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Grafenrheinfeld
Pro-Atomkraft-Aktivist bei Kühlturm-Sprengung in Grafenrheinfeld: Polizei will Einsatzkosten in Rechnung stellen
Die Sprengung der Kühltürme des AKW in Grafenrheinfeld verzögerte sich wegen eines Aktivisten um eineinhalb Stunden. Eine Bilanz des Polizei-Einsatzes.
Der Moment der Sprengung der Kühltürme des stillgelegten Kernkraftwerks Grafenrheinfeld, aufgenommen aus einem Sportflugzeug aus 550 Metern Höhe.
Foto: Thomas Balling | Der Moment der Sprengung der Kühltürme des stillgelegten Kernkraftwerks Grafenrheinfeld, aufgenommen aus einem Sportflugzeug aus 550 Metern Höhe.
Oliver Schikora
 |  aktualisiert: 26.09.2024 02:34 Uhr

Am 16. August kurz vor 20 Uhr gab die Sprengmeisterin Ulrike Matthes das Signal. Keine 30 Sekunden später waren sie Geschichte, die beiden 143 Meter hohen Kühltürme des seit 2015 stillgelegten Kernkraftwerks Grafenrheinfeld.

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