Würzburg/Grafenrheinfeld
Bürgermeister von Grafenrheinfeld beim Forum Endlagersuche: "Wir fühlen uns de facto als Endlager-Standort"
Etwa 500 Vertreter aus Wissenschaft, Zivilgesellschaft, Behörden und Gemeinden kamen zum "Forum Endlagersuche" nach Würzburg. Viele aus der Region mit nur einem Ziel.
Es ist der derzeit wohl größte Umwelt- und Beteiligungsprozess Deutschlands: die Suche nach einem sicheren Ort für ein Atommüll-Endlager. Am Wochenende fand dazu das "3. Forum Endlagersuche" statt - in diesem Jahr in Würzburg. Die Veranstaltung solle "allen Interessierten die Möglichkeit bieten, sich aktiv mit vielfältigen Perspektiven bei der Suche nach einem geeigneten Standort einzubringen", sagte Christian Kühn, Präsident des Bundesamtes für die Sicherheit der nuklearen Entsorgung (BASE). Denn, so Kühn weiter: Einzig "Transparenz und Nachvollziehbarkeit" helfe, dass die Bevölkerung die Entscheidung am Ende mittrage.
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