zurück
Grafenrheinfeld/Würzburg
"Uns wurde der hochradioaktive Müll aufs Auge gedrückt": Das fordert Grafenrheinfelds Bürgermeister jetzt
Die Kühltürme des stillgelegten Kernkraftwerks sind weg, der Atommüll ist noch da: Warum Bürgermeister Christian Keller einen finanziellen Ausgleich für die Lagerung will.
Vor der Explosion: Christian Keller, Bürgermeister von Grafenrheinfeld (Lkr. Schweinfurt), im August 2024 vor den Kühltürmen des AKW, als diese noch standen.
Foto: Anand Anders | Vor der Explosion: Christian Keller, Bürgermeister von Grafenrheinfeld (Lkr. Schweinfurt), im August 2024 vor den Kühltürmen des AKW, als diese noch standen.
Angelika Kleinhenz
 |  aktualisiert: 30.11.2024 17:17 Uhr

In Grafenrheinfeld im Landkreis Schweinfurt herrscht Ernüchterung. Beim bundesweit dritten "Forum Endlagersuche" mit etwa 500 Vertreterinnen und Vertreter von Bundesbehörden, Wissenschaft und Kommunalpolitik in Würzburg wurde gerade erneut klar: Die Suche nach einem Endlager für Deutschlands hochradioaktive Abfälle ist kompliziert und extrem langwierig.

Doch so lange kein Endlager existiert, müssen Gemeinden wie Grafenrheinfeld als Zwischenlager-Standort des gefährlichen Atommülls eine "gesamtgesellschaftliche Aufgabe von ganz Deutschland schultern", sagt Christian Keller, Bürgermeister von Grafenrheinfeld (CSU). Er gehörte bei der Veranstaltung in Würzburg zur Delegation der Arbeitsgemeinschaft ASKETA, in der sich 25 Kommunen mit kerntechnischen Anlagen zusammengeschlossen haben.

Was diese Gemeinden jetzt fordern, sagt Christian Keller im Interview.

Herr Keller, Ihr Gefühl nach der Großveranstaltung zur Atommüll-Endlagersuche in Würzburg?

Christian Keller: Alle Teilnehmer stehen hinter einem Ziel. Aber ich bin dennoch nicht ganz zufrieden. Zwar wollen alle den Prozess der Endlager-Suche beschleunigen, aber der Zeithorizont hat sich extrem verschoben. In den 60er-Jahren wurde uns versprochen: Wenn ein AKW bei euch gebaut wird, wird die Lagerung des Atommülls zentral geregelt - nach dem Motto "darüber müsst ihr euch keine Gedanken machen". Als Deutschland beschlossen hat, aus der Kernkraft auszusteigen, wurde uns felsenfest versichert, dass das Endlager spätestens in den 40er-Jahren existiert. Mittlerweile sprechen Bundesbehörden von 2070, andere von 2100. Die Geschichte ist eine Aneinanderreihung gebrochener Versprechen.

Und so lange bleiben die gefährlichsten Abfälle Deutschlands unter anderem in Grafenrheinfeld?

Keller: Ja. In Grafenrheinfeld sind 54 Castorbehälter mit insgesamt 509 Tonnen Schwermetall eingelagert. Am 27. Februar 2006 wurde das Zwischenlager in Betrieb genommen. In ganz Deutschland gibt es 16 solcher Zwischenlager. Die Genehmigung in Grafenrheinfeld ist eigentlich auf 40 Jahre befristet. De facto fühlen wir uns aber als Endlager. Denn wer jetzt ein Endlager verspricht, muss sein Versprechen wohl nicht mehr selbst halten. Auch ich werde die Räumung des Zwischenlagers in unserer Gemeinde vermutlich nicht mehr erleben.

"Die Geschichte ist eine Aneinanderreihung gebrochener Versprechen."
Christian Keller, Bürgermeister von Grafenrheinfeld, über die Endlager-Frage
Fühlen Sie sich mit dem Zwischenlager in Grafenrheinfeld sicher?

