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Altenmünster
Solidarisches Naturhuhn: Zurück zum Ursprung der Hühnerhaltung
Fast jeder will Eier von "glücklichen Hühnern". Wie geht das mit der natürlichen Hühnerhaltung und warum braucht es dafür Paten?
Markus Löffler-Willner ist mit seinem Federvieh sozusagen auf Du und Du. In den Wintermonaten übernachten die Hühner im Folientunnel. Darin ist es wärmer, und abends 'brennt das Licht im Stall' eine Stunde länger. Auch das hat die Legeleistung über den Winter recht hochgehalten.
Foto: Helmut Glauch | Markus Löffler-Willner ist mit seinem Federvieh sozusagen auf Du und Du. In den Wintermonaten übernachten die Hühner im Folientunnel. Darin ist es wärmer, und abends "brennt das Licht im Stall" eine Stunde länger.
Helmut Glauch
Helmut Glauch
 |  aktualisiert: 08.02.2024 12:03 Uhr

SoNaHu steht für "Solidarisches Naturhuhn" und für den Versuch, unseren Eierlieferanten, den Hühnern, ein weitgehend naturnahes Leben zu ermöglichen. Seit der Pilotphase vor zwei Jahren hat sich die Idee von Landwirt und Gärtner Markus Löffler-Willner vom Pilotprojekt zum ansehnlichen Hühnerhof "gemausert". Hühnerhof auch, weil der 38-Jährige in der Zwischenzeit mit Familie und Federvieh auf einen Hof in Altenmünster umgezogen ist. Dort haben Hennen und Hähne viel Platz und sogar einen See, an dessen Ufern sie promenieren können. Eier von glücklichen Hühnern, die jene Verbraucher glücklich machen sollen, die bereit sind, für dieses Glück etwas mehr pro Ei zu bezahlen. Ein kleines Glück, das sich inzwischen 70 "Hühner-Paten" in der Region erfüllt haben. Markus Löffler-Willner hat uns einige Fragen beantwortet.

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