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Schweinfurt
Theologe aus Schweinfurt: "Priester waren im Christentum ursprünglich nicht vorgesehen"
In der Krise schadet es der Kirche nicht, sich auf ihre Ursprünge zu besinnen, fordert Professor Martin Ebner aus Schweinfurt. Wie sich der geweihte Priester zum Thema Zölibat äußert.
Der Priester als geweihter und zum Zölibat verpflichteter Mann hat nach wie vor in der katholischen Kirche die zentrale Position in der Liturgie. Das Foto zeigt Papst Franziskus während einer Messe im Mai 2019, bei der er neunzehn neue Priester in der Peterskirche ordinierte.
Foto: SymbolAlessandra Tarantino, dpa | Der Priester als geweihter und zum Zölibat verpflichteter Mann hat nach wie vor in der katholischen Kirche die zentrale Position in der Liturgie.
Klaus Vogt
 |  aktualisiert: 08.02.2024 11:09 Uhr

Die Lage der katholischen Kirche ist dramatisch schlecht. Weil es immer weniger einsetzbare Priester gibt, müssen die Seelsorge-Gebiete notgedrungen noch größer werden. Die noch aktiven Geistlichen fühlen sich zunehmend physisch und psychisch überfordert. Hinzu kommt die Beschädigung des priesterlichen Amts durch den Missbrauchs-Skandal. Die jüngsten Ereignisse haben den emeritierten Theologieprofessor Martin Ebner aus Schweinfurt, selbst geweihter Priester, zum Nachdenken über eine äußerst pikante Frage gebracht: Braucht es überhaupt Priester? Im Interview erklärt Ebner seine Überlegungen.

Frage: Warum ist die Frage nach dem Priesteramt so entscheidend?

Prof. Martin Ebner: Die innere Struktur der katholischen Kirche ist heutzutage klar auf den Priester zugeschnitten. Dieser geweihte und zum Zölibat verpflichtete Mann hat nach wie vor die zentrale Position in der Liturgie, in der Lehre und in der Verwaltung der Pfarrei. Das war aber nicht immer so. Die ältesten und für uns Christen noch immer maßgeblichen Schriften im Neuen Testament sprechen da eine ganz andere Sprache.

Was hatten die Menschen zur Zeit Jesu vor Augen, wenn sie das Wort "Priester" hörten?

Ebner: Im alten Israel waren die Priester reine Kult-Manager im Jerusalemer Tempel. Ihre wichtigste Aufgabe bestand darin, die Tieropfer nach bestimmten, ihnen allein vorbehaltenen Riten darzubringen, vor allem, um damit als Vermittler zwischen Gott und Mensch die Sündenvergebung zu erwirken. Und: Priestersein war im Judentum keine Sache der Berufung, sondern ein Geburtsmerkmal. Allein der Stammbaum zählte. Nur wer als Mann in eine der 24 priesterlichen Familien geboren wurde, hatte das Vorrecht und die Verpflichtung, zweimal im Jahr jeweils eine Woche lang – neben seinem ganz normalen Beruf – den priesterlichen Opferdienst im Tempel auszuüben.

Theologieprofessor und Priester Martin Ebner aus Schweinfurt
Foto: Benedikt Plesker | Theologieprofessor und Priester Martin Ebner aus Schweinfurt
Und wie sieht es dann in den frühchristlichen Gemeinden aus?

Ebner: Solche Kult-Manager wie im Tempel gibt es in den Gemeinden des frühen Christentums nicht. Im Neuen Testament gibt es keinen Stand, der sich selbst als Klerus bezeichnet und mit Vorrechten gegenüber den übrigen Laien ausgestattet ist. Es gehört zu den verblüffenden, aber kaum ernstgenommen Fakten, dass im Neuen Testament christliche Priester überhaupt nicht vorgesehen sind. Jesus hat keine Priester geweiht. Das Priesteramt ist ein erst später gesetztes Implantat ins Christentum.

Und warum brauchte es in den frühchristlichen Gemeinden keine Priester?

Ebner: In christusgläubigen Gemeinden werden keine Blutopfer mehr dargebracht, sondern es wird ein Mahl gefeiert. Zu diesem Mahl in Erinnerung an Jesus werden jetzt nicht nur, wie sonst üblich, die ebenbürtigen Freunde des Hausherrn eingeladen, sondern alle Getauften im Einzugsbereich. Die Frage, wer bei so einem Mahl den Vorsitz führen darf, wird in den neutestamentlichen Schriften nirgends problematisiert. Alle sind gleich - und sollen sich gleichwertig fühlen.

Das heißt, dass im frühen Christentum alle Standesgrenzen aufgelöst sind?