Keller: Es ist eine Frage der gefühlten Sicherheit. Natürlich vertrauen wir darauf, dass mit dem Atommüll ordentlich umgegangen wird. Was bleibt uns auch anderes übrig? Mit den zuständigen Bundesbehörden sind wir in einem vertrauensvollen Austausch. Aber wir wollen erreichen, dass die Neugenehmigungsverfahren für alle Zwischenlager-Standorte unverzüglich beginnen - mit Umweltverträglichkeitsprüfung und Öffentlichkeitsbeteiligung. Weil dann alle Fragen neu geprüft werden: Wie lange halten die Castorbehälter? Ist alles auf dem neuesten Stand der Technik?

In Grafenrheinfeld gibt es kein Atomkraftwerk mehr, dafür aber hochradioaktive Abfälle: Was bedeutet das für Ihre Gemeinde?

Keller: Vor allem einen hohen Flächenbedarf. Die Fläche, die unserer Gemeinde für gewerbliche Nutzung nicht mehr zur Verfügung steht, beträgt alleine für das Zwischenlager inklusive aller Sicherungsmaßnahmen 3,7 Hektar. Aus dieser Fläche können wir künftig keine Gewerbesteuer generieren. Dass Grundstückspreise verfallen, hoffe ich nicht. Grafenrheinfeld ist eine sehr attraktive Gemeinde.

Grafenrheinfeld hat jahrelang durch die Gewerbesteuer vom AKW profitiert und jetzt beschweren Sie sich über den Atommüll?

Keller: Diese Frage blendet einen wesentlichen Aspekt aus: Die Gemeinde hat auch hohe Umlagen an den Landkreis bezahlt. Die ganze Region hat vom AKW profitiert. Das Kernkraftwerk hat 333 Milliarden Kilowattstunden Strom erzeugt und damit einen Großteil der ansässigen Industrie und Firmen weit darüber hinaus versorgt.

"Die ganze Region hat vom AKW profitiert."
Christian Keller, Bürgermeister von Grafenrheinfeld
Was fordern Sie im Namen der Arbeitsgemeinschaft ASKETA?

Keller: Wir fordern pro Zwischenlager-Standort einen Nachteilsausgleich von einer Million Euro im Jahr. Zusätzlich 5000 Euro jährlich pro eingelagertem Castor. Vergleichbare Summen bekommen die Zwischenlager-Standorte Ahaus und Gorleben seit vielen Jahren. Deutschland steht vor der Mammutaufgabe, Atommüll aus 60 Jahren angemessen zu entsorgen und schafft es nicht mal ansatzweise, seinem Ziel spürbar näherzukommen. Die Endlagersuche gestaltet sich extrem schwierig und unsere kleinen Kommunen sollen das einfach so nebenbei mitmachen. Unsere Planungshoheit wurde übergangen. Uns wurde der hochradioaktive Müll aufs Auge gedrückt. Wir ducken uns ja nicht weg vor dieser Aufgabe. Aber wir wollen ernst genommen werden! Ein Nachteilsausgleich für alle Zwischenlager-Standorte würde sicher auch die Endlagersuche beschleunigen. Und die Standorte, die später einmal für ein Endlager infrage kommen, werden sehr genau schauen, wie man mit den heutigen Zwischenlager-Standorten umgegangen ist. 

Im Rückblick: War Atomkraft ein Fehler, Herr Keller?

Keller: Nein. Atomkraft hat uns in Deutschland den wirtschaftlichen Aufstieg ermöglicht. Aber es war ein Fehler, nicht von Anfang die Entsorgung der kerntechnischen Abfälle zu klären. Und wir in Grafenrheinfeld müssen aufpassen, dass man uns nicht vergisst - jetzt, wo die Kühltürme nicht mehr sichtbar sind.

