zurück
Schweinfurt
Vom Vorbild zum Sorgenkind: Die Stadt Schweinfurt in der Corona-Falle
Warum lässt Corona den Raum Schweinfurt nicht zur Ruhe kommen? Ein Rückblick auf die vergangenen Monate zeigt Licht, Schatten und erhitzte Gemüter.
Schweinfurt hat turbulente Monate mit stark schwankenden Inzidenzwerten hinter sich.
Foto: Josef Lamber | Schweinfurt hat turbulente Monate mit stark schwankenden Inzidenzwerten hinter sich.
Nicolas Bettinger, Volontär, Mediengruppe Main-Post
Nicolas Bettinger
 |  aktualisiert: 08.02.2024 10:44 Uhr

Als ZDF-Moderator Markus Lanz den Schweinfurter Oberbürgermeister Sebastian Remelé Anfang März in seiner Talksendung empfing, hatte die unterfränkische Stadt Schweinfurt kurz zuvor die niedrigsten Inzidenzwerte in ganz Deutschland zu verzeichnen. Gute drei Monate später machte Schweinfurt wiederum Schlagzeilen, mit den höchsten Zahlen bundesweit. Vom Musterknaben zum Sündenbock. In nur 14 Wochen stiegt die Sieben-Tage-Inzidenz von 3,7 auf 331,3. Kaum eine Stadt hat so starke Schwankungen wie Schweinfurt zu vermelden. Doch welche Erklärung gibt es dafür?

Das Gesundheitsamt Schweinfurt musste in den vergangenen Monaten viel Kritik einstecken. Und das nicht nur aufgrund der hohen Sieben-Tage-Inzidenzen. Es kamen technische Probleme dazu, die die Inzidenzwerte im April verzerrt hatten, weshalb die Behörde ebenfalls in die Schlagzeilen geriet. Doch der Reihe nach.

Im Februar sprach das Landratsamt von "erfreulicher Tendenz"

Zu Beginn des Jahres sah die Welt noch anders aus. Als das Robert Koch-Institut am 15. Februar 2021 bei null Neuinfektionen in Stadt und Landkreis Schweinfurt Inzidenzwerte von 3,7 und 29,5 meldete, war sogar der Tagesschau die Industrie-Stadt eine Erwähnung wert. Die Schweinfurter Krankenhäuser hatten zu diesem Zeitpunkt nur wenige Corona-Patienten. Und zunächst blieben die Werte konstant niedrig.

Während vereinzelt Lockerungen vorgenommen wurden, sprach das Landratsamt Schweinfurt von einer "erfreulichen Tendenz". Zwischenzeitlich hatte man zwar den ersten bestätigten Fall einer Mutationsvariante des Coronavirus vorzuweisen, doch dass nur Wochen später die Mutationen den Großteil aller Infektionen ausmachen würde war damals nicht absehbar.

Was war über Ostern geschehen?

Und dann setzte sich die Achterbahn in Bewegung. Von Mitte bis Ende März stiegen die Inzidenzwerte wieder so stark, dass etwa im Einzelhandel verschärfte Regeln eingeführt wurden. Es folgte über Ostern eine erneut starke Schwankung und bei den Bürgern ein Wechselbad der Gefühle. Denn Anfang April waren die Inzidenzwerte in der Stadt Schweinfurt von 114,2 sinkflugartig wieder auf 52,4 und dann 41,2 gefallen. Was nicht zuletzt die Hoffnung genährt hatte, die Läden wieder öffnen zu dürfen. Einzelne Händler hatten gar in Vorfreude schon die Öffnung auf ihrer Facebookseite angekündigt. Auch im Kreis war der Wert plötzlich wieder gefallen, von 61,5 auf 32,9.

Vom Vorbild zum Sorgenkind: Die Stadt Schweinfurt in der Corona-Falle

Doch die Freude währte nur kurz. Denn es waren technische Probleme bei der Übermittlung der Zahlen an das Robert Koch-Institut (RKI), die zu den kurzzeitig stark gesunkenen Inzidenzen über das Osterwochenende geführt hatten. Ohnehin stand der April im Zeichen verzögert übermittelter Fallzahlen. So führte aufgrund von Softwareproblemen ein Meldeverzug des Gesundheitsamtes dazu, dass wochenlang zu niedrige Werte vom RKI veröffentlicht wurden. Die Kritik am Gesundheitsamt wurde langsam lauter. Letztlich bewegten sich die Werte andauernd weiter auf einem hohen Niveau und fanden am 4. Mai im Stadtgebiet ihren traurigen Höhepunkt mit einer Inzidenz von 331,3.

