzeit monatlich kündbar