So viel kostet die Lagerung des hochradioaktiven Materials in Grafenrheinfeld

Die Kosten für die Zwischenlagerung am Standort Grafenrheinfeld betrugen im Jahr 2023 rund 19,6 Millionen Euro. Davon waren 9,4 Millionen Euro Betriebskosten (Personal, Bewachung, Betriebsmittel, Sonstiges) und 10,2 Millionen Euro Investitionen, teilt die BGZ Gesellschaft für Zwischenlagerung mbH mit. Seit 2019 ist die BGZ die Betreibergesellschaft für das Brennelemente-Zwischenlager.
Die Kosten wurden vom KENFO, dem Fonds zur Finanzierung der kerntechnischen Entsorgung, übernommen. Der KENFO ist der erste deutsche Staatsfonds und die größte öffentlich-rechtliche Stiftung in Deutschland. 24 Milliarden Euro hatten die Betreiber der Kernkraftwerke eingezahlt.
akl
 
Themen & Autoren / Autorinnen
Grafenrheinfeld
Würzburg
Angelika Kleinhenz
Atomkraftwerk Grafenrheinfeld
Atommüll
Christlich Soziale Union Bayern Werneck
Endlagersuche
Hochradioaktiver Müll
Instagram-Inhalte
Lädt

Damit Sie Schlagwörter zu "Meine Themen" hinzufügen können, müssen Sie sich anmelden.

Anmelden Jetzt registrieren

Das folgende Schlagwort zu „Meine Themen“ hinzufügen:

Sie haben bereits von 50 Themen gewählt

bearbeiten

Sie folgen diesem Thema bereits.

entfernen
Kommentare
Aktuellste
Älteste
Top
  • Stefan Fuchs
    Was sagt den unsere MdB Anja Weisgerber dazu?
    Bestimmt sind wieder die "Sozen" und Grünen dran Schuld.
    • Bitte melden Sie sich an Gefällt mir () Gefällt mir nicht mehr ()
    • Antworten
  • Jürgen Huller
    "Ich habe schon vor Jahren darauf aufmerksam gemacht!" wird sie wohl sagen. Das sagt sie immer und zu allen Missständen.

    Leider lässt sie uns immer erst an ihrem umfassenden Wissen und ihrer immensen Erfahrung teilhaben, wenn es bereits zu spät ist. Am Timing müsste sie also noch arbeiten.

    Tja, kann man nix machen...

    Und ja, die Grünen sind sowieso immer schuld. Wer sonst? ;-)
    • Bitte melden Sie sich an Gefällt mir () Gefällt mir nicht mehr ()
    • Antworten
  • Johannes Metzger
    Die schwarze CSU Abgeordnete Weisgerber weiß nur was nicht geht.
    • Bitte melden Sie sich an Gefällt mir () Gefällt mir nicht mehr ()
    • Antworten
  • Marc Stürmer
    In der Tat ist der übliche CSU-Sprech hier "Die Grünen sind daran Schuld", da diese Zwischenlager seinerzeit von Bundesumweltminister Jürgen Trittin von den Grünen eingeführt worden sind.

    Das ist für sich alleine zunächst einmal Fakt. Warum er es aber tat - darüber wird dann meist geschwiegen, weil dann sieht die Sache auf einmal doch ganz anders aus.
    • Bitte melden Sie sich an Gefällt mir () Gefällt mir nicht mehr ()
    • Antworten
  • Michael Albert
    In den CASTORen lagern also „Schwermetalle“! Na wie putzig klingt das denn! Aber das muss er halt sagen, der CSU-Mann, sonst wird es vielleicht nix mit den Atomplänen des Chefs.
    Es sind aber eben nicht einfach „Schwermetalle“, die in diesen Behältern lagern.

    Jeder CASTOR Behälter darf ca. 200kg höchstradioaktiven Müll aufnehmen. Die zulässige Strahlung darf 1.200.000.000.000.000.000 (1,2 Trillionen) Bq (Bequerel) betragen. Das bedeutet, pro kg der im CASTOR gelagerten „Schwermetalle“ dürfen pro Sekunde 6.000.000.000.000.000 Atome zerfallen. Die Temperatur im Inneren des CASTORs beträgt dabei maximal 400C und es wird eine Wärmeleistung von maximal 39 kW (!) abgegeben.