Ebner: Ja. Gerade die Aufhebung der gesellschaftlich etablierten Standesgrenzen ist ein Charakteristikum der Christusgläubigen. Wer seinen Glauben an Christus durch die Taufe besiegeln lässt, betritt gleichsam einen neuen Sozialraum, in dem es nicht mehr auf die nationale Herkunft, auf den Stand und das Geschlecht ankommt. In der wohl ältesten Taufformel des Neuen Testaments heißt es wörtlich: "Da gibt es nicht mehr Jude noch Grieche, da gibt es nicht mehr Sklave noch Freier, da gibt es nicht mehr Mann und Frau. Denn alle seid ihr einer in Christus Jesus."

Menschen in über- und untergeordnete Kategorien einzuteilen, ist also ein klarer Widerspruch zum Christusglauben?

Ebner: So ist es. Und das betrifft besonders die den Priestern vorbehaltene Vermittlungskompetenz zwischen Gott und Mensch beim Blutopfer im Tempel. Die wird nun spiritualisiert und in die Reihe der Christusgläubigen selbst verlegt. Das wahre "Opfer" ist jetzt ein den Menschen zugewandtes Leben im Respekt vor Gott. Und dieses "Opfer" kann jede und jeder darbringen, so der Hebräerbrief. Wir können von einer bewussten Gegenkonzeption zum institutionalisierten Priestertum sprechen. Diese kritische Haltung der frühen Christen gegenüber dem priesterlichen Opferkult ist aber nicht einfach vom Himmel gefallen. Sie hat ihre Wurzeln direkt beim historischen Jesus und den Erzählungen über ihn.

Das sollten Sie näher erläutern . . .

Ebner: Nur zwei Schlaglichter: Jesus zeichnet ein äußerst missgünstiges Bild von den Priestern seiner Zeit. Die sicher bösartigste Geschichte ist seine Erzählung vom barmherzigen Samariter. Ein Zweites: Jesus war vom Stammbaum her kein Priester, gemäß unseren Begriffen also ein Laie. Und trotzdem tut er das, was eigentlich nur den Priestern vorbehalten ist: Er spricht im Namen Gottes die Sündenvergebung zu, ohne Autorisierung, ohne Tieropfer, ohne Tempelkulisse – einfach in einem Haus. Das war ein Affront. Wir könnten von einer feindlichen Übernahme priesterlicher Vorrechte sprechen. Kein Wunder, dass die Schriftgelehrten das für eine Blasphemie halten.

Warum gibt es heutzutage dann doch Priester?

Ebner: Der Kirchenhistoriker Georg Schöllgen hat die Vorgänge, die sich um die Wende vom zweiten zum dritten Jahrhundert abspielten, als den größten Bruch der Christentumsgeschichte bezeichnet: Aus einer Seelsorgereligion wurde eine Kultreligion. Immer mehr Gemeindevorsteher  - Episkopen und dann auch Gemeindeälteste - stellen sich selbst in eine Analogie zu den alttestamentlichen Tempel-Priestern.

Ein neuer Stand ist geboren: der Klerus.

Ebner: Genau. Ein Stand, der sich selbst dem Rest des Gottesvolkes, den Laien, gegenüberstellt und sich dabei überhöht. Ein Stand, der die am Anfang in der Taufformel beschworene und offensichtlich auch faszinierende Gleichheit unter den Getauften praktisch aufhebt. Diejenigen, die sich ab dem dritten Jahrhundert Priester nennen, beanspruchen dann auch, was für die Priester in Israel galt: dass sie besoldet werden und ab sofort hauptamtlich für Geld tun, was sie vorher nebenberuflich als Freizeitälteste und als Freizeitepiskopen gemacht haben.

Welche Konsequenzen haben diese Erkenntnisse?

Ebner: Auf der Vollversammlung des "Synodalen Wegs" wurde mit einer einzigen Stimme Mehrheit bei 95 zu 94 Stimmen der Antrag angenommen, dass auch die Frage diskutiert und beraten werden soll: Braucht es überhaupt Priester? Ja, diese Frage muss auf den Tisch – und zwar in Treue zur Ursprungstradition. Es ist unabdingbar, dass die Kirche die wissenschaftlichen Erkenntnisse der Exegese und der Kirchengeschichte ernst nimmt und ihrer eigenen geschichtlichen Entwicklung ehrlich in die Augen schaut. Ansonsten ist keine Reform möglich, die diesen Namen verdient. Darf ich noch etwas im Blick auf die Zukunft hinzufügen?

Ja natürlich, gerne!