Welche Erklärung gibt es für die Schwankungen in Schweinfurt?

Einen Ansatzpunkt dafür, warum die Zahlen – abgesehen von technischen Fehlern – tatsächlich von einem in das andere Extrem umschlugen, lieferte zuletzt Matthias Gehrig, kommissarischer Leiter des Gesundheitsamtes Schweinfurt. Demzufolge läge ein Problem in der Berechnung des Inzidenzwertes. Diese käme anderen Gebietskörperschaften deutlich gelegener als etwa der Stadt Schweinfurt.

Das Schweinfurter Gesundheitsamt steht seit Monaten in der Kritik.
Foto: Martina Müller | Das Schweinfurter Gesundheitsamt steht seit Monaten in der Kritik.

Hier hätten wenige Corona-Fälle angesichts der relativ geringen Schweinfurter Einwohnerzahl, rund 54 000, viel größere Auswirkungen auf die Inzidenz als in größeren Städten. Deshalb steige die Kurve in Schweinfurt viel schneller mal nach oben, rase aber auch schneller, wie im Februar, mal nach unten, da Anstieg und Sinkflug von verhältnismäßig wenigen Corona-Befunden abhingen. Nachfragen bei anderen vergleichbar großen Städten bestätigten die Problematik.

Geschäftsleute drohen Gesundheitsamt mit Strafanzeige

Doch mit verhältnismäßig hohen Infektionszahlen gehörten die Stadt und der Landkreis Schweinfurt auch noch vor wenigen Wochen zu den bundesweit am stärksten vom Coronavirus betroffenen Regionen. Dass das Gesundheitsamt dafür keine eindeutigen Erklärungen lieferte, stieß auf viel Unverständnis in der Bevölkerung. Auch Politiker verschiedener Parteien aus Stadt und Landkreis sowie der Handelsverband äußerten öffentlich Kritik und forderten mehr Aufklärung.

Landrat Florian Töpper und Schweinfurts Oberbürgermeister Sebastian Remelé verteidigten das Gesundheitsamt. Zwar arbeite keine Behörde fehlerfrei. Aber: "Was meine Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und auch mich getroffen hat, war die Pauschalität des Vertrauensentzuges", reagierte Landrat Töpper betroffen auf die Kritik. Dass es bei einer Pandemie zu "Pannen, Fehlabläufen, Missgeschicken und auch zu unvorhergesehenen Herausforderungen" komme, liege in der Natur der Sache, sagte Oberbürgermeister Remelé.

Der hitzig Streit um das Krisenmanagement gipfelte darin, dass Schweinfurter Geschäftsleute dem Gesundheitsamt mit Strafanzeige drohten, sollte die Stadt wieder in einen Inzidenzbereich kommen, der Einschränkungen oder Schließungen von Gastronomie und Einzelhandel nach sich zieht.

Schweinfurt weiter mit bundesweiten Höchstwerten

Denn auch nachdem die Infektionszahlen in den vergangenen Wochen in ganz Deutschland deutlich sanken, schaffte es Schweinfurt nicht aus den Schlagzeilen. Tagelang verzeichnete die Stadt erneut die bundesweit höchsten Inzidenzwerte, wenngleich auf einem niedrigeren Niveau als noch im Mai. Zu Beginn dieser Woche bewegte man sich noch immer nur knapp unter dem Wert von 50, während  der Bundesdurchschnitt bereits einstellig war.

In Schweinfurt führt man deshalb abermals Diskussionen um die mangelnde Ursachenforschung. Dem Gesundheitsamt wird vorgeworfen, ausschließlich von einem "diffusen Infektionsgeschehen" zu sprechen, anstatt konkrete Ausbruchsherde zu benennen. Dabei wird der Behörde vermehrt mangelnde Transparenz unterstellt. Seit einigen Tagen gibt es dahingehend einen Kurswechsel, der jedoch zu neuen Diskussionen führt.

