
Mit Blick auf den massiven Stellenabbau in Mainfranken will der Deutsche Gewerkschaftsbund (DGB) einen "Zukunftspakt Industrie" schaffen. Wie der unterfränkische DGB-Geschäftsführer Frank Firsching am Freitag in Schweinfurt mitteilte, sollen in dem Pakt Unternehmen der Region, Politik und Gewerkschaften an einem Strang ziehen.
Firsching bezieht sich in der Mitteilung auf die in jüngster Vergangenheit angekündigten Stellenstreichungen unter anderem bei Preh in Bad Neustadt (Lkr. Rhön-Grabfeld), ZF, Bosch Rexroth, Schaeffler und SKF in Schweinfurt sowie Valeo in Bad Neustadt und Ebern (Lkr. Haßberge). "Tausende Arbeitsplätze werden abgebaut oder stehen auf der Kippe", wird Firsching in der Mitteilung zitiert.
In Mainfranken arbeiten laut DGB insgesamt 55.000 Menschen im Maschinenbau und in der Autozulieferung, sodass diese beiden Industriebereiche als eine der tragenden Säulen der regionalen Wirtschaft gelten. "Um den Industriestandort Mainfranken zu sichern, brauchen wir den Schulterschluss", so Firsching über den geforderten Zukunftspakt.
Der Abbau von Arbeitsplätzen müsse gestoppt und Mainfranken als Wirtschaftsstandort gestärkt werden. Andernfalls verliere die Region an Kaufkraft, was sich wiederum negativ auf andere Bereiche wie Handwerk, Gastronomie, Einzelhandel und Dienstleistungen auswirken werde.
Mit dem Zukunftspakt sollen sich nach Firschings Vorstellung Unternehmen verpflichten, "mit ihren Betriebsräten und der IG Metall Vereinbarungen zur Beschäftigungssicherung" zu treffen. Auch solle vorangetrieben werden, dass in den Betrieben neue Produkte gefertigt, die Belegschaften weitergebildet und notfalls Kurzarbeit in Anspruch genommen wird.
Die Politik wiederum sei in der Pflicht, unter anderem Investitionen der Unternehmen "finanziell zu flankieren". Auch müssten die Energiekosten gesenkt werden, meinte der unterfränkische DGB-Geschäftsführer weiter.
Fast jeder Fünfte arbeitet hierzulande im Niedriglohnsektor - mehr als in fast allen anderen europäischen Ländern.
https://www.ndr.de/fernsehen/sendungen/ndrstory/Wir-waren-mal-Mittelschicht,sendung1350298.html
Soll das wirklich so weitergehen und dann auf Staatshilfen im Alter angewiesen?
"Oder wir machen mit dem Schulden machen so weiter und sind in 20 Jahren bankrott. "
Unsinn.
Was hat das Sparen der GorKo in den letzten Jahrzehnten gebracht:
Digitalisierung verpennt
Bundeswehr kaputtgespart
Bildungssystem kaputtgespart
Brücken und Straßen marode
Gesundheitssystem am Ende
https://www.tagesschau.de/wirtschaft/konjunktur/oecd-geringeres-wirtschaftswachstum-deutschland-100.html
Zukünftige Generationen sagen "Danke" für eine schwarze Null?
Und mit "Verteilung der Gelder in aller Welt" werden auch Fluchtursachen bekämpft. Das ist effektiver als wenn dann mehr Flüchtlinge kommen. Letztendlich aber alles nur Peanuts wenn man sich Dinge wie Schwarzarbeit, Erbschafts- und Vermögenssteuer, Bundeswehr, usw. anschaut
Von einer Senkung bei der Lohnsteuer -zb Grundfreibetrag - profitieren vor allem Lohnempfänger mit einem hohen Steuersatz. Oder wie haben sie sich eine Senkung der Lohnsteuer vorgestellt?
Niedriglöhner profitieren eher von einem höheren Stundenlohn und damit auch zu höheren Beiträgen in die Sozialversicherung.
Und bei Absenkung der Progression profitieren Niedriglöhner wenig bis gar nicht davon und hohe Einkommen wesentlich mehr, da diese weniger ihres Einkommens mit dem Höchstsatz versteuern müssen.
Energie ist die eine Seite, die explodierenden Lohnkosten die andere! Bei der Energie wurde Ideologisch gehandelt!
Bei den Löhnen wurde der Bogen mehrfach überspannt!
Jetzt kommt die Quittung!
Es bedarf dringend einer Reform der Tarifautonomie und ein Ende der gesellschaftlichen Amokläufer!
Rettet die Arbeitsplätze und kommt den Betrieben entgegen! Es sind alle Arbeitsplätze wichtig!
Können sie wenigstens ein Beispiel nennen?
Die Diätenerhöhung wurde 2014 durch die GroKo gesetzlich festgelegt und richtet sich nach dem Bezug eines einfachen Richters und wird nicht durch die Abgeordneten ausgehandelt. Die diesjährige Diätenerhöhung wurde durch Union und Ampel bestätigt (Afd, BSW und Linke haben abgelehnt).
https://www.mdr.de/nachrichten/deutschland/politik/diaetenerhoehung-bundestag-abgeordnete-100.html
"Und nehmen sie doch einige Lohnerhöhungen von gewissen Berufszweigen"
Da sind wir wieder beim Anfang. Können Sie Lohnerhöhungen nennen, die überspannt waren?