Ebner: Ich bin überzeugt: Die Freistellung des Zölibats, wie sie von Kardinal Marx vorgeschlagen wurde, ist ein Schritt in die richtige Richtung. Anstelle einer Weihe sollte es eine Beauftragung für bestimmte Aufgaben auf Zeit geben. Und dabei sollten die Leitung - besser: die Moderation einer Gemeinde - und die Liturgie, der Predigtdienst und die theologische Beratung nicht mehr in einer einzigen Hand liegen, sondern nach Kompetenzen auf geeignete Personen verteilt werden. Sobald diese spezifisch zugeschnittenen Ämter nicht mehr an das männliche Geschlecht und die Verpflichtung zum Zölibat gebunden sind, wäre mit einem Schlag nicht nur die Überhöhung und die damit oft auch verbundene Überforderung der Priester vom Tisch, sondern wir wären auch wieder ganz nahe bei der urchristlichen Vorstellung von der Gemeinde als Leib, wo die vielfältigen Aufgaben je nach geschenkter Kompetenz, Charisma genannt, wahrgenommen werden. Ich glaube, dass sich viele nach einer solchen Kirche sehnen. Und im übrigen wird sie mancherorts längst praktiziert - weil die Priester gar nicht mehr rumkommen.

Für den Frühsommer plant Martin Ebner die Herausgabe eines Buches im Echter-Verlag zum Thema.

Professor Martin Ebner

Der Theologe wurde im Jahr 1956 in Schweinfurt geboren. Von 1975 bis 1981 studierte er katholische Theologie an der Julius-Maximilians-Universität in Würzburg. 1982 wurde er zum Diakon, 1983 zum Priester geweiht.
Im Jahr 1991 promovierte Ebner und wurde wissenschaftlicher Assistent am Biblischen Institut der Universität Würzburg. 1997 wurde er habilitiert und zum Oberassistenten ernannt. Am 1. August 1998 wurde er zum Professor für Exegese des Neuen Testaments an der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster ernannt. Ab Oktober 2011 arbeitete Ebner an der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität in Bonn. Zum Ende des Wintersemesters 2018/19 wurde er auf eigenen Wunsch in den vorzeitigen Ruhestand versetzt.
Quelle: Wikipedia
 
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  • ralfestenfeld@aol.com
    Die Kirche ist ein Unternehmen . Somit ist sie und sind ihre Repräsentanten verantwortlich, sich und ihre Umgebungsbedingungen so zu gestalten, dass ihnen Menschen folgen können und wollen. Wenn diese Akzeptanz fehlt, dann fehlt auch die Grundlage für einen weiteren Geschäftsbetrieb. Allerdings braucht jedes Unternehmen eine Organisationsstruktur und Hierarchie. Da ist viel Spielraum. Und dieser beginnt tatsächlich vor Ort - beim Pfarrer/Priester.
    Ohne die Menschen in der untersten Ebene funktioniert Kirche m.E. kaum. Auf das Engagement von Ehrenamtlichen alleine würde ich nicht setzen.
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  • GWM
    "Die Kirche ist ein Unternehmen"
    Da haben Sie recht.

    Und wer genau braucht ein Unternehmen, welches seit Jahrhunderten den Menschen Angst eintrichtert, mit Fegefeuer und Höllenstrafen droht, welches Frauen auf den Scheiterhaufen setzte, nur weil die sich mit Heilkräutern und Geburtshilfe auskannten?

    Wer braucht ein Unternehmen, welches Verlogenheit zum achten Sakrament erklärt hat?

    Jemand, wo den Lehren Jesu' folgt braucht so ein Unternehmen sicher nicht.

    Aber die Kirche braucht Schafe, die den Klingelbeutel füllen.
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  • DieWahrheit
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  • fuchsastefan@web.de
    Genau Hr. Helau.
    Jedem das Seine.
    Deshalb besuchen wir den nächsten "Gottesdienst" zur IAA in Frankfurt,
    rennen ums goldene Kalb, und kaufen uns ne'n SUV.
    Satire Ende
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  • MP-Log
    @fuchsastefan: Ich glaube, Sie denken etwas eindimensional. Es gibt doch sicherlich eine gemeinsame Schnittmenge zwischen den Katholiken und den SUV-Fahrern. Schauen Sie sich doch mal den fetten Fuhrpark an, wenn die deutschen Bischöfe sich treffen. Die Bischöfe sind doch überhaupt große Meister im Sowohl-Als auch. Z.B.: Nächstenliebe predigen und Kinder (aus Gründen des schönen Scheins) dem Missbrauch ausliefern. Bescheidenheit predigen und selbst in fetten Palais residieren. Usw...
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  • grafer.andy
    es gibt doch heute eine vielzahl an goldenen kälbern, da brauchts nicht unbedingt ein suv.

    vielleicht sollte sich die kirche ein beispiel nehmen und premium-glauben zu premium-preisen anbieten, da steht der deutsche michel doch drauf.
    dazu noch einen shop mit klamotten im jesus-style, und was zum rauchen: "holy shit"!
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  • hans-martin.hoffmann@t-online.de
    Gute Frage

    und die Antwort wird sicher davon abhängen, welche Aufgaben diese Person haben soll.