Ursachenforschung: Stadt benennt Migrationshintergrund von infizierten Familien

Gerade in der eng bebauten Innenstadt fielen immer wieder Mehrfamilienhäuser auf, in denen es mehrere Infektionen gab. Aus Sicht von Schweinfurts Ordnungsreferent Jan von Lackum, der als Vertreter der Stadt im gemeinsamen Krisenstab mit dem Landkreis sitzt, konnte man sogenannte "Cluster" gerade bei solchen Familien erkennen, in denen mehrere Generationen in einer relativ kleinen Wohnung zusammenwohnen.

Ein solches Cluster betraf in der vergangenen Woche drei Familien mit Migrationshintergrund, was die Stadt auch offen kommunizierte und dafür kritisiert wurde. Jan von Lackum hält das Vorgehen aber für richtig. Man habe sich lange überlegt wie man kommuniziere und es für wichtig gehalten, zu erklären, warum der Integrationsbeauftragte der Stadt und dessen Stabsstelle "gerne daheim" nun mit im Boot seien.

Die Stadt will Sprachbarrieren überwinden

Der Ordnungsreferent betont, es gehe in keiner Weise darum, bestimmte Bevölkerungsgruppen an den Pranger zu stellen. Gleichwohl sei es aber so, dass die Stadt im Verhältnis zu ihrer Einwohnerzahl Großstadtwerte aufweist, wenn es um Mitbürger mit ausländischen Pässen und Mitbürgern mit Migrationshintergrund geht. 45 Prozent der Schweinfurter Bevölkerung von rund 54 000 Einwohnern haben einen Migrationshintergrund. Deshalb geht die Stadt nun neue Wege, indem ein Mitarbeiter des Ordnungsamtes und drei weitere Mitarbeiter von "gerne daheim", darunter ein Sprachmittler, die Familien jeden Tag besuchen. "Im Vordergrund stehen die Information über das Virus, Hilfe und Unterstützung der Familien durch die Stadt."

Bleibt festzuhalten: Trotz aller Bemühung seitens der Stadtverwaltung wird Schweinfurt erst dann aus dem unrühmlichen Corona-Rampenlicht verschwinden, wenn die Zahlen auch hier noch deutlicher sinken. Immerhin rutschte die Inzidenz am Mittwoch auf 28,1. 

 
Themen & Autoren / Autorinnen
Schweinfurt
Nicolas Bettinger
Ausländer
Ausländerbeauftragte
Bürgermeister und Oberbürgermeister
Coronavirus
Florian Töpper
Gesundheitsbehörden
Infektionskrankheiten
Infektionszahlen
Kommunalverwaltungen
Markus Lanz
Robert-Koch-Institut
Sebastian Remelé
Stadt Schweinfurt
Städte
Technische Probleme
Öffentliche Behörden
Lädt

Damit Sie Schlagwörter zu "Meine Themen" hinzufügen können, müssen Sie sich anmelden.

Anmelden Jetzt registrieren

Das folgende Schlagwort zu „Meine Themen“ hinzufügen:

Sie haben bereits von 50 Themen gewählt

bearbeiten

Sie folgen diesem Thema bereits.

entfernen
Kommentare
Aktuellste
Älteste
Top
  • klafie
    wenn es auf die größe eines ortes oder einer stadt zwecks der inzidentszahl ankommt, dann müsste ja bei einer ortsgemeinde mit 3000 einwohnern und evtl. 4-5 fällen eine enorm hohe zahl herauskommen, kaum nachvollziehbar. denke die hohen werte von sw liegen vielmehr daran, dass sich viele einfach nicht an die hygienevorschriften halten und immer noch auf teufel komm raus partys feiern. ich meine da nicht eine gruppe von 10 -15 leuten, sondern weit aus größere illegale versammlungen!
    • Bitte melden Sie sich an Gefällt mir () Gefällt mir nicht mehr ()
    • Antworten
  • Reinshagen153@t-online.de
    "Hier hätten wenige Corona-Fälle angesichts der relativ geringen Schweinfurter Einwohnerzahl ... viel größere Auswirkungen ... als in größeren Städten."

    Fehldiagnose vom Gesundheitsamt!

