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Schweinfurt
Unsichere Zukunft des St. Josef-Krankenhauses überschattet Schweinfurter Bürgerversammlung
Die Zukunft des St. Josef-Krankenhauses bleibt unklar. Trotz der jüngsten Entwicklungen hält die Stadt Schweinfurt an ihren Plänen fest.
Wie geht es weiter mit der Krankenhausversorgung in Schweinfurt? Bei der Bürgerversammlung informierten Stadt und Leopoldina-Krankenhaus über die aktuelle Lage in Schweinfurt.
Foto: Julien Becker | Wie geht es weiter mit der Krankenhausversorgung in Schweinfurt? Bei der Bürgerversammlung informierten Stadt und Leopoldina-Krankenhaus über die aktuelle Lage in Schweinfurt.
Marcel Dinkel
 |  aktualisiert: 05.10.2024 02:38 Uhr

Eigentlich hätte das Motto der diesjährigen Bürgerversammlung der Stadt Schweinfurt ein erfreuliches sein sollen. Zehn Jahre Konversion der Liegenschaften der US-amerikanischen Streitkräfte, die auf den Tag genau aus Schweinfurt abgezogen waren. Doch dann überschlugen sich die Ereignisse, verwies Oberbürgermeister Sebastian Remelé (CSU) in seiner Begrüßungsrede im Evangelischen Gemeindehaus auf die überraschende Neuigkeit, dass die Erlöserschwestern das St. Josef-Krankenhaus nun doch nicht schließen wollen. Fast hätte die 180-Grad-Wende der Betreiberinnen in der seit Sommer praktisch als sicher geltenden Schließung die Versammlung gänzlich infrage gestellt.

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