    Zum Vergleich:
    Nach der Tschernobyl-Katastrophe wurde ein Grenzwert für Milchprodukte festgelegt, der bei 370 Bq pro kg liegt.
    In Tschernobyl wurde (geschätzt) Radioaktivität in der Größenordnung mehrerer Trillionen Bq freigesetzt. In Grafenrheinfeld lagern 54 CASTORen mit jeweils 1,2 Trillionen Bq in ihrem Inneren…
    • Bitte melden Sie sich an Gefällt mir () Gefällt mir nicht mehr ()
    • Antworten
  • Paul Schüpfer
    Und alle trinken innerhalb des CASTORs ihre Milch. Toller Vergleich!
    • Bitte melden Sie sich an Gefällt mir () Gefällt mir nicht mehr ()
    • Antworten
  • Michael Albert
    Ja, ich gebe zu, es ist schwer zu verstehen, was da in Grafenrheinfeld in einer besseren Lagerhalle aufbewahrt wird.

    Vielleicht ist es der Umgang damit - den Menschen wie Sie offensichtlich praktizieren - wirklich der einfachere.

    Bloß nicht drüber nachdenken!
    • Bitte melden Sie sich an Gefällt mir () Gefällt mir nicht mehr ()
    • Antworten
  • Jürgen Huller
    Tot durch radioaktive Strahlung oder Verseuchung ist in der Evolution nicht vorgesehen, daher die Gleichgültigkeit vieler Menschen bei diesem Thema. Ähnlich wie auch tausende Tote im Straßenverkehr toleriert und ignoriert werden. Auch von einer Blechkiste überrollt zu werden ist nicht Teil unserer Urängste.

    Gefressen zu werden dagegen schon. Daher der Aufschrei über die Verbreitung des Wolfes. Das ruft die ganzen Hosenscheißer und Panikmacher auf den Plan, bevor überhaupt etwas passiert ist und obwohl auch in anderen Ländern in Europa nichts passiert ist, wo der Wolf nie weg war. Fakten zählen da nichts. Das verhindert der Neandertaler in uns.
    • Bitte melden Sie sich an Gefällt mir () Gefällt mir nicht mehr ()
    • Antworten
  • Paul Schüpfer
    Fragen Sie mal die Menschen im Erzgebirge wie das mit der (natürlichen) radioaktiven Strahlung so ist.
    • Bitte melden Sie sich an Gefällt mir () Gefällt mir nicht mehr ()
    • Antworten
  • Jürgen Huller
    Da müssen Sie nicht ins Erzgebirge. Messen Sie mal Radon in Ihrem Keller, sofern vorhanden.

    Das ändert aber absolut nichts am Inhalt meines Kommentars.
    • Bitte melden Sie sich an Gefällt mir () Gefällt mir nicht mehr ()
    • Antworten
  • Paul Schüpfer
    Menschen wie Sie? Wie ist das gemeint?
    • Bitte melden Sie sich an Gefällt mir () Gefällt mir nicht mehr ()
    • Antworten
  • Manfred Englert
    Es ist so, HerrSchüpfer: Es gibt Kommentatoren, wie dieser, der Sie hier etwas diskreditieren möchte und die alles besser wissen.
    Lassen Sie sich nicht provozieren und bleiben Sie sich treu
    • Bitte melden Sie sich an Gefällt mir () Gefällt mir nicht mehr ()
    • Antworten
  • Michael Albert
    Ja, Herr Englert, es mag sein, dass Sie meine Kommentare als Besserwisserei eines rot-grünen Ideologen ablehnen und schlecht machen wollen.

    Das ändert aber nichts an der Tatsache, dass in Grafenrheinfeld ein Vielfaches der Radioaktivität lagert, die bei der Katastrophe von Tschernobyl freigesetzt wurde.
    Das ändert auch nichts daran, dass dieses gefährliche Material schlecht geschützt lagert, und dass die Lebensdauer der Behälter - auf 40 Jahre ausgelegt - schon 2046 abläuft.
    Das ändert auch nichts daran, dass keiner weiß wohin damit und dass es wahrscheinlich sehr lange in Grafenrheinfeld bleiben wird.
    Und das ändert schon gar nichts daran, dass ein Wiedereinstieg in die Atomkraft angesichts dieser Fakten völlig unverantwortlich ist.