    19 kreisfreie dt. Städte haben eine KLEINERE Einwohnerzahl als SW, aber nicht diese großen Schwankungen. Da sie völlig anders strukturiert sind! Das sind beschauliche Kleinstädte, wie Neustadt a. d. Weinstraße, Landau (Pfalz), Straubing oder Coburg, in die umliegende Dörfer bei den Gebietsreformen eingemeindet wurden. SW ist hingegen eine Industriemetropole & funktionale Großstadt, die es aber nominell durch den Sonderfall völlig ausgebliebener Eingemeindungen bei der Gebietsreform NICHT wurde. Dadurch besteht SW nur aus der Kernstadt, mit der westlichen Innenstadt mit ähnlicher Struktur wie Berlin-Kreuzberg oder Wedding. SW hat aber eine höherer Migrationsquote als Belin, weil dort bürgerliche Vororte, wie Zehlendorf, eingemeindet wurden.

    SW ist nur eine Kernstadt mit 120 Nationen und kein Landau
    • Bitte melden Sie sich an Gefällt mir () Gefällt mir nicht mehr ()
    • Antworten
  • popp.58
    @Andy25
    gibt es bei dir ein Thema ohne Bezug zur Gebietsreform?
    Das ist ja schon eine Manie
    • Bitte melden Sie sich an Gefällt mir () Gefällt mir nicht mehr ()
    • Antworten
  • woody
    Vielen Dank popp.58 - so geht es vielen hier.