    Um "nur" aus der Bibel vorzulesen oder einen Gottesdienst mit festgelegtem Ritus abzuhalten, braucht man vmtl. keinen voll ausgebildeten Priester.

    Interessanter wird das schon, wenn es um Beistand ("Seelsorge") für andere geht, die jemanden brauchen, an den sie sich auch mit den größten Problemen bzw. Zweifeln wenden und sich darauf verlassen können, dass das vertraulich bleibt. Das wäre wo ich die Hauptaufgabe der Kirche (heutzutage) sehen würde, und diesen Job "vernünftig" zu machen erfordert sicher nicht nur, dass diese Person selbst fest im Glauben steht (und das rüberbringen kann), sondern auch eine umfassende Ausbildung sowohl in theologischen als auch in praktischen Fragen.

    Man mag das kritisieren als Ansatz zur Kirche als Lückenbüßer, aber "neben" seiner Tätigkeit als Wanderprediger hat auch Jesus Christus immer wieder und überall seinen Mitmenschen Gutes getan.
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  • GWM
    Die Antwort haben Sie im Begriff
    " Mitmensch " versteckt.

    Für Trost und Unterstützung in schwierigen Lebenssituationen braucht man kein Theologiestudium,
    sondern offene Ohren und offenes Herz.

    Und wenn's sehr spezifisch ist, wäre eher Psychologie und Psychotherapie zu empfehlen.
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  • hans-martin.hoffmann@t-online.de
    Im Prinzip ja - @ GWM -

    ich befürchte allerdings, die Sache ist komplizierter, insbesondere wenn es um Personengruppen geht, gegenüber denen (die meisten) "Normalbürger/innen" vorsichtig ausgedrückt gewisse Vorbehalte haben und "Vater Staat" eher in die Zwangsmaßnahmenkiste greift...
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  • GWM
    Christliche Menschen gehen bewusst an die Ränder der Gesellschaft und wissen auch mit Infos umzugehen, welche der Gesetzgeber strafbewehrt, das liegt in der persönlichen Verantwortung und braucht nicht zwingend das Berichtsgeheimnis.
    Katholiken neigen da viel eher zu Selbstgerechtigkeit, Ausgrenzung und Doppelmoral.
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  • GWM
    Die römische Kirche könnte man mit ihrer Hierarchie und Informanten (Pfarrer) noch am ehesten mit einem globalen Geheimdienst vergleichen.

    Ehrenwerteste Aufgaben waren das Geldeintreiben und nicht konforme Lebensweisen zu diffamieren.

    Jetzt, da dieses System der weltentrückten Priesterschar massiv erodiert,
    ist dann auch endlich wieder der Weg frei für christliche Gemeinden,
    Gott zu suchen und die Nachfolge Jesu' in der Welt zu leben.
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  • MP-Log
    Vielen Dank für dieses erhellende Hintergrund-Interview: Die „Probleme“ der röm.-kath- Kirche werden sehr prägnant zusammengefasst: Der Klerus hat als selbsternannter Vermittler zwischen Gott und Mensch (bis hin zu „Stellvertreter Christi auf Erden“) mit dem Privileg der Sündenvergebung das Ur-Christentum pervertiert. Aus einer Gemeinschaft der Gleichen wurde eine Gemeinschaft der Hirten (und Wölfe) und der Schafe.. Von der Gleichwertigkeit der Frauen blieb auch nicht mehr viel übrig.
    Es bleibt für mich die Frage: Ist das Priesteramt ist ein erst später gesetztes „Implantat“ ins Christentum. Oder eher ein Krebsgeschwür.
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  • Margarete-wuestner@web.de
    Super , jetzt ist die Zeit für genau diese ehrlichen u aufklärenden Berichte
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  • r.kerber@web.de
    Bei den Kirchen hat sich im Laufe der Zeit so einiges etabliert, was sicherlich nicht auf die Ur-Biebel zurückzuführen ist. Als dieses Märchenbuch, dass ja über jahrhundertes fortgeschrieben ist, angefangen wurde, hat keiner vorhergesehen, welch ein Aparat aus der "Kirche" werden wird. Wenn es ihn denn gegeben haben möge, dann ist die Ausprägung der heutigen christlichen Kirchen sicher nicht im Sinne des "Erfinders".
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  • helenews@gmx.de
    alles nur Theater! es geht sowieso nur um Geld und Macht.
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