    Der CSU-Mann Bürgermeister Keller hat ja quasi den Offenbarungseid geleistet. Er fordert einen finanziellen Ausgleich für die Gemeinde. Wie hilflos ist das denn. Mehr kann er seiner Bevölkerung aber ja gar nicht in Aussicht stellen.
    • Bitte melden Sie sich an Gefällt mir () Gefällt mir nicht mehr ()
    • Antworten
  • Michael Albert
    Damit meine ich, dass Sie sich offensichtlich nicht mit Fakten auseinandersetzen.
    Das zeigt auch Ihr Kommentar, in dem Sie das Erzgebirge mit seinen höheren Radon-Konzentrationen heranziehen. Sie vergleichen die natürliche radioaktive Strahlung mit dem, was da in Grafenrheinfeld lagert.
    Sie übersehen dabei, welche unvorstellbaren Größenunterschiede hier vorliegen.

    Wie ich oben schon geschrieben hatte - in einem Kilogramm des Atommülls im CASTOR Behälter liegt die Zerfallsrate bei ca. 600.000.000.000.000.000 (600 Billiarden) Bq (Bequerel). Pro Sekunde zerfallen also 600.000.000.000.000.000 Atome und setzen dabei radioaktive Strahlung frei.

    Die natürliche Strahlung durch Radon liegt dagegen in Deutschland bei maximal 1000 Bq pro Kubikmeter Erdreich.
    https://www.bfs.de/DE/themen/ion/umwelt/radon/karten/wohnraeume.html;jsessionid=A55200356FAC6F9476674E2B8B910986.internet592
    Man kann sich die Problematik des Atommülls mit solchen Vergleichen schönzureden versuchen, helfen tut es nicht!
    • Bitte melden Sie sich an Gefällt mir () Gefällt mir nicht mehr ()
    • Antworten
  • Peter Koch
    Wenn der Herr Keller protestierend aus der CSU austreten würde könnte ich ihm Verständnis entgegen bringen. Durch seine CSU Mitgliedschaft unterstützt er aber den Bau neuer AKW. Falls es dazu kommt hoffe ich, dass das Zwischenendlager Grafenrheinfeld erweitert wird.
    • Bitte melden Sie sich an Gefällt mir () Gefällt mir nicht mehr ()
    • Antworten
  • Dietmar Eberth
    Alles nur Nebelkerzen der Union. Bauzeit 15 Jahre, mind. 15 Jahre Amortisationszeit. Da findet sich kein privates Energieunternehmen das investiert.
    D.h. der deutsche Staat müsste mit einigen 100 Milliarden Euro in Vorleistung gehen um 20-30 AKWs zu finanzieren. Wo soll das Geld herkommen?
    • Bitte melden Sie sich an Gefällt mir () Gefällt mir nicht mehr ()
    • Antworten
  • Johannes Metzger
    Aus CSU Mitgliedsbeiträgen?;-))
    • Bitte melden Sie sich an Gefällt mir () Gefällt mir nicht mehr ()
    • Antworten
  • Magda Heßdörfer
    Es gibt inzwischen eine neue Generation von Atomkraftwerken die sicher sind, kaum radioaktiven Müll produziert und sogar noch die bisher angefallenen ausgemusterten Brennstäbe weiter nutzen könnte. Warum wird diese Entwicklung nicht voran getrieben?
    Norbert Heßdörfer
    • Bitte melden Sie sich an Gefällt mir () Gefällt mir nicht mehr ()
    • Antworten
  • Marc Stürmer
    Nein, diese Generation gibt es bisher nicht. Es handelt sich dabei um eine Reihe von Ideen, die in der Praxis bisher nie erprobt worden sind und es daher fraglich ist, ob die gemachten Werbeversprechen der Realität standhalten werden.
    • Bitte melden Sie sich an Gefällt mir () Gefällt mir nicht mehr ()
    • Antworten
  • Dietmar Eberth
    Wurde schon vor über 50 Jahren in Kalkar geforscht.

    Bitte einen Link auf (produktive) AKWs.
    • Bitte melden Sie sich an Gefällt mir () Gefällt mir nicht mehr ()
    • Antworten