    Immer die gleichen Argumente vom SW-Patrioten Andy25 bei gefühlt 1.000 Kommentaren. Immer wieder die Gebietsreform von vor 50 Jahren, die an allem schuld ist. Immer wieder das völlig übertriebene Gehabe mit SW. Jetzt ist es schon eine Großstadt, wie er schreibt. Zwischendurch dann immer wieder Spitzen gegen Würzburg von ihm.
    • Bitte melden Sie sich an Gefällt mir () Gefällt mir nicht mehr ()
    • Antworten
  • Reinshagen153@t-online.de
    @woody9195: "Die [ausgebliebene] Gebietsreform von vor 50 Jahren" schafft bei fortschreitendem baulichen Wachstum im Laufe der Zeit natürlich mehr Probleme und nicht weniger. Deshalb gibt es bei vielen Städten im Laufe der Zeit Eingemeindungen und nicht Ausgemeindungen. Kommen Sie aus Würzburg? Für so einen unsinnigen Kommentar gibt es eigenlich nur Lokalpatriotismus & Rivalität als Erklärung.
    • Bitte melden Sie sich an Gefällt mir () Gefällt mir nicht mehr ()
    • Antworten
  • Reinshagen153@t-online.de
    @popp.58: leider wirkt sich das auf fast alles in SW aus: Viel weniger Einkommensteuer und damit hohe Abhängigkeit von der Gewerbesteuer und dadurch wiederum hohe Krisenanfälligkeit ... über einen in jeder Weise schädlichen kommunalen Flickenteppich im baulich zusammenhängenden Stadtgebiet (sehen Sie sich z. B. mal den Hafen-Ost auf der Karte an), mit ineffizienterem Flächenmagement (unnötig viel Zersiedelung & Bodenversiegelung) ... über weniger Schlüsselzuweisungen, Zuschüsse und städt. Personal, bei nahezu den selben Aufgaben ... zu höheren Fahrpreisen bei den Stadtbussen für alle die außerhalb der engen Grenzen wohnen ... bis hin zu den Corona-Werten, wo Geschäftsleute & Gastronomie in SW bestraft & benachteiligt wurden. Und was ist, wenn wieder eine Pandemie kommen sollte? Der Freistaat muss JETZT handeln!
    • Bitte melden Sie sich an Gefällt mir () Gefällt mir nicht mehr ()
    • Antworten
  • Arcus
    Es scheint auch bei dem Coronavirus so etwas wie einen Schwellenwert zu geben. Bleiben die Zahlen unter diesem Schwellenwert ist das Virus gut zu kontrollieren. Steigen sie über den Schwellenwert wird’s sehr schwer. Die Ausstattung der Gesundheitsämter spielt sicher eine große Rolle. Auch die Nutzung der verbesserten CoronaWarmApp, kann zum Eindämmen der Pandemie deutlich beitragen. Ein Migrationshintergrund mag auch eine Rolle spielen. Sicher nicht den Ausschlaggebenden. Sonst wären ja die Fallzahlen in den eng besiedelten städtischen Migrantenvierteln in Berlin deutlich höher als im dünn besiedelten urbayuwarischen Hinterland.
    • Bitte melden Sie sich an Gefällt mir () Gefällt mir nicht mehr ()
    • Antworten
  • Reinshagen153@t-online.de
    @Arcus: Sie können nicht die Berliner Migrantenviertel mit dem weit entfernten "urbayuwarischen Hinterland" vergleichen - aber mit Brandenburg. Sehen Sie auf die heutige RKI-Corona-Landkarte (24.06.21): Neukölln, Mitte und einige andere Berliner Bezirke haben höhere Inzidenzen, als alle(!) acht an Berlin angrenzenden Landkreise und die kreisfreie Stadt Potsdam, die im Kern kaum größer als SW ist, aber 160.000 Einwohner hat, weil "der halbe Landkreis" eingemeindet wurde.
    • Bitte melden Sie sich an Gefällt mir () Gefällt mir nicht mehr ()
    • Antworten
  • seneca
    Nur durch offene Kommunikation ist dieser Pandemie zu begegnen. Einige Verantwortlichen haben das endlich erkannt
    • Bitte melden Sie sich an Gefällt mir () Gefällt mir nicht mehr ()
    • Antworten
  • manfred-englert@hotmail.de
    Ist ja erfreulich, daß hier auch mal das Problem der Sprachbarriere benannt wird! Seit einigen Jahren wurde dies nicht erwähnt, was so manchen aus der rechten Ecke zu "Lügenpresse" Vorwürfen verleitete. Ob die MP dies auch ohne die mutige Bestätigung des Herrn von Lackum veröffentlicht hätte? Schon vor ca 30 Jahren verlangte die CSU als wichtigen Baustein zur Integration gute Kenntnisse der deutschen Sprache von Migranten/Asylanten. Damals ging ein Aufschrei, speziell der Grünen und linksorientierten Gruppierungen durchs Land!! Der Vorwurf: "Am dt.Wesen soll die Welt genesen"! Einsicht dieser Multikulti-Befürworter kam ca 25 Jahre später, hoffentlich nicht nur als Lippenbekenntnis!
    • Bitte melden Sie sich an Gefällt mir () Gefällt mir nicht mehr ()
    • Antworten
  • Arcus
    Wenn Sie sich mal die Zahlen des RKI mal anschauen würden, würden Sie erkennen, dass Sie Ihr Geschwafel Lügen straft. Im CSU Bayern liegen die CSU Landkreise Lichtenfels und Miesbach (ach ja war da nicht was mit dem korrupten CSU Landrat) ganz weit vorne. Bei den Corona Fallzahlen.
    Trotzdem behaupte ich nicht, dass hohe Coronafallzahlen mit hohem CSU Wähleranteil korrelieren. Hohe Impfquote, vor allem aber eine Befolgung der AHA +L Regeln helfen. Vollbesetzte Fußballstadien und kuschen vor dem zunehmend korrupter werdenden Bezahlfussball weniger.
    • Bitte melden Sie sich an Gefällt mir () Gefällt mir nicht mehr ()
    • Antworten
  • manfred-englert@hotmail.de
    @Arcus: Bleiben Sie doch sachlich und argumentieren Sie nicht -absichtlich?- an meiner Aussage vorbei! Und vielleicht rufen Sie sich mal die Aussage des RKI in Ihr Gedächtnis zurück, wonach die Intensivstationen mit Erkrankten belegt waren, die eben nicht der dt. Sprache mächtig waren. Das sind Tatsachen, die nicht gerne veröffentlicht werden, jetzt im Falle SW durch die Stadt in ähnlicher Art benannt werden. Aber nochmal, super, ohne auf irgendwelche Zahlen eizugehen, daß Sprachbarrieren endlich offen angesprochen werden. Danke für Ihr Kompliment
    • Bitte melden Sie sich an Gefällt mir () Gefällt mir nicht mehr ()
    • Antworten
  • Arcus
    Auf den Intensicstationen liegen bzw. Lagen vor allem Menschen mit einer schlechten Allgemeinkonstitution. Ja auch solche, die sich nicht schützen konnten. Eben solche, die den Dreck der Wohlstandsgesellschaft wegräumen und ja, auch die engen Wohnverhältnisse sorgen für eine stärkere Verbreitung des Virus.
    Wenn alle, die in überdimensionierten, Energie und flächenverbrauchenden Einfamilienhäuser mit großem Garten leben, ihren Wohnraum mit denen geteilt hätten, wären vermutlich auch dort die Inzidenzen noch besser.
    • Bitte melden Sie sich an Gefällt mir () Gefällt mir nicht mehr ()
    • Antworten